Dort werden jährlich fangreife Bafos besetzt. Nur 22,4 Prozent der Zuchtforellen werden in der Regel wenige Tage nach dem Besatz herausgefangen. Der Rest wandert ab, in diesem Fall in den Bodensee.
Nach Meinung der Forscher hat so ein Besatz keinerlei nagative Auswirkungen auf den Wildbestand, wenn der Bewirtschafter des Gewässers verhindert, dass sich nach dem Besatz die Angelintensität erhöht

In der Radolfzeller Ach wurde der Besatz mit Bachforellenbrütlingen untersucht. Das Ergebnis: Die Brütlinge aus der Zucht hatten nahezu keine Überlebenschancen und waren bald fast komplett verschwunden. Nach Meinung der Forscher ist Besatz mit Brütlingen nicht sinnvoll, weil sie von den Wildforellen gefressen werden.