[img]images/smiles/icon_smile.gif[/img] Hallo Flifis,
ich besitze seit über einem Jahr eine Daiwa Fliegenrute der Klasse 5/6. Dazu habe ich zwei Rollen mit unterschiedlichen Schnüren und ne Fliegensammlung mit etwa 40 Modelllen. Das Ganze steht seit der Anschaffung, bzw. Schenkung eines guten Freundes unbenutzt im Keller.
Jetzt juckt es mich doch schon sehr in den Fingern und plane ja auch im Sommer eine Exkursion zu Hartmut.
Nun meine Frage. Kann man wirklich so viel falsch machen, wenn man es auf eigene Faust versucht?
Ich habe das Buch "Fliegenfischer für Anfänger" 4.Auflage von Hans Steinfort gelesen. Erschienen im Paul Parey Verlag.
Da sind schon viele Tipps drin. Allerdings sind auch so ziemlich die ersten Worte.
Am besten lernen Sie aus diesem Buch, wenn Sie noch nie vorher eine Fliegenrute gefischt haben, da antrainierte Fehler nur schwer zu beheben sind.
Wie seht ihr das Ganze? Soll ich auf Hartmuts Lehrstunde warten, oder einfach mal auf eigene Faust mit Bellyboat und Flifi-Rute losschippern?
Freue mich auf Antworten.
Grüße
Heinzmann
Fragen einer Vollniete...!!!
Moderator: Thomas Kalweit
Fragen einer Vollniete...!!!
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Steinfort beschreibt das Wesentliche für den Anfang. Mit seinen Anleitungen kannst Du getrost auf die Wiese und mit dem Üben beginnen. Wenn Du 3 Fliegenfischer nach ihrer Meinung für den besten Einstieg ins Fliegenfischen fragst, bekommst Du garantiert 5 verschiedene Antworten!
Die Küstenfischer haben Bedenken, dass ihre Wurfpraxis für das Binnenland ungeeignet ist, die Binnenfischer....usw.
Ich denke, zunächst ohne fremde Anleitung mit guter Fachliteratur beginnen und die erworbenen Fähigkeiten anschliessend durch einen geübten Werfer korrigieren lassen, ist ein guter Anfang.
Oben drauf einen Crashkurs, von ausgesuchten Fachleuten, denn es dauert seine Zeit, bis Du herausfindest was am besten zu Dir passt.
Gerne zeige ich Dir, wie ich mich am Wasser bewege und meine Fliegen zu den Fischen bringe.
Viele Grüße
Hartmut
Nein! Es dauert nur etwas länger, bis sich das richtige Gefühl für die neue -ungewohnte- Wurftechnik einstellt.Kann man wirklich so viel falsch machen, wenn man es auf eigene Faust versucht?
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Nun, ich bin kein Lehrer für das Fliegenfischen, sondern Autodidakt mit Interesse und Beobachtungsvermögen und gab bis jetzt noch keine Kurse zum Erwerb des Fliegenwerfens.Soll ich auf Hartmuts Lehrstunde warten
Steinfort beschreibt das Wesentliche für den Anfang. Mit seinen Anleitungen kannst Du getrost auf die Wiese und mit dem Üben beginnen. Wenn Du 3 Fliegenfischer nach ihrer Meinung für den besten Einstieg ins Fliegenfischen fragst, bekommst Du garantiert 5 verschiedene Antworten!
Die Küstenfischer haben Bedenken, dass ihre Wurfpraxis für das Binnenland ungeeignet ist, die Binnenfischer....usw.
Ich denke, zunächst ohne fremde Anleitung mit guter Fachliteratur beginnen und die erworbenen Fähigkeiten anschliessend durch einen geübten Werfer korrigieren lassen, ist ein guter Anfang.
Oben drauf einen Crashkurs, von ausgesuchten Fachleuten, denn es dauert seine Zeit, bis Du herausfindest was am besten zu Dir passt.
Gerne zeige ich Dir, wie ich mich am Wasser bewege und meine Fliegen zu den Fischen bringe.
Viele Grüße
Hartmut
Fragen einer Vollniete...!!!
Ich sehe die lehrerefreien Erstversuche nicht so dramatisch, wie manch' anderer. Den Dreh raus zu bekommen dauert einfach etwas länger als mit Anleitung und es fehlt die Korrektur. Falsche Gewohnheiten, die sich einschleichen, kann man, je nach Naturell, langsamer oder schneller wieder abgewöhnen. Nur mit dem Belly Boat würde ich noch was warten.
Also auf geht's!
Also auf geht's!
Fragen einer Vollniete...!!!
Hmmm, dann gehe ich wohl wirklich mal an einen Chub-Hot-Spot. Wäre doch gelacht, wenn ich das nicht schaffe. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Fragen einer Vollniete...!!!
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Chinook hat recht : Das Bellyboot solltest du weglassen. Vom Bellyboot aus vernünftig zu werfen ist schon für einen erfahrenen Werfer schwierig.
Das Buch vom Steinfort solltest du vielleicht doch durch ein zeitgemäßeres Lehrbuch ersetzen. Die dort gelehrte Schiebetechnik ( mit der ich auch angefangen habe vor 20 Jahren ) ist schwierig zu lernen und auf die damaligen Ruteneigenschaften abgestimmt. Die Ruten haben sich wesentlich verändert und die Wurftechnik auch.
Es gibt für kleines Geld zeitgemäße Literatur, die auch in anderer Hinsicht auf dem gegenwärtigen Stand ist.Man muss sich ja nicht unbedingt Dinge anlesen, die z.T. einfach nicht mehr stimmen.
( In "literarischer" Hinsicht schätze ich das Buch sehr, aber als Sachbuch ist es einfach überholt.)
Das mag aber nun jeder nach seinem Gusto tun.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Den ersten fliegenfischereilichen "Ausflug" würde ich mit einem Fliegenfischer an einem brauchbaren Gewässer zusammen machen.
Die meisten Anfänger hören meiner Erfahrung nach wieder auf, weil sie keine Fische fangen bei ihren ersten Alleinausflügen : Sie finden sie nicht, sie wissen nicht wie sie ihnen die Fliege präsentieren sollen, sie fangen Bäume, sie überfordern sich mit Würfen an Stellen, an denen es besser ist, einfach die leine mit der Strömung treiben zu lassen und, und, und ......
Viel Glück
Im Prinzip sehe ich das genauso wie die anderen, obwohl ( oder weil) ich auch Fliegenfischer ausbilde.Wie seht ihr das Ganze? Soll ich auf Hartmuts Lehrstunde warten, oder einfach mal auf eigene Faust mit Bellyboat und Flifi-Rute losschippern?
Chinook hat recht : Das Bellyboot solltest du weglassen. Vom Bellyboot aus vernünftig zu werfen ist schon für einen erfahrenen Werfer schwierig.
Das Buch vom Steinfort solltest du vielleicht doch durch ein zeitgemäßeres Lehrbuch ersetzen. Die dort gelehrte Schiebetechnik ( mit der ich auch angefangen habe vor 20 Jahren ) ist schwierig zu lernen und auf die damaligen Ruteneigenschaften abgestimmt. Die Ruten haben sich wesentlich verändert und die Wurftechnik auch.
Es gibt für kleines Geld zeitgemäße Literatur, die auch in anderer Hinsicht auf dem gegenwärtigen Stand ist.Man muss sich ja nicht unbedingt Dinge anlesen, die z.T. einfach nicht mehr stimmen.
( In "literarischer" Hinsicht schätze ich das Buch sehr, aber als Sachbuch ist es einfach überholt.)
Das mag aber nun jeder nach seinem Gusto tun.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Die Fehler "erwirbst" du auch mit Buch,das tut jeder- mit oder ohne Buch- du bemerkst sie allerdings nicht, während ein guter Lehrer dich darauf aufmerksam machen würde.Am besten lernen Sie aus diesem Buch, wenn Sie noch nie vorher eine Fliegenrute gefischt haben, da antrainierte Fehler nur schwer zu beheben sind.
Den ersten fliegenfischereilichen "Ausflug" würde ich mit einem Fliegenfischer an einem brauchbaren Gewässer zusammen machen.
Die meisten Anfänger hören meiner Erfahrung nach wieder auf, weil sie keine Fische fangen bei ihren ersten Alleinausflügen : Sie finden sie nicht, sie wissen nicht wie sie ihnen die Fliege präsentieren sollen, sie fangen Bäume, sie überfordern sich mit Würfen an Stellen, an denen es besser ist, einfach die leine mit der Strömung treiben zu lassen und, und, und ......
Viel Glück
Gruß Werner
Die Lage ist ziemlich unkomfortabel
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