Neuer britischer Brassenrekord
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Neuer britischer Brassenrekord
Unglaubliche 22lb 9oz! Umgerechnet 10,234 kg! Der Fisch biss zufällig beim Karpfenangeln auf Popup-Boilie. Es handelt sich wohl um den gleichen Fisch, der 2005 mit 19lb 10oz gefangen wurde. Somit ist die alte Rekordbrasse auch die neue Rekordbrasse .
Leider existieren im Netz noch keine Bilder, die hat sich die Angling Times exklusiv gesichert. Aber hier ein Interview mit dem schleimverschmierten Fänger
http://link.brightcove.com/services/pla ... 9459128001
Leider existieren im Netz noch keine Bilder, die hat sich die Angling Times exklusiv gesichert. Aber hier ein Interview mit dem schleimverschmierten Fänger
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Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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Re: Neuer britischer Brassenrekord
Die Fische mutieren wirklich schon!
Eine Brasse mit über 10 kg - das ist doch nicht normal!
Vor 10 Jahren hätte jeder gesagt, dass das Anglerlatein ist!
So ein Teil möchte ich mal live sehen!
Dickes Petri an den Fänger!
Eine Brasse mit über 10 kg - das ist doch nicht normal!
Vor 10 Jahren hätte jeder gesagt, dass das Anglerlatein ist!
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Re: Neuer britischer Brassenrekord
Hi,
Boah. Guter Brassen. Der ist aber bestimmt alt .....
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Re: Neuer britischer Brassenrekord
Hallo
Servus
Innfischer
Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass wir Angler aus natürlichen Gewässern immer öfter ausgelagerte Fischmaststationen (Stichwort: anfüttern) machen?Niederbayer hat geschrieben:Die Fische mutieren wirklich schon!
Eine Brasse mit über 10 kg - das ist doch nicht normal!
Servus
Innfischer
- Thomas Kalweit
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Re: Neuer britischer Brassenrekord
Das nennt man Koevolution . Zwei Arten entwickeln sich zum gegenseitigen Nutzen miteinander. Wir haben Spaß beim Angeln - die Fische leben länger, pflanzen sich besser fort, werden gefüttert, gepflegt und verhätschelt. So wurden Regenbogenforelle und Karpfen zu den erfolgreichsten Tierarten unseres Planeten. Dadurch, dass Angler mit ihnen Spaß haben, wurden sie weltweit verbreitet. Besser kann sich eine Art nicht an die Gegenbenheit "Vom Menschen beherrschte Welt" anpassen.
Angler und Fische sind sozusagen einen Vertrag eingegangen: Die Fische nehmen das kleinere Übel des Geangelt werdens auf sich, dafür kümmert sich der Mensch um ihre Bestandserhaltung. Wenn ich angeln gehe, dann füttere ich immer fleißig mit den leckersten Sachen. So mache ich den Kalorienverbrauch während des Drills wieder wett .
Angler und Fische sind sozusagen einen Vertrag eingegangen: Die Fische nehmen das kleinere Übel des Geangelt werdens auf sich, dafür kümmert sich der Mensch um ihre Bestandserhaltung. Wenn ich angeln gehe, dann füttere ich immer fleißig mit den leckersten Sachen. So mache ich den Kalorienverbrauch während des Drills wieder wett .
Zuletzt geändert von Thomas Kalweit am 16 Sep 2009 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
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E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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Re: Neuer britischer Brassenrekord
@ Thomas Kalweit
Wenn wir das nur von unseren Raubfischen auch so behaupten könnten!
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Re: Neuer britischer Brassenrekord
Hallo Thomas
Ein Einvernehmen zwischen Mensch und Tier kann ich mir in einer bedingt vergleichbaren Situation vorstellen, wenn z.B. die Oma in der Stadt ihre Tauben füttert. Nur haben die Tauben dafür keinen Preis zu zahlen der Gestalt, dass sie sich dafür fangen lassen müssen oder sonst wie in ihre Autonomie eingegriffen wird.
Servus
Innfischer
Wenn Du diese Passage weggelassen hättest, dann wäre der Sachverhalt auch für mich richtig beschrieben. Wir können zwar nicht in die Gedankenwelt der Fische hineinblicken aber ich taue mir trotzdem zu behaupten, dass Fische so eine Art der Koexistenz niemals zustimmen würden.Thomas Kalweit hat geschrieben:Angler und Fische sind sozusagen einen Vertrag eingegangen: Die Fische nehmen das kleinere Übel des Geangelt werdens auf sich, dafür kümmert sich der Mensch um ihre Bestandserhaltung. .
Ein Einvernehmen zwischen Mensch und Tier kann ich mir in einer bedingt vergleichbaren Situation vorstellen, wenn z.B. die Oma in der Stadt ihre Tauben füttert. Nur haben die Tauben dafür keinen Preis zu zahlen der Gestalt, dass sie sich dafür fangen lassen müssen oder sonst wie in ihre Autonomie eingegriffen wird.
Servus
Innfischer
- Thomas Kalweit
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Re: Neuer britischer Brassenrekord
Es geht da nicht um die Zustimmung der Fische. Hünde würden auch niemals zustimmen, dass sie in kleinen Einzimmerwohnungen im dritten Stock gehalten werden und nur einmal am Tag kurz Gassi dürfen. Trotzdem sind sie durch die Koexistenz mit dem Menschen (und gerade durch die alltäglichen Leiden, die sie erdulden) zu eine der erfolgreichsten Tiearten der Welt geworden. Im Sinne der Arterhaltung und weltweiten Verbreitung war die Anbiederung an den Menschen eine perfekte Strategie. In der Evolution stimmt kein Tier irgendwelchen Veränderungen zu, es passiert einfach nur.
Bei den Fischen ist es vergleichbar: Der Spiegelkarpfen ist ein durch Züchtung stark verändertes Haustier, vergleichbar mit einem Mops oder Dackel. Nur weil er geangelt wird, findet man den Asiaten jetzt auch in Europa, Amerika und Australien. Eine perfekte Verbreitungsstrategie!
Bei den Fischen ist es vergleichbar: Der Spiegelkarpfen ist ein durch Züchtung stark verändertes Haustier, vergleichbar mit einem Mops oder Dackel. Nur weil er geangelt wird, findet man den Asiaten jetzt auch in Europa, Amerika und Australien. Eine perfekte Verbreitungsstrategie!
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E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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Re: Neuer britischer Brassenrekord
Hi,
Alter, was für ein Urian ...
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