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Diskussionen mit Biss! Uwe Pinnau vom Deutschen Hechtangler-Club steht Rede und Antwort

Moderatoren: Thomas Kalweit, Uwe Pinnau

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Beitrag von Uwe Pinnau » 26 Dez 2006 23:06

Wie groß wählt Ihr die Drillinge beim Naturköderangeln, in Abhängigkeit zur Ködergröße und dem verwendeten System ?
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[img]http://www.deutscherhechtangler-club.de/Bilder-Rodd/nov6.jpg[/img]

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Beitrag von Englishpike » 26 Dez 2006 23:13

Ich selber nehme bei einem handlangen Rotauge einen Wallerhaken gr.1 in der Rückenflosse kombiniert mit nem 4er Drilling unter der Brustflosse.

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Beitrag von Thomas Kalweit » 27 Dez 2006 10:15

Das ist aber nicht die feine englische Art [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] . Deine Landsleute benutzen doch maximal Größe 4, in der Regel 8-6. Kleine Drillinge lassen sich einfachen lösen und verletzen den Hecht nicht so stark.
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Beitrag von Englishpike » 27 Dez 2006 22:00

Das mit den zu kleinen Haken gefällt mir dabei nicht so sehr... bei meiner Montage kann ich recht früh anschlagen...der Fisch hat dann hoffentlich den Köfi nicht zu tief geschluckt...bisher auf jeden Fall!

Eisangler

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Beitrag von Eisangler » 28 Dez 2006 22:45

Eher 8 als 6...
Ehrlich gesagt ist ein Ansitz auf Hecht bei mir aber auch schon ne Weile her, aber nächstes Jahr wird alles besser...
@ Uwe: Ich lade Dich dann mal auf einen Ansitz ein an unserem See, wenn mal spielfrei ist oder der BvB erst Sonntags antritt.
So weit ist das schließlich nicht von Dortmund aus bis nach Solingen... [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Gruß
OLE

Stefan von Hatten

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Beitrag von Stefan von Hatten » 29 Dez 2006 01:05

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Eisangler:
<STRONG>Ehrlich gesagt ist ein Ansitz auf Hecht bei mir aber auch schon ne Weile her, aber nächstes Jahr wird alles besser...</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>

Dein Wort in Gottes Gehörgang! Dieses Jahr war es ein wenig mau in der zweiten Hälfte mit Dir - was in der Tat einen wirklichen Mangel darstellte ,-)

Zur Hakengrösse:

Lieber eine Nummer grösser - 6er und je nach KöFi auch 4er - immer in Verbindung mit einem grossen Einzelhaken am Rücken oder am Kopf des KöFis gesetzt. Das gibt mir die Sicherheit, dass kleine Hechte den KöFi nicht so einfach schlucken können und der Haken besser greift.

Petri!

Stefan

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Beitrag von Englishpike » 29 Dez 2006 01:24

Da bin ich froh dass ich nicht der Einzige bin der mal gern zu etwas größeren Haken greift!! Wie siehts denn bei der Driilingswahl bei Wobblern aus? Z.B nen Abu Hi Lo von ca 18cm...würdet ihr da auch 2er Owner Stinger dran machen??

Stefan von Hatten

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Beitrag von Stefan von Hatten » 29 Dez 2006 01:38

Für meien Wobbler nutze ich in der Regel Drillinge der Grösse 1 bzw. 1/0. Ich fische sehr gerne mit den Zalts in 14cm - da passen die Drillinge top!

Petri!

Stefan

Eisangler

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Beitrag von Eisangler » 29 Dez 2006 16:42

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Stefan Gsundbrunn:
<STRONG>
Dein Wort in Gottes Gehörgang! Dieses Jahr war es ein wenig mau in der zweiten Hälfte mit Dir - was in der Tat einen wirklichen Mangel darstellte ,-)
</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>

Die Gesundheit geht nun mal vor, ebenso auch der Job...
Ab Frühjahr bis in den späten Sommer bin ich wieder für alle Schandtaten bereit!!! [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Gruß
OLE

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Beitrag von Uwe Pinnau » 29 Dez 2006 17:57

Bei Wobblern kann es schon verhängnisvoll ein, zu kleine Drillinge zu nehmen, das gibt viele Fehlbisse.
Bei Köderfischen ist das so eine Sache. Ich hatte an 35 cm Suckern riesige Krampen in 2/0 montiert, die hingen aber auch nicht richtig. Dann das handlange Rotauge mit 4er oder gar 2er, ging auch, aber wenn ich da an neulich denke und das Rotauge mit den 8er Partridge CS9PK. Das war was, durch die dickdrähtige Machart keine Sorge wegen aufbiegen der kleinen Haken, sauberer Sitz im seitlichen Maulbereich und nach dem Lösen nur minimalste Verletzungen beim Hecht, fast als wäre nichts gewesen.
Sicherlich sind die Hechte bei den kleinen Haken auch nicht so mißtrauisch und man kann gerade dadurch schon früher anschlagen.
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Eisangler

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Beitrag von Eisangler » 29 Dez 2006 19:15

Genau das ist auch mein Gedankengang, etwas früheres Anschlagen, dafür einfacheres und schonenderes Lösen...
Gruß
OLE

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Beitrag von Pike66 » 29 Dez 2006 20:31

Ich finde beim Jerken ist das auch eine ziemlich heikle Sache,ich hatte schon oft Hechte am Kiemendeckel,Bauch oder im Nacken gehakt.Vor allem bei kleineren Hechten ist mir dieß schon des öfteren passiert.Nimmt mann aber zu kleine Haken is der Fisch meistens futsch [img]images/smiles/icon_sad.gif[/img] .

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Beitrag von Uwe Pinnau » 30 Dez 2006 21:12

Ja klar, bei Kunsködern geht die Rechnung nicht so auf, da muß man oft noch nach oben aufrüsten, wie beim Super Shad Rap zum Beispiel !
Bei Naturködern -und das ist ja hier der eigentliche Punkt- ist da nach unten Platz und das geht durchaus, s.o.
Was mir auch sehr wichtig erscheint ist beim Naturköderangeln die Vermeidung von Hi Tech-Edelstahlhaken, die ewig brauchen bis sie sich zerlegt haben.
Die relativ kleinen Partridge-Drillinge sind, sollte mal einer im Fisch verbleiben, sehr schnell durch Rost und Verdauungssäfte zersetzt.
Sollte der Großhecht doch mal das sehr leine Rotauge richtig böse inhaliert haben und man kann selbst durch vorziehen des Magensacks (geht bei Hecht) einen der 8er Haken nicht mehr entfernen, muß der Fisch deshalb nicht gleich sterben.
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