So groß ist der Ölteppich

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So groß ist der Ölteppich

Beitrag von Smile » 08 Jun 2010 10:06

Unglaublich wie groß der Teppich schon ist!
http://www.ifitwasmyhome.com/
...."May the holes in your net be no larger than the fish in it. ~Irish Blessing"
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Re: So groß ist der Ölteppich

Beitrag von Spanier » 08 Jun 2010 10:33

Hallo Smile,

ist schon Wahnsinn was die grossen Oelkonzerne sich so alles erlauben koennen. Jeder kleine Landwirt in Deutschland dem mal Ausversehen ein paar Liter Jauche auskommen, welche dann ein auf einem relativ eng begrenzten Gebiet ein Fischsterben ausloest wird dann gleich der Prozess gemacht, dann soll nicht heissen, dass ich das nicht verurteile, aber die grossen Konzerne kommen immer wieder mit einem blauen Auge davon. Es ist schon eine grenzenlose Schweinerei was dort passiert!!!!!

Gruss Guenter
Hab' Sonne im Herzen.......

A bad day fishing is better than a good day working!!!!!!!!

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Re: So groß ist der Ölteppich

Beitrag von Fischerfreak » 08 Jun 2010 14:28

Ja schon eine ganz große Fläche! Aber für solche unfälle muss man doch maßnahmen vornehemen um scho zu wissen wie man das öl wieder raus bekommet!
Wär Rechtschreibveler vinded darv sie behalten ,
wiel ich ovt die wechstaben verbuchsel und nichd schraibhen can .

petri an alle

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Re: So groß ist der Ölteppich

Beitrag von Da Bass » 08 Jun 2010 20:02

ich bin schon überrascht dass die menschheit es einfach nicht gebacken bekommt ein ölloch zu stopfen :shock:

ich meine klar ist es nicht einfach aber hätte man mir vorher gesagt dass man beim heutigen stand der technik wochen brauch um ein loch zu versiegeln hätte ich das wahrscheinlich nicht geglaubt :?

sieht man mal wieder wie groß die macht der natur noch immer ist :!:

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Re: So groß ist der Ölteppich

Beitrag von Smile » 16 Jun 2010 08:34

Was hier wieder einmal deutlich wird, ist die Tatsache, dass es keine risikolose Technologie gibt. Wir sind daran gewöhnt, wenn es 'fluppt'. Wenn es aber nicht klappt, ist die Überraschung groß.
Mal kurz die Fakten: Eine Bohrung in 1450 m Tiefe bedeutet, dass dort unten ein Wasserdruck von 145 bar herrscht. Für Menschen absolut unerträglich. Damit ist man für die Reparatur auf Roboter angewiesen. Die werden aber indirekt gelenkt. Außerdem ist die Umgebung stockfinster, bei Beleuchtung das Wasser durch die Beimischung von Rohöl etwa so durchsichtig wie eine handelsübliche Handcreme und zu allem Überfluß durch aufgeschwemmtes Sediment sind auch noch Schwebstoffe ohne Ende im Wasser. Jetzt noch kurz in die Rechnung einbezogen, dass wir eine Maschine in einem sich bewegenden extrem dichten Medium positionieren müssen, die sich darüber hinaus auch noch in rund 1,5 km Entfernung an Kabeln befindet (massenträgheit, Impulserhaltung und Co ).
Das ist schon ziemlich kompliziert.
Ich sag mal, die haben hoch gepokert und voll in die Scheiße gegriffen. Getreu dem Motto: Es wird schon gutgehen.
Bevor wir da jetzt den Mund ganz weit aufreißen: Ölförderung ist IMMER eine Riesenschweinerei und die machen das aus zwei Gründen: Erstens um Geld zu verdienen (Jobs, Anleger. Zulieferer, Exploration,etc.) und zweitens weil wir mit dem Zeug rumasen als gäbe es kein Morgen. Mit wir meine ich auch alle im Forum einschließlich meiner Existenz. Oder ist einer im letzten Monat aufs Radel umgestiegen und duscht bei Talglichtern kalt aus der Zisterne?
Es ist trotzdem ein Skandal - auch wenn der nicht im Vakuum stattfindet.
Was aber mal wieder auffällt: Vögel werden abgebildet, Urlaubsstrände sind ebenfalls ein Thema. Fische und die damit verbundenen Ökosystem kommen nur kommen nur als ökonomisches Problem vor.
Die Viecher haben einfach keine Lobby.
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