Projekt 2011 : Fliegenrute

Flugangeln für Anfänger & Einsteiger

Moderator: Thomas Kalweit

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Da Bass
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Projekt 2011 : Fliegenrute

Beitrag von Da Bass » 19 Jan 2011 12:01

So hab mich letztendlich entschlossen mein Geld dieses Jahr nicht für ne neue BC-Combo auszugeben sondern für eine Fliegenrute, da ich wenn ich ehrlich bin mit meinem bisherigen Gerät ganz gut zurecht kommen und ja .... Tacklesucht halt :roll:
:lol:
Das Fliegenfischen macht mir aber ziemlich Spaß und wollte mir eigentlich schon letztes Jahr ne Rute zulegen hat aber nicht so ganz geklappt. Als Budget reiße ich jetzt mal 250 € für die ganze Combo an, ich denke da sollte was gehen.

Nun aber zum Gerät. Hier in der Nähe gibt es ein kleines Lädchen, das mit hochwertigen Fliegenrute und gebrauchtem Angelgerät handelt. Bei diesem LAden habe ich letztes Jahr auch meinen Kurs absolviert. Dort bekomme ich meiner Meinung ganz gute Ruten zu einem ordentlichen Preis, da die Ruten schon innerhalb der Kurse gefischt wurden und deswegen nicht ganz so teuer sind. Ist halt auch die Verkaufsstrategie nach dem Kurs die Rute direkt weiterzugeben :wink:

Damals bin ich mit einem "mittelschnellen" 6er Modell am Besten zurechtgekommen also nicht die ganz behäbige Variante aber auch nicht die Rakete :D .
Nun aber zur Klasse der Rute. Wenn ich ehrlich überlege würde ich die Rute wohl am meisten über den Krautfeldern meines Vereinssees benutzen....um da auf Hechtchen und Barsche zu fischen :idea: Die Kinzig ist zwar ein schönes Forellenflüsschen ist aber wohl eher die Außnahme als die Regel dass ich sie befische :?
Deswegen zur Schnurklasse der Rute .... Reicht eine 6er dann überhaupt aus für meinen Einsatzbereich oder sollte man doch auf #7 hochstufen ? Hab ja nicht vor riesige Streamer durchs Wasser zu hauen aber mit kleinen Streamern werde ich wohl die meiste Zeit fischen ........
Und was sagt die Schnurklasse überhaupt über die Belastbarkeit der Rute aus ? Blicke da noch nicht so ganz durch ...... :oops:

Vllt hat jemand ja auch noch nen heißen Produkttipp für mich gibt ja einige versierte FliFi Fischer hier im Forum :D

danke schon mal für eure Antworten :wink:

Niederbayer

Re: Projekt 2011 : Fliegenrute

Beitrag von Niederbayer » 19 Jan 2011 12:29

Normalerweise ist die Schnurklasse ungefähr gleich der Rutenklasse.
D.h. wenn Du eine 6er Rute hast, dann wirst Du wahrscheinlich eine 6er Schnur fischen.
Wie bei den WG-Angaben bei normalen Ruten wird es aber auch hier Abweichungen geben, deswegen kann es mal sein, dass meine eine Klasse drüber oder drunter benutzen soll/muss, um ordentlich werfen zu können!

Die Schnurklasse ist hauptäschlich dafür, dass sich die Rute ideal auflädt und somit möglichst weite und gleichzeitig einfache Würfe ermöglicht!

So dick wie diese "Wurfschnüre" sind, glaube ich nicht, dass diese so leicht reißen.
Wenn dann reißt/bricht vorne das Vorfach!

Das Hauptproblem sehe ich bei Deinem Vorhaben mit der 6er Rute auf Hecht zu gehen.
Denn irgendwann wird auch mal ein richtiger Klopper beißen und dann bist Du schnell am Limit der Rute!
Für Barsche und kleine Hechte OK, aber was ist wenn dann der Fisch des Lebens beißt - wie es meist läuft wenn man genau nicht damit rechnet!

Musst Du wissen, aber wie bei der Baitcaster kannst Du einfach nicht alles mit einer Combo erschlagen :(


Das sind einfach mal meine Gedanken dazu!
Ich bin aber auch nur Hobbyfliegenfischer - falls ich irgendwo falsch liege bitte ich um Berichtigung!

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Re: Projekt 2011 : Fliegenrute

Beitrag von Uwe Pinnau » 19 Jan 2011 16:25

Also um es auf Hecht zu versuchen, unabhängig von der Ködergröße sollte es schon mindestens ein 7 o. 7/8 Rute sein. Selbst an einer #9-Rute machen 6 Pfünder einen Mordstanz.
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Re: Projekt 2011 : Fliegenrute

Beitrag von Nic » 19 Jan 2011 16:47

als einstiegsrute, und noch dazu wenn es direkt auf hecht gehen soll würde ich sagen 7, vllt sogar 8
ne 9er muss es nicht sein
und je mehr erfahrungen zu sammelst wird es letzendlich auch möglich sein, an einer 6er rute nen meterhecht rauszubekommen
und wenn du die ruten bereits kennst, dann kannst du ja selber am besten einschätzen, womit du gut und VORALLEM BEQUEM(!!!) fischen kannst

außerdem kannst du, wenn es nicht direkt super-fein sein soll mit einer 7er auch noch kleine fliegen gut präsentieren, nur der drill der "kleinen" (u25) barsche gestaltet sich halt mehr wie "rausziehen" :wink:

ich selber fische ne 4er rute (ja, sehr leicht) mit einer 4er (schwimm-)schnur, die mich auch in kanada sehr gut unterstützt hat
waren keine steelheads, aber 55-60er forellen halten diese ruten auch problemlos aus
MfG und Petri
Nic

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Re: Projekt 2011 : Fliegenrute

Beitrag von Uwe Pinnau » 19 Jan 2011 17:06

Stimmt Barschangeln macht dann auch super viel Laune und die Forellen kriegt man mit der 6er auch gut geregelt. Wenn allerdings der Tag käme wo er mit der 6er auch einen Meterhecht geregelt kriegte, wäre an Zurücksetzten kaum noch zu denken, weil der Hecht ja ewig plattgedrillt werden müsste.
Ich finde da sollte der Spaßfaktor ein wenig hinten anstehen. Ich kenne Leute die mit # 10 sehr viel auf Hecht fischen, mir langt da 8/9, aber eine kräftig ausfallende #7 sollte es mindestens sein.
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Re: Projekt 2011 : Fliegenrute

Beitrag von Jondalar » 19 Jan 2011 18:28

Also wenn Du wirklich nur auf Hecht angeln wills hat der Uwe sicher recht. Eine 8/9er Kombo sollte es schon sein. Damit kannst Du auch größere Exemplare locker drillen. Ganz so schlimm wie es dargestellt wird ist es aber auch nicht. Diese Ruten haben schon eine Aktion die aber erst sehr spät kommt. Meinen aller ersten Hecht habe ich an einer 4 er Kombo gefangen und das war auch gar nicht so schwierig. Wichtig finde ich aber, dass Du mindestens eine 10 ft Rute verwendest da Du damit einen längeren Hebel hast und so die Fische besser kontrollieren kannst. Persönlich empfinde ich die Werferei auch einfacher als mit einer kurzen Rute. Doch ich denke das Du mit 250€ schlecht hinkommen wirst. Eine gescheite Schnur kostet schon mal 70€ und an der Schnur solltest Du auf keinen fall sparen.
Grüsse von der Donau

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Re: Projekt 2011 : Fliegenrute

Beitrag von Uwe Pinnau » 19 Jan 2011 19:24

Dafür kann man wohl am meisten an der Rolle sparen, da brauchts nichts ganz so Tolles zu sein.
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Re: Projekt 2011 : Fliegenrute

Beitrag von Niederbayer » 19 Jan 2011 20:03

Ich würde trotzdem sagen, dass für den Anfang eine schöne 5/6er Combo genommen werden soll, die sich fast von alleine wirft!
==> Da ist natürlich jemand mit Erfahrung gefragt, der so eine qualitativ hochwertige Combo vielleicht sogar selbst fischt... aber zumindest kennt...
Denn das macht doch diese Faszination Fliegenfischen aus - mit der Natur verbunden sein und ohne viel Krafteinsatz schöne zielsichere Würfe zu machen...
Wenn sich dann noch ein bisschen Erfolg einstellt, dann ist die Sucht sowieso da und dann folgen weitere Combos!

Ich für meinen Teil würde zu drei Combos tendieren:
- 1 x eine 4er evtl. sogar 2er für das leichte Fischen, bei dem man fast ausschliesslich mit Fischen bis ca. 40cm rechnet und das Werfen praktisch keine Mühe macht
- 1 x eine 5/6er Combo mit der man an Salmonidengewässern unterwegs ist und trotzdem auch ein Fisch mal ein bisschen größer sein kann
- 1 x eine 8/9er Combo zum Streamerfischen auf Hecht und größere andere "Kameraden"

Aber ich glaub da gibt es unterschiedliche Sichtweisen - je nach Vorlieben des Anglers...
Vielleicht hilft diese Auflistung ja ein bisschen beim Entscheiden?!

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Re: Projekt 2011 : Fliegenrute

Beitrag von Uwe Pinnau » 19 Jan 2011 21:38

Das mit den drei Combos unterschreibe ich genau so, da kann man ja im Detail noch etwas hoch oder runter gehen. Aber der gute Mann schreibt ja er will schon mit Hecht anfangen, von daher ist es doch sinnig das Pferd aus der Rictung aufzuzäumen. abe ich damals auch so gemacht. Ich fing mi einer 8/9 Eigenbau an, dann kam eine 5/6 Diamondback, dann eine 3 Eigenbau und eine weitere 8/9 Sage. Zuletzt noch eine Loomis #7 als Reiserute mit der man einfach sehr viel machen kann, nach unten und oben.
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Re: Projekt 2011 : Fliegenrute

Beitrag von Hartmut » 19 Jan 2011 22:53

Meiner Erfahrung nach ist das Vorfach der limitierende Faktor beim Drill und nicht die Rute.
Ein Meterhecht wird an der Rute #6 genau so schnell müde wie an der Rute # 9 oder #10,
wenn die Schnur passt. Ein Drill mit der Fliegenausrüstung ist mit einem Drill an der Spinnrute
nicht vergleichbar, da der eigene Arm und Körper auch noch als Hebel benutzt wird.
Doch wem sage ich das.
@Da Bass, für den Anfang reicht eine Rute #6 mit 6er oder 7er Schnur aus, lediglich das Vorfach
sollte der Fischgröße entsprechend stärker sein und an der Spitze ein passendes Fluorcarbon.
Der Streamergröße sind entsprechend der Schnurklasse Grenzen gesetzt.

Grüße

Hartmut

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Re: Projekt 2011 : Fliegenrute

Beitrag von Da Bass » 20 Jan 2011 16:21

Wenn ich das richtig verstehe ist es also generell schwerer mit einer #8 bzw #9 den Köder rauszubekommen ?
Weil bevor ich überhaupt erst mal was fangen kann, müsste ich die Fliege ja präsentieren können :lol:

Mit einer #6 Rute wäre ich glaub ich eigentlich am glücklichsten...ich will ja auch quasi nur mit kleineren Streamern fischen und nicht die selektiven riesigen Hechtstreamer ... Mich reizt einfach das Werfen und aus Mangel an Forellenflüsschen in unmittelbarer Nähe ist der zu erwartende Fisch halt einfach Hecht/BArsch .. Irgendwo muss ich ja meinen Wurfstil perfektionieren :roll:
Und wenn ich dann doch mal an ein Flüsschen im Urlaub usw. komme dann kann ich mit meiner #6 Rute einfach immer noch was anfangen denke ich mir im Gegensatz wenn ich mit ner #9 anrücke oder ? :?

Würde ich damit eure Zustimmung bekommen weil dann würde ich mich schon mal umschauen und vor dem Kauf das Produkt euch vllt nochmal präsentieren :)

Niederbayer

Re: Projekt 2011 : Fliegenrute

Beitrag von Niederbayer » 20 Jan 2011 16:29

Im Prinzip ist das Werfen mit einer 8/9er Combo schon auch einfach, weil eben das Schnurgewicht so gewählt wurde, dass sich die Rute sauber auflädt...
Aber die Combo an sich wird auch schwerer und somit braucht man mehr Ausdauer und Kraft...
Das ist wie mit der 50-100 g schwereren Spinncombo - mit der Zeit merkt man den Unterschied schon! :shock:

So wie Du es schilderst wird die 6er Combo am ehesten Deinen Ansprüchen gerecht.
Aber schlag einfach mal was vor - ein paar Leute werden schon wieder die Komponenten kennen und was drüber sagen können!

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Re: Projekt 2011 : Fliegenrute

Beitrag von Hartmut » 20 Jan 2011 21:25

Da Bass hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstehe ist es also generell schwerer mit einer #8 bzw #9 den Köder rauszubekommen ?
Weil bevor ich überhaupt erst mal was fangen kann, müsste ich die Fliege ja präsentieren können :lol:
Natürlich geht es leichter, wenn Du das Fliegengerät richtig bedienen kannst. Zunächst wäre es gut, ein Gefühl für den Wurfablauf zu entwickeln, die Bewegungsfolge der Vor- und Rückschwünge an die Schnürlänge anzupassen und knotenlos (die Fliegenschnur oder das Vorfach sollte sich nicht überschlagen) zu werfen. Dafür ist ein leichter Fliegenköder besser, als gleich mit großen Streamern zu beginnen.
Manche Händerl bieten auch sehr gute Gebrauchtgeräte an, lass Dir Zeit beim Aussuchen und überstürze nichts.
Eine Rute in der Klasse 5, 5/6 oder 6 wäre das richtige Ziel und dazu eine passende Wurfschnur, WF oder DT beides geht sehr gut. Für das normale Trocken- und Nymphenfischen eignet sich ein konisch gezogenes Vorfach, die Spitze (Tippet) kannst Du mit passendem Vorfachmaterial verjüngen.
Zum Streamern wäre ein Polyleader gut geeignet, wenn Du die Fachbegriffe bei tanteg eingibst hast Du Lesestoff bis die Saison beginnt.

Petri

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Re: Projekt 2011 : Fliegenrute

Beitrag von Jondalar » 21 Jan 2011 09:40

Aber die Combo an sich wird auch schwerer und somit braucht man mehr Ausdauer und Kraft...
Das ist wie mit der 50-100 g schwereren Spinncombo - mit der Zeit merkt man den Unterschied schon!
Da kann ich Dir jetzt nicht beipflichten. Wenn das Gerät richtig abgestimmt ist und der Werfer den Bogen raus hat, benötigt man auch nicht mehr Kraft als wenn Du mit der Trockenfliege wirfst. Es ist ein Trugschluß wenn man denkt das man mit Krafteinsatzt mehr Wurfweite beim Fliegenfischen erziehlt. Beim Spinnfischen ist das anders. Hier kann man sicher mit kraftvollen Würfen noch einige Meter rausholen. Beim Fliegenfischen soll aber die Rute arbeiten und das kann Sie nur wenn das Gesamtpaket (Rute, Schnur und Rolle) auch passt. Deswegen bin ich auch der Meinung das man die Rolle nicht vernachlässigen soll. Sie dient gewissermaßen als Gegengewicht. Wenn die Balance nicht passt wird man zwangsweise mehr Kraft aufwenden um auf Weite zu kommen. Das geht wiederum auf die Genauigkeit und das Timing den Wurf abzustimmen. Somit wirst Du nicht weiter werfen als vorher.
Grüsse von der Donau

Niederbayer

Re: Projekt 2011 : Fliegenrute

Beitrag von Niederbayer » 21 Jan 2011 18:21

@ Jondalar
Verstehe schon was Du meinst... beim Fliegenfischen heißt mehr Kraft nicht gleich mehr Weite...

Aber wenn ich mir das Extrembeispiel anschaue und eine 3er Rute fische und kurz drauf eine 8/9er Rute, dann werfe ich die 3er mühelos und kann das sogar fast nur aus dem Handgelenk machen (ja ich weiß, dass das technisch falsch ist, aber es beschreibt hier wie einfach es geht)...
Im Anschluss fische ich die 8/9er und da ist nix mehr mit Handgelenk.... sie wirft sich bei richtiger Zusammenstellung auch leicht, aber ich hab trotzdem einen ganz anderen Aufwand, weil die Combo gewichtmäßig schwerer ist und einfach mehr Widerstand bietet...

Wenn die beiden Combos gleich lang, gleich schwer und gleich aufgebaut sind, dann gebe ich Dir Recht, das wird aber bei einer 3er im Gegensatz zu einer 8er Rute nicht ganz so sein?!

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