Gleich nochmal ein neuer Thread von mir
Ich kann mich noch an einen Artikel von Matze Koch errinnern, indem es darum ging, dass man auf der Uferseite, auf die der Wind weht, angeln sollte, wenn man seine Fangchancen steigern will. Das Prinzip war, dass der Wind bzw. die Wasserströmung die Nahrung die am Gewässergrund liegt an das Ufer, auf das der Wind drückt, schwemmt und demnach auch die Fische folgen. So weit so gut
Bei manch einem längeren Ansitz habe ich über das Prinzip nachgedacht und mir meine eigenen Gedanken darüber gemacht.
Wenn man physikalisch überlegt müsste doch am Gewässergrund die Strömung in die entgegengesetzte Richtung wie an der Oberfläche gehen, da an dem Ufer, von dem der Wind kommt, ja eine Wassermasse weg bewegt wird und somit ein Unterdruck entsteht, der im norm Fall von der darunterliegenden Wassermasse "ergänzt" wird.
Ich weiß nicht ob ihr meinem Gedankengang jetzt folgen konntet, da es wirklich etwas schwer in Worten auszudrücken ist Aber, wenn was unklar sein sollte bzw. gar nicht verstanden wurde, dann schreibt das einfach und ich versuche mich besser/anderst auszudrücken
Wo der Wind hinweht..wo das Futter hintreibt
Moderator: Thomas Kalweit
Re: Wo der Wind hinweht..wo das Futter hintreibt
So ist es, hat auch nichts mit Anglerlatein zu tun. Bei konstanten Windverhältnissen stellt sich eine entsprechende Unterströmung ein. Ich kenn das noch aus meinen Stippertagen. Gefischt wurde immer gegen den Wind, dadurch zog die Futterfahne in die Seemitte. Und bei richtig ausgebleiter Pose trieb diese auch gegen den Wind.
Gruß
Mathias
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Mathias
real belly boaters do it when it´s hard
- Silas
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Re: Wo der Wind hinweht..wo das Futter hintreibt
Ich finde die Zeitschrift mit dem Artikel leider nicht mehr, sonst hätte ich zuvor nachgeschaut ob ich den Artikel noch richtig im Kopf habe. Falls also der Artikel von Matze doch eine andere Aussage hatte dann bitte nicht hauen
@Thomas Kalweit: Kann man den Artikel irgendwo online auf der Homepage finden ?
Daher ist der Thread hier gelandet.
@Thomas Kalweit: Kann man den Artikel irgendwo online auf der Homepage finden ?
Hat aber eben auch nichts mit einem anderem Namen eines Unterforums zu tunTeye hat geschrieben:So ist es, hat auch nichts mit Anglerlatein zu tun.
Daher ist der Thread hier gelandet.
Re: Wo der Wind hinweht..wo das Futter hintreibt
Ob jetzt der Beitrag unter "Allgemeines" steht oder hier ist egal - wir finden doch eh alles
Aber unser Silas begeistert mich immer wieder.
Eine Sache die viele von uns als "gottgegeben" hinnehmen wird hinterfragt und neu aufgerollt.
Die Erde war ja früher auch mal eine Scheibe
@ Silas
Ich glaube auch, dass Deine These soweit stimmt und auch gegen die besagte Theorie spricht.
Jedoch gibt es auch noch eine andere Sichtweise, die für die auflandige Theorie spricht:
Das Futter an der Wasseroberfläche wird sehr wohl an das Ufer gespühlt, wo der Wind ansteht...
Und wenn an der Oberfläche gehäuft Futter ist, sind dort kleine Fische und somit auch vermehrt Räuber und auch andere "Schmarotzer"
Man kann es drehen und wenden! Je nachdem, auf welchen Zielfisch man aus ist!
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Eine Sache die viele von uns als "gottgegeben" hinnehmen wird hinterfragt und neu aufgerollt.
Die Erde war ja früher auch mal eine Scheibe
@ Silas
Ich glaube auch, dass Deine These soweit stimmt und auch gegen die besagte Theorie spricht.
Jedoch gibt es auch noch eine andere Sichtweise, die für die auflandige Theorie spricht:
Das Futter an der Wasseroberfläche wird sehr wohl an das Ufer gespühlt, wo der Wind ansteht...
Und wenn an der Oberfläche gehäuft Futter ist, sind dort kleine Fische und somit auch vermehrt Räuber und auch andere "Schmarotzer"
Man kann es drehen und wenden! Je nachdem, auf welchen Zielfisch man aus ist!
- Silas
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Re: Wo der Wind hinweht..wo das Futter hintreibt
SelbstverständlichNiederbayer hat geschrieben:Aber unser Silas begeistert mich immer wieder.
Eine Sache die viele von uns als "gottgegeben" hinnehmen wird hinterfragt und neu aufgerollt.
Die Erde war ja früher auch mal eine Scheibe
Eine geschriebene Sache muss noch lange nicht Wahr sein.
Außerdem hat man bei einem längeren Ansatz ja auch sehr sehr viel zeit über alles sinnvolle und auch nicht sinnvolle nachzudenken
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