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Flugangeln für Anfänger & Einsteiger

Moderator: Thomas Kalweit

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Chinook
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Beitrag von Chinook » 04 Apr 2006 13:29

Die Tradition gebietet es, dass erst nach dem Gottesdienst geangelt wird. Die Zeit am Wasser ist kostbar, denn man sagt, diese Zeit wird einem bei Petrus gutgeschrieben. Es liegt deshalb nahe keine Zeit mit unnötigem Kleiderwechsel zu vergeuden. Also ab im Sonntagsstat ans Wasser. Nur noch schnell die Watstiefel übers Beinkleid, Das Weidenkörbchen übers Sacko und schon geht es los mit Fliege und Krawatte oder Fliege und Fliege. Wer hat sich schon mal ähnliches getraut oder will seinem Fischen die besondere Note geben?

Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass eine adrette Kleidung im direkten Zusammenhang mit guten Fischbeständen steht. Entsprechende Beweise können gerne nachgereicht werden.

Petri Heil

[ 04. April 2006: Beitrag editiert von: Chinook ]

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stefan kunze
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Beitrag von stefan kunze » 04 Apr 2006 16:45

mahlzeit...

also ich ziehe es dann doch vor funktionskleidung zu tragen...
is a bequemer
b wärmer
c die kann auch mal dreckig werden

aber das hängt ja auch von der art zu angeln ab... wenn ich nur mal ne runde spinnen gehe und weiss,dass ich nich durch n dreck stiefeln muss heisst es auch schon mal "anzug anzug" (für nicht soldaten:so wie ich bin *fg*)

aber bim karpfenangeln bzw längeren ansitz ist es einfach dämlich...

petri
stefan
http://www.dkac-sachsen-anhalt.de - Der Verein für Karpfenangler aus Sachsen-Anhalt

Stefan von Hatten

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Beitrag von Stefan von Hatten » 04 Apr 2006 16:49

Schon oft gemacht :-) Nach der Arbeit mit Schlips (meistend nochschnell ausgezogen udn im Wagen liegen gelassen), Krawatte, Bundfaltenhose und Lederschuhen die Twisterrute aus dem Auto geholt und versucht, am See einen Zander zu überlisten.

Einen Zusammenhang zwischen Fangerfolg und Kleidung konnte ich allerdings nicht nachweisen :-)

Petri!

Stefan

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Beitrag von EiziEiz » 04 Apr 2006 21:46

Wieso nicht? Hat schon irgendwie Stil Bild

Bild

Naja, wenn ich in der Mittagspause mal für 1 oder 2 Stunden Angeln gehe ziehe ich mich nicht extra um, aber eigentlich trage auch ich meistens Angelsachen, die dreckig werden können...
Gruß
Stefan

[ 04. April 2006: Beitrag editiert von: EiziEiz ]
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Beitrag von Hartmut » 04 Apr 2006 21:56

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass eine adrette Kleidung im direkten Zusammenhang mit guten Fischbeständen steht.
Sicher, wer sich heute noch die Anreise und eine Karte an einem guten Äschenfluss leisten kann, hat auch das nötige Kleingeld für adrette Kleidung!

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Thomas Kalweit
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Beitrag von Thomas Kalweit » 05 Apr 2006 02:06

Auch die englischen Hecht- und Karpfenangler in den 50-ern trugen noch Hut, Sakko und Schlips. Das lag aber auch daran, das das damals die übliche Straßenkleidung war und der bequeme Jogging-Anzug noch nicht erfunden war [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] ...
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