Aus der Mitte entspringt ein Fluss

Literarisches & Kulinarisches von Anglern für Angler

Moderator: Thomas Kalweit

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Chinook
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Aus der Mitte entspringt ein Fluss

Beitrag von Chinook » 29 Nov 2005 20:37

Nachgedanken zu einem Roman

Mitte der Siebziger des letzten Jahrhunderts erschien Norman Macleans biographischer Roman A River Runs Through It, Aus der Mitte entspringt ein Fluß.
Mich erreichte dieses Buch irgendwo zwischen 1982 und 1986 in einer Zeit als die Welt am Abgrund stand; so kam es mir zumindest vor. Worte, wie Pershing 2, Nato-Doppelbeschluss und Tschernobyl erzeugten bei mir, einem jungen Vater von anfang/mitte Zwanzig jenes Gefühl im Bauch, was man hat, wenn im Fahrstuhl die Seile reissen. Mein Englisch war miserabel aber ich las, sah in den Zeilen, was ich sehen wollte und Maclean erschien mir als ein Bruder im Geiste auf der anderen Seite des Ozeans. Während die USA und die Sowjetunion den Overkill planten schenkte mir das Buch etwas frieden und die Gewissheit: alles ist im Fluss. Auch wurde bestätigt, was ich als guter kölnisch-katholischer Christ (mit 'ner Vierminus in den Himmel reicht!) schon immer ahnte, nämlich, dass Petrus mit der Trockenfliege fischte und alle anderen Jünger (leider) mit der Nymphe fischen mussten. Leider wurde mir auch schmerzlich klar, dass jede bürgerliche Existenz nur zweite Wahl zu einer verpatzten Fliegenfischerkarriere ist, mag der Stand auch noch so hoch sein.
1991 erschien die erste deutsche Ausgabe und meine verklärten Gedanken wurden etwas entzaubert. Ich fand Macleans Werk etwas nüchterner als in der Erinnerung an meine Übersetzung. Vielleicht war der Übersetzter aber auch kein Fliegenfischer, so dass ihm die Feinheiten entgangen waren. 1992 holte mir Robert Redford meinen Blackfoot River zurück. Zwar interpretierte er die Buchvorlage leicht frei, verlegte Schwerpunkte und Reihenfolgen aber er zeigte den Zauber des Fliegenfischens und die Dinge, die uns ganz tief berühren. Im Nachhinein finde ich auch die Besetzung mit Brad Pitt als Paul nicht mehr so bitter. Hat er doch dafür gesorgt, dass so manche Fliegenrute über die Ladentheke in zarte Frauenhände gelegt wurde. Das Coming Out der holden Weiblichkeit ist also auf das Jahr 1994 festzuschreiben.
Schließlich fließen alle Dinge zusammen und aus der Mitte entspringt ein Fluss. Der Fluss entstand durch die große Weltenflut, und er fließt über Felsen aus dem Urgrund der Zeit. Unter den Felsen sind die Worte, und manche Worte können wir lesen. Ich kann mich dem Wasser nicht entziehen.

Übrigens, den Schattenwurf gibt es nicht (wirklich)!

Guts Nächtle
Chinook

Werner B.
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Aus der Mitte entspringt ein Fluss

Beitrag von Werner B. » 29 Nov 2005 20:54

leicht frei( habe das Buch verliehen )

"In unserer Familie gab es keine klare Trennung zwischen Religion und Fliegenfischen"
Gruß Werner
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Thomas Kalweit
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Aus der Mitte entspringt ein Fluss

Beitrag von Thomas Kalweit » 30 Nov 2005 10:57

Ein toller Film und ein noch tolleres Buch. Genial finde ich, dass die Angelei am Fluss als Metapher für die Verschmelzung des Menschen mit der Natur, dem Universum und vielleicht mit Gott benutzt wird. Die Geschichte ist voller archaischer Symbole: Da werden große Forellen gedrillt - im Grunde hat jeder das eigene Leben am Haken. Das Untertauchen im Fluss während des Drills ist wie eine Taufe, eine Reinigung von allen Sünden. Da werden mit dem Schattenwurf die den Menschen gesetzten Grenzen überschritten.

Viel interessanter fand ich aber die Gegenüberstellung der beiden Brüder. Der eine ist angepasst, vorsichtig, überlegt und im Leben sehr erfolgreich - nicht aber beim Fliegenfischen. Der andere genießt das Leben in vollen Zügen, lebt intensiv drauflos wie eine Kerze, die an beiden Seiten angezündet wurde und scheitert im Leben komplett - erreicht aber beim Fischen himmlische Perfektion.

Da muss ich noch drüber nachdenken...
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Beitrag von Werner B. » 30 Nov 2005 17:45

Hallo Thomas,
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Genial finde ich, dass die Angelei am Fluss als Metapher für die Verschmelzung des Menschen mit der Natur, dem Universum und vielleicht mit Gott benutzt wird. Die Geschichte ist voller archaischer Symbole: Da werden große Forellen gedrillt - im Grunde hat jeder das eigene Leben am Haken. Das Untertauchen im Fluss während des Drills ist wie eine Taufe, eine Reinigung von allen Sünden. Da werden mit dem Schattenwurf die den Menschen gesetzten Grenzen überschritten.
das sehe ich so ähnlich, auch wenn ich es ganz so hoch nicht hängen möchte. In Fliegenfischerkreisen sind Buch und Film ja mittlerweile so etwas wie die Bibel.

Aber im Zusammenhang mit dieser Erörterung befürchte ich etwas ganz anderes, nämlich
dass sich die neu eingerichtete Rubrik zu einem Ort entwickelt, an dem wenige belesene Angler "literaturwissenschaftliche" Diskurse führen.
Vielleicht habe ich, als ich die Einrichtung anregte, mir nicht deutlich genug vor Augen geführt, dass Lesen, um sich zu unterhalten und zu "versenken" keine Stärke der Angler ist. ( In Verlagen sieht man das so- berechtigterweise-, es würde zu weit führen hier die Ursachen zu beschreiben. )

Ich denke, wenn eine solche Rubrik nicht nur etwas für wenige sein sollte, müssten zumindest Rückmeldungen in der Art kommen : Die Geschichte/ der Text/ das Buch sagt mir etwas oder sagt mir nichts, weil ich mich z.B. nicht darin wiederfinde.Das muss ja keine "literaturwissenschaftliche" Kritik sein, aber ein Geschmacksurteil sollte schon drin sein.

Ich frage mich,ob es richtig ist Texte- von wem auch immer- ins Netz zu stellen, wenn offensichtlich weder Bedürfnis noch Fähigkeit vorhanden sind, sich diese lesend anzueignen und ein paar Worte negativ oder positiv dazu zu äußern.
Oder liege ich falsch mit meiner Befürchtung ?
Gruß Werner
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Aus der Mitte entspringt ein Fluss

Beitrag von Chinook » 30 Nov 2005 18:36

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
dass sich die neu eingerichtete Rubrik zu einem Ort entwickelt, an dem wenige belesene Angler "literaturwissenschaftliche" Diskurse führen
Warte doch mal den 740ten Beitrag ab. Dann schaun mer mal.

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Beitrag von Thomas Kalweit » 30 Nov 2005 18:40

@Werner: Ich habe etwas Erfahrung mit Texten fürs Internet. Bei der überbordenden Informationsflut im Netz müssen Online-Texte leider ziemlich reißerisch, polarisierend und plakativ sein, damit sie überhaupt beim Leser ankommen. Die leisen Töne sind in sinnlichem Papier mit duftendem Ledereinband doch besser aufgehoben.

Ich finde aber das neue Unterforum gar nicht so schlecht. Vielleicht lassen sich andere Forumsmitglieder durch unser Interesse dazu anregen, mal wieder ein Angelbuch zur Hand zu nehmen.

Trotz meines Online-Jobs bin ich ein regelrechter Papier-Erotiker, Computer sind für mich nur ein leidiges Mittel zum Zweck. Daheim habe ich mindestens fünf Meter Angelbücher aus mehreren Jahrhunderten stehen. Und jeden Abend blättere ich darin... Es ist für mich ein unbeschreibliches Gefühl dieses geballte Anglerwissen immer griffbereit zu haben.
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Beitrag von Chinook » 30 Nov 2005 19:01

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Papier-Erotiker
recht gesprochen!
Papier ist ein ausgereiftes HighTec-Produkt und bisher unübertroffen.

Werner B.
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Beitrag von Werner B. » 30 Nov 2005 19:18

Hallo,
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Daheim habe ich mindestens fünf Meter Angelbücher aus mehreren Jahrhunderten stehen.
da kann ich nicht mithalten. Aber evasorisches Lesen findet wohl tatsächlich eher am Kaminfeuer statt und mit deiner Aussage zu Internettexten wirst du recht haben.
Was mich an der Unternehmung zweifeln lässt, ist eher der Umstand, dass z.B. die Jäger, die an Zahl nicht einmal 10% der Angler erreichen mindestens 5 mal so viel zu lesen scheinen. Aber warten wir es ab.
Gruß Werner
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Aus der Mitte entspringt ein Fluss

Beitrag von Carpcatcher » 30 Nov 2005 19:46

Hi,

man mag mich jetzt steinigen, aber es liegt lt. meinen Erfahrungen daran, dass die Jäger im Durchschnitt auch intelligenter/gebildeter sind, als die Angler. Nicht umsonst heißt es seit Jahrhunderten: "die Angelei ist die Jagd des kleinen Mannes".

Jeder, der ein wenig mehr IQ besitzt, als ein Erdbeerboilie, kann die Angelprüfung bestehen - bei der Jagdprüfung bezweifle ich dies.

Was ich in nunmehr 30 Jahren Angelei gesehen und erlebt habe, lässt mich zu dem Schluss kommen, dass der geistige Horizont im Durchschnitt ein wenig kleiner ist. Ausnahmen bilden hier die durchaus oft die Fliegenfischer.

Dies spiegelt sich auch an der Anzahl der Bücher wieder. Ich schätze, die Anzahl der veröffentlichen Jagdbücher ist doppelt so groß, wie die der Bücher über das Angeln.

Grüße
Jürgen
Geist ist geil

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Aus der Mitte entspringt ein Fluss

Beitrag von Chinook » 30 Nov 2005 20:02

Oi, oi. Machst du die Intelligenz am Schwierigkeitsgrad einer Prüfung fest? Vielleicht sind Angler nur etwas bescheidener als Jäger. "Eigentlich wollte ich Jäger werden aber das war mir zu hoch. Nun bin ich Angler geworden.
Dennoch sollte diese Frage eher im Off Topic ( weiter) diskutiert werden! Vor allem auch mal unter des Aspekt (historisch) Jagdrecht und Standesangelegenheit. Jeder depperte Politiker schmückt sich mit erlegten Sauen. hat doch auch was mit Macht zu tun.

[ 30. November 2005: Beitrag editiert von: Chinook ]

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Beitrag von Werner B. » 01 Dez 2005 00:14

Hallo Jürgen,
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Ich schätze, die Anzahl der veröffentlichen Jagdbücher ist doppelt so groß, wie die der Bücher über das Angeln.
sie ist im Bereich der unterhaltenden Literatur ca. fünfmal so hoch, was deutliche Rückschlüsse auf die Lesepräferenzen zulässt.
Im Sachbuchbereich ist der Unterschied nicht sonderlich groß, was wiederum Rückschlüsse auf die "Schichtzugehörigkeit"
( soziologischer Begriff )zulässt.
Gruß Werner
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Aus der Mitte entspringt ein Fluss

Beitrag von Hartmut » 01 Dez 2005 01:15

Was sind die Werke und die Ergebnisse der sogenannten Intelligenten?
Wohin führt das, was wir Intelligenz nennen?
Leute, Leute,
lasst die Jäger jagen und die Angler fischen und die anderen über Intelligenz reden.

Grüße

Hartmut

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Beitrag von Thomas Kalweit » 01 Dez 2005 10:31

Genau!
Zum Thema Angler und Lesen: "Die schönsten Angelstunden verbringt man oft beim Lesen", diese Redensart stammt natürlich aus England. Über kein Hobby (weder Golf noch Jagd noch Fußball noch Reiterei!) wurden dort so viele Bücher geschrieben wie über die Angelei. Der Complete Angler ist immerhin eines der meistübersetzten Bücher nach der Bibel!

Auch die deutsche Angel-Literatur ist nicht von schlechten Eltern: Seit dem 15. Jahrhundert erscheint ein Angelbuch nach dem nächsten – die Zahl ist deutlich vierstellig! In der Vorkriegszeit beherrschten grundlegende Angellehrbücher den Markt - der Heintz, der Borne, der Ehrenkreutz, der Bischoff, der Horrocks... erschienen in riesigen Auflagen. Nach dem Krieg bis in die 60er kam die Zeit der anglerischen Erzählungen - ich nehme mal an so etwa 100 Erzählbände erschienen in kurzer Folge (Karpik der Wasserfuchs, Salmo die Forelle, Schleie Linka...). Auch in den Angelzeitschriften herrschten eher erzählerische Beiträge vor, die Angelpraxis kam deutlich zu kurz. Jetzt ist es umgekehrt - woran es liegt???? Vielleicht ist unsere Zeit zu nüchtern geworden, "Gefühle" wirken gleich kitschig.

Angler haben immer gerne gelesen, das beweisen auch die Verkaufszahlen der Angelzeitschriften. Und fast monatlich kommt wieder ein neues Angelbuch auf den Markt.
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Beitrag von Werner B. » 02 Dez 2005 02:53

Hallo,

" Jetzt ist es umgekehrt - woran es liegt???? Vielleicht ist unsere Zeit zu nüchtern geworden, "Gefühle" wirken gleich kitschig."

das Fernsehen hat das Buch als "Erzählmedium" abgelöst und damit hat - zumindest beim männlichen Teil der Bevölkerung die Fähigkeit evasorischen Lesens abgenommen.
Lesen ist-leider- in weiten Teilen der Bevölkerung zu einem lästigen Vorgang geworden, dem man sich nur unterwirft, wenn man zur Informationsaufnahme nicht "drumherum" kommt.
Auch die "Qualität" mancher "anglerischen Druckerzeugnisse" wäre in den 60er Jahren so nicht denkbar gewesen. Die schaffen es teilweise ja sogar, die Bildzeitung wie ein Medium gehobener Qualität erscheinen zu lassen.
@Thomas, ich beneide dich darum, dass du als Sammler dich in den Schilderungen alter Angelliteratur versenken darfst.
In den angloamerikanischen Ländern findet man auch heute noch gut Gemachtes und dort auch Gelesenes im Bereich der Angelunterhaltung. Aber sobald es ins Deutsche übersetzt wird, um es dem hiesigen Markt zugänglich zu machen, wird es zum Flop, weil sich bei uns die Anglerschaft in der Tat anders zusammensetzt als in diesen Ländern.
Aber ich denke, dass Lamentieren nichts hilft. Mir fehlt da allerdings ein wenig die "Vorreiterfunktion" der Angelzeitschriften, die ja am ehesten in der Lage wären, Unterhaltung auf höherem Niveau wieder zu etablieren.
Sieh dich mal im eigenen Verlag bei euren Jagdzeitschriften um, da geht es, vermutlich aber deshalb, weil man - ganz wertfrei- akzeptiert hat, dass Jäger anders - nicht besser- "ticken".

[ 01. Dezember 2005: Beitrag editiert von: Werner B. ]
Gruß Werner
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