zur Zeit trainiere ich einige Wurfvarianten und bediene mich dabei verschiedener Quellen.
Jetzt ist mir aufgefallen, dass Günter Feuerstein auf seiner Web-Seite den Reach Cast manchmal als Alternative zum Backhandwurf beschreibt.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Wie und wo ein Backhandwurf durch einen Reach Cast sinnvoll ersetzt werden kann, ist mir nicht klar.Der Backhandwurf ist einer der wichtigsten Grundwürfe beim Fliegenfischen. Auch wenn man ihn manchmal durch Verwendung des Reach Casts umgehen kann,
Backhändig werfe ich gezielt und flach oder bei kleinen Lücken im Beschleunigungsraum, dem Gebüsch hinter mir, dann drehe ich den Oberkörper nach links oder rechts, je nachdem, mit welcher Hand dass ich werfe und führe die Rute vor oder seitlich an mir vorbei auf das Ziel zu. Ein Bogen, ähnlich dem Reach Cast, lässt sich bei diesem Wurf auch noch in die Leine legen, zwar schwer, denn die Schnur fliegt bei meinem Backhandwurf gerade gestreckt auf das Ziel, vergleichbar einem Ausfall mit dem Florett.
Deshalb verstehe ich den Satz von Feuerstein nicht, wie sich ein geradlieniger, gestreckter Wurf durch einen Reach Cast ersetzen lässt?
Vielleicht kannst Du mir den Unterschied erklären.
Danke!
Viel Grüße
Hartmut