Mauri bei Chinook

Flugangeln für Anfänger & Einsteiger

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Beitrag von Chinook » 06 Mär 2007 11:00

... so würde es wohl die BILD schreiben. Tatsache ist, dass Michael Mauri einen zweitägigen Wurfkurs (Zweihand, Einhand) in Köln-Rodenkirchen (Rheinauen) durchführt und dass echte drei Leerwürfe von meinem Haus weg. Vielleicht bleibt ja etwas vom Geist des Obi Wan Kenobi (jun.) der Wurflehre in meinem Vorgarten hängen und dieser wird ein Pilgerort ;-)
Näheres -> hier, links in der Navi.
(Optimist! Das wäre übrigens auch Deine Hakenquelle in Köln.)

Om C.

[ 06. März 2007: Beitrag editiert von: Chinook ]

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Beitrag von Kyllfischer » 06 Mär 2007 18:04

Hi

Jo dann gehste zu dem, und zeigst dem mal wie man Fische fängt, und die nicht verscheucht...
Habe das Video von dem gesehen, das ist ja voll lächerlich...
Meine Meinung

Gruß Marco
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Beitrag von Kyllfischer » 06 Mär 2007 19:15

Habe gerade gesehen der will auch noch Geld haben ??? [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img] [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img] [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]
Hmmm versteh ich net..

Gruß Marco
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Beitrag von Chinook » 06 Mär 2007 19:40

Hallo Marco, damit der Rest der Leserschaft nicht dumm stirbt, kannst Du vielleicht mal konkret sagen, was Mauri falsch macht!

Gruss C.

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Beitrag von Kyllfischer » 07 Mär 2007 18:56

Hi

Ob der was Falsch macht sei dahin gestellt.
Jedenfalls das gewurschtel was er macht hat nix und überhaupt nix mit Effektives Fliegenfischen zu tun.
Jetzt mal ehrlich Voodo hin oder her, wenn ich Fliegenfischen gehen will, möchte ich auch entspannen, Ruhig Werfen, und da nicht so ein Geplatsche veranstalten.
Es mag ja sein das dieses Gewurschtel an großen Gewässern weniger Scheuchwirkung hat, aber benutz das mal an einem Wiesenbach oder Durchschnitts Gewässer. Da sind beim 1. Wurf im umkreis von 10 Metern keine Fische mehr.
Das einzigste womit ich mich anfreunden kann, ist das ansehen. Fischen würde ich so nicht.

Gruß Marco
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Beitrag von Chinook » 07 Mär 2007 19:59

... da ist natürlich was dran. Sieh' es doch einfach, wie Standardtanz und Ballett. Ich glaube das Mauri das Wesen des Wurfes, wie wenige, begreift und habe es nicht unter dem Blinkwinkel "erfolgreiches Fischen" gesehen.

C.

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Beitrag von Hartmut » 07 Mär 2007 22:43

Es spritzt schon ziemlich viel Wasser bei MM! Jetzt könnte man sagen er übertreibt, um seine Würfe bessser darzustellen, vielleicht auch um der Effekthascherei willen. Wer will es ihm verübeln, er hat eine Marktlücke entdeckt und nützt sie aus.

Insgeheim frage ich mich, ob ich wohl ein guter Fussballspieler werde, wenn ich mir ein Buch oder eine CD von Beckenbauer anschaffe, den Bewegungsablauf auswendig lerne und dann nix wie druff :-)

Mal im Ernst, ich denke der Unterhaltungswert ist gut und hat seine Berechtigung. Wer sich ernsthaft mit dem Fliegenwerfen beschäftigt, muss eigene Wege gehen um erfolgreich zu werden.

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Beitrag von Uwe Pinnau » 07 Mär 2007 22:56

Ich durfte schon öfter den Kunstwurfvorführungen des M.M. beiwohnen, zum Teil auch eher unfreiwillig und muß wirklich sagen, daß es z. T. schon erstaunlich ist, welchen Weg die Fliege dann am Ende nimmt, andererseits ist der Praxiswert dann wie schon gesagt eher fraglich. Ich lernte auch mal einen Casting Spezi kennen, der traf zwar mit dem Casting-Gewicht aus 30 m in einen Hut, aber einen Blinker mit der Multi unter einen Steg, oder zwischen Seerosenblätter zu schlenzen war eben nicht seins.
www.deutscherhechtangler-club.de
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Beitrag von Jondalar » 08 Mär 2007 01:42

Ich find Michael Mauri cool
Das was er so in die Luft zaubert ist schon was Besonderes. Er macht einem deutlich was mit einer guten Idee alles zu machen ist. Das viele der Würfe am Wasser nur bedingt was bringen ist einem Castingprofi doch egal. Ich vermute mal wenn er zum Angeln geht wird er 90% der Zeit den Überkopfwurf machen so wie wir auch.
Grüsse von der Donau

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Beitrag von Ramona » 17 Mär 2007 02:03

Mmh also ich bin schon beeindruckt von dem was der da mit seiner Schnur macht. Jedenfalls das was ich gesehen hab. Da wird einem schon schwindelig. Ok vielleicht den Fischen auch. Im Ernst, der hats halt geschafft. Ist berühmt mit dem was ihm am meisten Spass macht. Und mit Fische verscheuchen wird man nicht berühmt. Instruktor werden muss man sich auch erst verdienen. Spielen denn da Ansichten oder wie es sein könnte eine Rolle? Aber wäre schlimm wenn wir alle die selbe Meinung hätten.

[ 16. März 2007: Beitrag editiert von: Ramona ]

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Beitrag von Cactus » 23 Mär 2007 00:22

Hallo,
sein Wurfstil ist sicher spektakulär, aber Werfen und erfolgreich Fliegenfischen sind halt nicht vollkommen deckungsgleich. Beim Süsswasserfischen spielt sich doch das meiste zwischen 10-15m Entfernung ab und das wirft man doch schnell. Wichtiger erscheint mir eine ordentliche Präsentation, aber das ist halt nicht so spektakulär....

Grüsse
Cactus

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Re: Mauri bei Chinook

Beitrag von Hartmut » 26 Mär 2007 09:14

Spielen denn da Ansichten oder wie es sein könnte eine Rolle?
Hallo Ramona,

nein, keine Ansichten sondern Erfahrung durch jahrelanges Werfen.
Das interessante ist, eine langsame und sauber geworfene Schnur fliegt weiter und trifft sanfter auf das Wasser auf, beinahe wie ein natürlich herabfallender Gegenstand.
Im Gegensatz zu einer überpowerten Schnur, die nach 20m in sich zusammenfällt.
Ich beziehe mich auf normales Gebrauchsgerät zum Forellenfischen.

Ein großer Krafteinsatz beim Fliegenwerfen überdeckt Wurffehler. Ein sauberer und gefühlvoller Wurf ist erst möglich, wenn die Bewegungen des Werfers genau koordiniert sind.
Vielleicht ist dies auch ein Grund für die immer schnelleren Ruten.

Grüße

Hartmut

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