Fangen dünne oder "durchsichtige" Vorfächer besser?

Diskussionen mit Biss! Uwe Pinnau vom Deutschen Hechtangler-Club steht Rede und Antwort

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Snoek_
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Re: Fangen dünne oder "durchsichtige" Vorfächer besser?

Beitrag von Snoek_ » 15 Nov 2012 17:24

Hi!
Nie wieder FC!!!!!!
2006 im September bis dahin glaubte ich FC sei Hecht sicher, ich hatte auch einige Hechte damit gefangen ohne Probleme , dann im September beim Watangeln auf Hecht am meinem Hausgewässer, auf einen 18er Gufi an einem neuen 1,1mm dickes FC-Vorfach, biss, kurzer Drill und weg war der Hecht samt Köder.
Das FC war über mehrere cm längs gespalten fast wie mit einer Rasierklinge längs abgetrennt.
Ab dem Tag war ich vom dem Zeug geheilt.
Januar 2008 Boddentour mit Jörg Schütt, auf dem Boot hatte einer ein FC-Vorfach montiert, bei dem Typen, der erste Hecht auf sein FC-Vorfach kurzer Drill und Tschüss, durch war das FC.

Ich bin mittlerweile dazu übergegangen "neue Vorfächer" die nicht aus Metall sind,gespannt über die scharfen Zähne einer Japansäge
images.jpg
images.jpg (1.75 KiB) 21969 mal betrachtet
zu ziehen, 3-4mal hin und her reicht aus um festzustellen ob das Material "Hechtsicher ist.

Grüße
Früher sagte man mir: Iss deinen Teller leer,dann scheint morgen die Sonne!
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Re: Fangen dünne oder "durchsichtige" Vorfächer besser?

Beitrag von Smile » 15 Nov 2012 18:51

Ich war letztes Jahr mit Snoek auf dem Wasser und hatte - weil der immer über mein leichtes Zeug grinste - das dickste Stahlzeug mit den dicksten Karabinern und Wirbeln die ich in meiner Kiste finden konnte montiert. Da hätte ich 20 kg Hecht Freitragend aus dem Wasser kranen können. Und was geht mir an die Angel? Einer der ach so misstrauischen Barsche. Wenn Du Sorge hast wegen Iritationen, dann schalte vor den Kurzen Stahl was unsichtbares.
Bloß: Wir zerren Riesige köder durchs Wasser peppen die mit allerlei Gebammels und Geschepper auf und bei dem dünnen Zeug, was wie ein Fadenalge aussieht, da kommt uns der Hecht drauf? Ich glaub das nicht.
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Re: Fangen dünne oder "durchsichtige" Vorfächer besser?

Beitrag von Alex Muc » 15 Nov 2012 22:11

... und sollte ich tatsächlich den ein oder anderen Hecht deswegen nicht fangen ist das auch in Ordnung. Viel schlimmer ist, wie du in Raubfisch-Thread schreibst, Sigurd, wenn der Hecht mit Köder im Maul abreißt und verhungern muss.

Fischverluste mit Köder im Maul kommen leider ab und an vor, bei mir das letzte Mal leider vor einem knappen Monat als ein etwa 1,10m-Hecht nach dem Biss sofort begann, sich in die Schnur einzurollen. Grund war der große Druck, weil die Bremse fast zu war. Hab' direkt nach dem Anbiss gemerkt, dass es ein guter Fisch ist und sie dann im klaren Wasser auch gleich gesehen. Trotz sofortigem Öffnen der Bremse hat sie weiter gerollt und sich das Maul zugewickelt. Kurz vor dem Keschern ist dann die Schnur gerissen, weil sie sie zwischen die Zähne bekommen hat.

Das Tragische ist, dass sie im Maulwinkel den Stinger sitzen hatte, der Gummifisch selber war frei. Der Köder hätte sie also nach dem Abriss nicht beim Fressen gestört. Ich kann nur hoffen, dass sich die Geflochtene nicht so in's Maul eingeschnitten hat, dass sie sie nicht mehr los wird. War nach dem Abriss richtig fertig, weil ich gesehen habe, wie die Schnur um's Maul gewickelt war.

Vorfach war übrigens ein 50-Pfund Titanvorfach in 60 cm Länge...

Mir reichen solche blöden Abrisse, die sich nicht verhindern lassen. Dafür weiß ich allerdings im Vorfeld, dass ich was das Material angeht, alles getan habe, dass so etwas nicht mit größerer Wahrscheinlichkeit passiert.

Gruß,
Alex.

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Re: Fangen dünne oder "durchsichtige" Vorfächer besser?

Beitrag von Uwe Pinnau » 15 Nov 2012 22:32

Applaus!
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Re: Fangen dünne oder "durchsichtige" Vorfächer besser?

Beitrag von Daniel_F » 15 Nov 2012 23:31

So und nicht anders. Mir ist einmal ein Hecht am FC-Vorfach abgerissen und der Tag war gelaufen. Die Vorstellung, dass der Esox mit Wobbler im Maul wahrscheinlich keine Überlebenschance hatte, hat mir nicht nur einen Tag versaut. Das war meine Lehrstunde.

Wie oben geschrieben: Dann lieber weniger fangen, dafür aber deutlich sicherer. Wo Hechte vorkommen, nur noch Stahl/Titan, FC nur da wo ich mir sicher bin, dass es dort keine Hechte gibt bzw. diese nicht auf diesen Köder gehen.

Missionieren ist leider bei vielen Anglern zu einer Unart verkommen - trotzdem finde ich bei diesem Thema, sollte man immer wieder daraufhin weisen: FC und HM sind entgegen aller Herstellerangaben nicht (!) hechtsicher. Das bestätigen schon so viele traurige Erfahrungen.

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Re: Fangen dünne oder "durchsichtige" Vorfächer besser?

Beitrag von Steinbuttt » 16 Nov 2012 15:18

"Fair geht vor"! :D
Da ich mit meinen Fängen keine "hungernde" Familie ernähren muß, muß ich auch nicht auf "Teufelkommraus" fangen. Deshalb nehme ich eventl. Fangeinbußen, durch die Benutzung von Stahlvorfächern, gern in Kauf!
Obwohl ich solche Fangeinbußen bisher aber noch nicht feststellen konnte!
Es gibt doch heute so tolles Stahl zu kaufen: flexibel, dünn im Durchmesser, das man mMn ohne weiteres zum Angeln auch auf Barsch oder Zander benutzen kann!

Gruß Heiko

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Re: Fangen dünne oder "durchsichtige" Vorfächer besser?

Beitrag von Smile » 16 Nov 2012 19:56

Hier werden eine Menge Argumente pro Stahl (Titan) geliefert. Das, was Du da beschreibst, Alex, kann immer wieder passieren und ist Scheiße(ohne jeden Vorwurf formuliert!!!!). Aber sowas passiert eben. Wir gehen fischen und nicht Federball spielen. So habe ich mich gefühlt als mir ein 96er Hecht verreckt ist, der einen Wobbler so beschissen sitzen hatte, dass ich den einfach nicht aus dem Wasser und anschließend die Haken nicht raus kriegte. Seither habe ich wieder einen Kescher mit. Dem Hecht hat es nichts genutzt, der ist mir anschließend trotz viertelstündigem Wiegen im Wasser mit Umspülen der Kiemen mit Frischwasser eingegangen. Da habe ich an einem richtig guten Tag den Betrieb eingestellt und bin wieder nach Hause getuckert. Auch wenn ich mich später noch an dem Fisch gefreut habe und wir uns diesen Fisch aus einem kristallklaren Gewässer noch haben schmecken lassen.

Aber wenn ich weiß, dass das Risiko da ist, aber trotzdem so weiter mache, dann ist das aus Sicht der Viecher nicht fair. Die Hechte haben den tougheren Part bei unserer Freizeitbeschäftigung und gehen tatsächlich das Risiko ein, am Ende tot zu sein, selbst wenn man sich im Einzelfall entschlossen hatte, dieses Tier zu releasen weil es zu jung, zu groß, zu was weiß ich was ist. Das ist schon blöd genug. Aber der Gedanke, dass so ein toller Fisch verludert weil ich mir minimal größere Fangchancen erhoffe weil das Vorfach (angeblich) unsichtbar ist, Leute, das ist aus meiner Sicht nicht der Sache angemessen. Da sollten Entscheidungen im Blickwinkel auf die Fische getroffen werden. Der angebrachte Zweifel allein, sollte da die Entscheidung diktieren. Meine Meinung.
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Re: Fangen dünne oder "durchsichtige" Vorfächer besser?

Beitrag von Lahnfischer » 16 Nov 2012 20:49

Smile hat geschrieben:Hier werden eine Menge Argumente pro Stahl (Titan) geliefert. Das, was Du da beschreibst, Alex, kann immer wieder passieren und ist Scheiße(ohne jeden Vorwurf formuliert!!!!). Aber sowas passiert eben. Wir gehen fischen und nicht Federball spielen. So habe ich mich gefühlt als mir ein 96er Hecht verreckt ist, der einen Wobbler so beschissen sitzen hatte, dass ich den einfach nicht aus dem Wasser und anschließend die Haken nicht raus kriegte. Seither habe ich wieder einen Kescher mit. Dem Hecht hat es nichts genutzt, der ist mir anschließend trotz viertelstündigem Wiegen im Wasser mit Umspülen der Kiemen mit Frischwasser eingegangen. Da habe ich an einem richtig guten Tag den Betrieb eingestellt und bin wieder nach Hause getuckert. Auch wenn ich mich später noch an dem Fisch gefreut habe und wir uns diesen Fisch aus einem kristallklaren Gewässer noch haben schmecken lassen.

Aber wenn ich weiß, dass das Risiko da ist, aber trotzdem so weiter mache, dann ist das aus Sicht der Viecher nicht fair. Die Hechte haben den tougheren Part bei unserer Freizeitbeschäftigung und gehen tatsächlich das Risiko ein, am Ende tot zu sein, selbst wenn man sich im Einzelfall entschlossen hatte, dieses Tier zu releasen weil es zu jung, zu groß, zu was weiß ich was ist. Das ist schon blöd genug. Aber der Gedanke, dass so ein toller Fisch verludert weil ich mir minimal größere Fangchancen erhoffe weil das Vorfach (angeblich) unsichtbar ist, Leute, das ist aus meiner Sicht nicht der Sache angemessen. Da sollten Entscheidungen im Blickwinkel auf die Fische getroffen werden. Der angebrachte Zweifel allein, sollte da die Entscheidung diktieren. Meine Meinung.
Like-Button :D

Wobei ich da nicht mehr so viel Geschiss mache, seitdem ich vor Jahren einen auch ü90er trotz Kiemenverletzung releaste, dieser auch gut wegschwam, ich ihn aber am nächsten Tag tot an der Fangstelle am Grund vorfand. Deutlich an den Kiemen verletzte, stark blutende Fische schlage ich noch vor dem Hakenlösen ab, die kommen halt in die Küche und basta!
Gruß Thomas

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Re: Fangen dünne oder "durchsichtige" Vorfächer besser?

Beitrag von kati48268 » 16 Nov 2012 21:45

Na schau, das sind doch mal (schlechte) Erfahrungen, mit denen ich was anfangen kann. Jedenfalls deutlich mehr als mit 'so ist es und basta'.
Interessant finde ich, dass einige anfangs dieselben Erfahrungen machten wie ich. Es funktionierte eine Zeit gut, aber dann...
Also müsste ich trotz bisher ausschließlich positiven Einsätzen mit dickem FC doch mit dem 'grossen Knall' rechnen.
Habe es aufgenommen!
Es ist aber doch so: Mama kann 100x sagen, fass nicht auf den Herd, der ist heiss. Durch 1x selbst kurz drauf packen oder daneben stehen, wenn der Bruder es macht, ist der Lerneffekt bedeutend größer!
Danke für die 'Outings'. Ich weiß, solche miesen Erlebnisse berichtet man nicht gern.

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Alex Muc
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Re: Fangen dünne oder "durchsichtige" Vorfächer besser?

Beitrag von Alex Muc » 17 Nov 2012 19:31

kati48268 hat geschrieben:Danke für die 'Outings'. Ich weiß, solche miesen Erlebnisse berichtet man nicht gern.
Stimmt, kati. Mach' ich aber gerne, wenn ich dafür nur einen (meine da nicht dich, sondern eher die Jungangler, die weniger kritisch Werbung und den ein oder anderen Artikel hinterfragen) "bekehren" kann.

Gruß,
Alex.

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Re: Fangen dünne oder "durchsichtige" Vorfächer besser?

Beitrag von kati48268 » 18 Nov 2012 01:08

Alex Muc hat geschrieben: (meine da nicht dich, sondern eher die Jungangler, die weniger kritisch Werbung und den ein oder anderen Artikel hinterfragen)
Schon ok, Alex. Man muss kein Jungangler sein, um dazu zu lernen.
Ich angel seit 30 Jahren, Allrounder, lese sehr viel zu allen möglichen Themen, aber es gibt selbstverständlich Themen von denen ich auch wenig Ahnung oder wenig Erfahrung habe.
Mit FC zum Hechtangeln habe ich, wie schon gesagt, erst vor 2 Jahren angefangen zu experimentieren, nicht oft eingesetzt, eigentlich sowieso fast nur an diesem einen Katastrophensee, wo man auf konventionelle Art besch****en fängt.
Habe nie einen anderen Angler das Zeugs einsetzen sehen und halt selbst bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Deswegen sind glaubhafte Erfahrungen von anderen Kollegen auch für 'alte Hasen' durchaus hilfreich.

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Re: Fangen dünne oder "durchsichtige" Vorfächer besser?

Beitrag von wbeitler » 02 Dez 2013 08:09

ich benutze eine geflecht schnur (spiderwire 50 lb in grün) binde den wobler direkt an meine Hauptschnur und mir ist noch nie ein Hecht abgegangen, sicherlich muss man nach ein paar Hechte die schnur kürtzen weil die Hechte sie beschädigen. Und die grüne schnur sieht so aus als wären das irgendwelche wasser pflanzen, also minimale scheuch wirkung.
Ein man ein Wort, eine Frau ein Woeterbuch, ein man ein Fisch eine Frau besser nicht mit nehmen sonnst angelt sie alles weg.

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Re: Fangen dünne oder "durchsichtige" Vorfächer besser?

Beitrag von Uwe Pinnau » 02 Dez 2013 16:22

Das musst Du unbedingt ändern, ohne Vorfach geht gar nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Re: Fangen dünne oder "durchsichtige" Vorfächer besser?

Beitrag von Fishermanslure » 02 Dez 2013 16:53

Uwe Pinnau hat geschrieben:Das musst Du unbedingt ändern, ohne Vorfach geht gar nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Kann den Uwe da nur bestätigen, da hattest du bislang einfach verdammt viel Glück bzw. auch die Hechte hatten bislang Glück!!!
Grüßle
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Re: Fangen dünne oder "durchsichtige" Vorfächer besser?

Beitrag von Steinbuttt » 02 Dez 2013 19:09

wbeitler hat geschrieben:ich benutze eine geflecht schnur (spiderwire 50 lb in grün) binde den wobler direkt an meine Hauptschnur und mir ist noch nie ein Hecht abgegangen...
... bisher! Aber in absehbarere Zeit, wenn Du mal wieder einen Biss auf Deinen Wobbler bekommst, wirst Du anschlagen, die Rute ist kurz krumm, schnellt dann plötzlich zurück und in der Luft wedelt nur noch die Schnur ... und ein Hecht geht anschließend mit Deinem Köder im Maul elendig zu Grunde! :( :roll:
Ich schließe mich hier den beiden Vorrednern an: Wenn Hechte im Gewässer vorkommen, dann kommt beim Angeln ein Stahlvorfach (und zwar ausschließlich ein Stahlvorfach!!!) zwischen Hauptschnur und Köder! :!:

Gruß Heiko

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