Umweltszene einige Aufregung. Dick Cheney, einst mächtigster Vizepräsident aller
Zeiten und passionierter Fliegenfischer, wurde vom 'American Museum Of Fly Fishing'
als Frontmann für ein Spenden-Dinner gewonnen. Nun muss man wissen, dass
das Museum nicht nur eine Sammelbude an Angelgerät ist, sondern auch eine Art
ethische Instanz in Sachen Wildlife und ein gewichtiges nationales Ansehen hat.
Auch sollte man sich daran erinnern, dass Dick Cheney die Speerspitze der
damaligen Regierungsmaßnahmen zur Zerstörung der Umwelt gewesen ist und
in der Bevölkerung als der ultimative Zerstörer des Umweltgedankens gesehen wird.
Insofern ist der Zorn groß, dass Dick Cheney quasi durch das Museum geadelt
wird. Das ist ungefähr so, als wenn Bush den deutschen Friedenspreis bekommen
würde. "Die ganze Fliegenfischer Community ist entsetzt und abgestoßen", so ein
Kommentar von Ted Williams, dem Chefredakteur des renomierten Magazins 'Fly Rod & Reel'.
Klar, es geht um Geld bei solch einer Umwelt Benefiz-Veranstaltung und so Williams weiter:
"Wir alle brauchen Geld, aber diesem Darth Vader [..] grüne Lippen anzumalen ist grotesk!"
Leider finde ich nicht mehr Hintergrund zu den Ereignissen. Vielleicht kann ja die
FuFRed mittels ihrer Agenten etwas mehr in Erfahrung bringen
