Krautfrei fischen mit Erfolg

Uwe Pinnau · Beitrag von **Uwe Pinnau** » 25 Apr 2006 22:32

Wenn es denn nun endlich wieder losgeht,ist es vielerorts so, daß man fast an Land werfen muß um die Räuber im Flachwasser für den Kunstköder begeistern zu können. Da macht schon jeder kleine Zentimeter was aus.
So richtig Frust kommt auf, wenn man alle Nase lang in Ästen, Gestrüpp und Wasserpflanzen hängen bleibt. Da gibt es bestimmte Mittel und Wege, ja auch spezielle Köder. Was macht-oder nehmt Ihr am liebsten um Euch hängerfrei durchzuschlagen?

[ 25. April 2006: Beitrag editiert von: Uwe Pinnau ]

Eisangler · Beitrag von **Eisangler** » 25 Apr 2006 23:15

Hallo Uwe !!!
Krautblinker, gezielte Würfe, etc. sind die bisherigen mehr oder weniger erfolgreichen "Krautvermeider".
Demnächst werd ich dann auch mal die von Dir selbst empfohlenen Krautdrillinge testen...
Gruß
OLE

latscho · Beitrag von **latscho** » 26 Apr 2006 01:44

1-Minus angeln. Und in der Uferzone gaaaaanz logger einkurbeln. Da passiert schon nix.

Uwe Pinnau · Beitrag von **Uwe Pinnau** » 26 Apr 2006 03:05

Klar, wenn das geht. Was aber wenn Du direkt in die 3. Reihe Schilf werfen musst?

michael2005 · Beitrag von **michael2005** » 26 Apr 2006 09:29

Hallo,

also...
wenn Kraut nur bis dicht unter die Oberfläche vorhanden ist, dann ist der 1 Minus oder Stretch 1 Minus gut oder auch kleine Salmo Slider gut.
Popper sind auch eine gute Alternative.
Regelrecht im Kraut kann man mit Spinnerbaits fischen - geniale Erfindung die Teile.
Wird das Kraut noch dichter, greife ich zu Softjerkbaits. Durch den versteckten Haken flutschen die Teile regelrecht durch alles hindurch.
Ich verwende Softjerks nicht nur im Kraut, aber hier spielen sie ihre Stärken richtig aus.

Gruss
Michael

greif · Beitrag von **greif** » 26 Apr 2006 15:10

Habe relativ erfolgreich mit den Profiblinker Kraut-Jig-Köpfen geangelt. Bei nicht zu viel Kraut funktionieren die ganz gut.

Voodoo · Beitrag von **Voodoo** » 26 Apr 2006 15:58

Spinnerbaits und Gufis am Offset sind nach der schonzeit meine erste wahl..
oder jerkbaits die keinen teifgang haben...

Der Jitterbug von Arbogast ist auch ein gutes mittel

latscho · Beitrag von **latscho** » 27 Apr 2006 23:14

Also ich werd nie verstehen warum Spinnfischer ihre Krautblinker, oder überhaupt Köder ins Kraut/Schilfgestrüpp schmeißen müssen. Wenn darin Hechte stehen und man den Köder vor dem Schilfgürtel parallel vorbeizieht, reicht das schon aus, damit der Hecht aus dem Versteck herausgeschossen kommt.

Außerdem nerven Hänger, die man trotz Anti-Kraut-Vorrichtung am Kunstköder hat. Von einem Biss mitten im Schilfgestänge ganz zu schweigen. Wenn Köder und gehakter Fisch im sich im Gemüse verfangen, hat das für mich auch nicht viel waidmännisches, sorry!

Uwe Pinnau · Beitrag von **Uwe Pinnau** » 27 Apr 2006 23:49

Sorry, aber ich habe schon oft festgestellt, daß das den Unterschied zwischen Fangen und Zuschauen ausmachen kann, kräftiges Gerät natürlich vorausgesetzt.

latscho · Beitrag von **latscho** » 28 Apr 2006 00:37

Ja gut, trotzdem is mir das alles doch ne Nummer zu riskant!

Uwe Pinnau · Beitrag von **Uwe Pinnau** » 30 Apr 2006 21:26

Das Risiko muß auch gar nicht sein. Es gibt Möglichkeiten der Risikominimierung die hier noch gar nicht genannt wurden.
Da sind zum einen Köder mit Ktautschutz die leider oft dem Vorurteil unterliegen schlecht zu haken. Ich will hier ganz besonders die Weedless Minnow Spoons von Rapala hervorheben. Absolut gute Hakquote im Fischmaul , kaum Hänger in der Vegetation, ein echter Risikoköder. Dann wären da noch Krautfrei-Drillinge zum nachrüsten. Mit denen macht man aus jedem Wobbler einen um vieles schlüpfrigeren Krautköder.
null Bild

[ 30. April 2006: Beitrag editiert von: Uwe Pinnau ]
Bild

[ 30. April 2006: Beitrag editiert von: Uwe Pinnau ]

FISCH & FANG-Forum