Hakengroesse beim Wobbler

Diskussionen mit Biss! Uwe Pinnau vom Deutschen Hechtangler-Club steht Rede und Antwort

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Englishpike
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Hakengroesse beim Wobbler

Beitrag von Englishpike » 30 Okt 2008 22:35

Hi,

Ich wollte mal nachfragen welche Drillingsgroesse ihr montiert wenn ihr die "Werksdrillinge" austauscht bei nem Wobbler wie den Savage Gear Liplure zum Beispiel.

Ich habe zuerst die "alten" gegen Owner der Groesse 2 ersetzt, habe dann aber wegen der vielen Fehlbisse die 2er gegen 2/0 er ersetzt und hab halb so wenig fehlbisse - muss wohl hinzufuegen, dass ich hier in meinem Verein in England nur ohne Wiederhaken angeln darf - daher auch die vielen Fehlbisse.

Bin mal gespannt auf eure Antworten.

Gruss

Englishpike

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Uwe Pinnau
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Re: Hakengroesse beim Wobbler

Beitrag von Uwe Pinnau » 31 Okt 2008 10:55

Den genannten Tausch kann ich gut nachvollziehen, habe ich so auch schon bei vielen Wobblern gemacht. Beim Super Shad kann man getrost den Bauchdrilling zwei Nummern größer wählen und bei etlichen anderen Modellen geht das auch sehr gut. Wichtig ist nur, daß dies gerade die Wobbler betrifft die viel Auftrieb und/oder auch eine starke Aktion haben. Ist dies nicht so kann man unter Umständen jeglichen Lauf zerstören, weil man das fragile Gleichgewicht zwischen Wobbler und Hakengröße zerstört hat.

@Englishpike: Vielleicht kannst Du den vielken Aussteigern auch mit einer etwas weicheren Rute oder Monoschnur beikommen und die Quote verbessern.
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Re: Hakengroesse beim Wobbler

Beitrag von Englishpike » 31 Okt 2008 22:35

@ Uwe: Ich habe von einer Sportex Carat 4 WG 65gr aufgeruestet auf ne Bromanodell 7ft 3" WG 20-120 gr und hab seit dem "upgrade" mehr Kontrolle ueber die Koeder....kann sie effektiver fuehren.

Ich weiss nicht, ob ich durch die weichere Rute den Haken beim Anschlag zum Halten im harten Hechtmaul bekomme. Das war der Grund warum ich auf ein hoeheres WG gewechselt habe.

Mono hab ich noch nie benutzt beim Kunstkoederangeln...ist das echt effektiver um die Fehlbissequote zu senken. Hab zur Zeit Power Pro 40lb drauf.

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Re: Hakengroesse beim Wobbler

Beitrag von Uwe Pinnau » 01 Nov 2008 00:12

Manchmal ist eben der punkt erreicht wo bei harter Rute und fehlender Schnurdehnung bei jedem Kopfschlag und Sprung das Hakeneintrittsloch immer größer wird und man so recht oft Fische verliert, oder eben durch schlichtes Losschütteln durch den Köder als Kontergewicht. Gerade beim Schleppen bin ich dem Effekt oft durch Glasruten oder eben Monoschnur als Puffer beigekommen. Vielleicht solltest Du es einfach mal ausprobieren oder etwas vorsichtiger drillen.
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Re: Hakengroesse beim Wobbler

Beitrag von Ulli3D » 01 Nov 2008 01:55

Meine Erfahrungen bisher, 2 - 3 m Mono als Puffer und auch als Abriebschutz und eine Rute mit, zumindest, Glasspitze, dann gibt es bei Hechten eigentlich keine Aussteiger mehr.
Petri Heil aus Sankt Augustin

Ulli

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