Eure Angelanfänge

[Smile]

Angeln? Das waren bei uns zuhause die Bekloppten, die mit der Hungerpeitsche am Wasser hocken und die ihre Zeit vertrödeln.
Meine ersten Versuche waren am Goldfischteich eines Nachbarn meiner Großeltern mit einem Netz aus einem Nylonstrumpf und weil wir erwischt wurden, haben wir eine tüchtige Abreibung kassiert. Da war ich nicht mal sieben.
Dann kam ein Urlaub im Eglofstal/Allgäu an einem Fluss namens Argen. Der alte Herr Greber war ein passionierter Schwarzangler und auch die Söhne in meinem Alter gingen ähnlich vor und so haben wir den Forellen nachgestellt. Wir haben fleißig geblinkert und Würmer gebadet. Geglaubt, dass da was auf einen Köder ohne Wurm drauf beißen könnte, habe ich nie. Es waren herrliche zwei Wochen.
In der Lehre hatte ich Kollegen die angelten und ich wollte immer gerne mitgehen, aber ohne Lizenz war nicht zu machen. Und die Lektion mit den Goldfischen wirkte noch immer nach. Also habe ich für 70 Märker einschließlich Prüfungsgebühr den Lehrgang gemacht und bin dann eine Zeitlang mit Freunden auf Rotaugen, Karpfen, Forellen und Barsch losgezogen. Wir haben irgendeinen Köder an die Haken gemacht und rausgezogen was (trotzdem) anbiss. In der Zeit habe ich einmal (und nie wieder) mit lebendem Köderfisch auf Hecht geangelt.
Dann habe ich angefangen nach Schweden in Urlaub zu fahren und da war immer Angelzeug dabei. Da krähte in den 80ern noch kein Hahn nach einer Fiskekort.
Als die Kinder kamen war erstmal Essig mit angeln. Ab und zu mal eine Zeitschrift zum Thema aber an sich warAngeln kein Thma meh. Bis die Kinder beim Spielen im Keller die Ruten gefunden haben und anfingen zu quengeln. Dann fuhr der Kram wieder mit in Urlaub, einmal Forellenpuff, Jugendfischereischeine für die Kinder und so weiter.
Ich angele ausgesprochen gerne, bin aber weitgehend Autodidakt und mache deshalb häufig Fehler, bin umständlich und immer ein wenig unsicher in Bezug auf Methode und Ausrüstung. Aber solange was an die Angel geht – wenn stört es.
Ich sehe das auch nicht so verbiestert. Ich angele ja nur so zum Spaß, am liebsten in Gesellschaft in schöner Landschaft. Da ist der Fangerfolg nicht soo wichtig. Ist für mich eher Sahnehäubchen statt Selbstzweck.

[Iceman1]

Bei mir fing das Fischen an so ca. mit 10 Jahren.
Beim Jugend Zeltlager in Monschau da wurde die Rur mit angelschnur Haken und Silberpapier auf Bafo gefischt. Und Nachts mit Käse auf Aal.
Einige Jahre Später und einige Zeltlager weiter in der Bretagne in Turnemin ,wurde die erste Angel gekauft eine 5 meter Stipprute um in den Felsen auf Gobie und Blenie zu angeln. Übrigens die Rute besitze ich immer noch und benutzte sie bei jedem angeln. Dann einige Jahre später wurden die Angel Gewässer um Alsdorf befischt natürlich OhneBundes Fischereischein das war damals noch möglich. Dann irgend wann ging dieses nicht mehr,somit fuhr ich nach Holland Angeln war auch einige Zeit dort im Verein.Dann kam eine Zeit von ca. 10 Jahren wo ich nicht mehr Angeln ging. Ich hatte mich der Reiterei gewidmet und nahm regelmäßig an Distanz ritte Teil wo ich auch an Welt und Europameisterschaften teilnahm.
Dann vor 5 Jahren kam das aus mit dem Reiten ( Rückenprobleme) .
Dann ging ich in meinem Keller und sagte mir ich glaube ich fange wieder an zu Angeln ,nahm die ruten und ging in Holland Forellen Angeln.
Dann schafte ich es auch Zeitlich meinen Bundesfischerreischein zu machen( mit Raptorfalk zusammen ). Seitdem Angel ich Legal und bin Mitglied im Hiesigen Angelverein.

Gruss Iceman

[lelox]

Bei mir fing das so an:




Vater angelt, Schwester noch nicht so interessiert



Aber das änderte sich. 3 Jahre später:



Geangelt wurde hiermit: