Entnahme von Flussfischen illegal
Moderatoren: Thomas Kalweit, Uwe Pinnau
Re: Entnahme von Flussfischen illegal
Dann packen wir uns an die eigene Nase. Sind wir wirklich so heilig, wie wir uns hier präsentieren ? Gut dass es Mitbewohner aus dem Osten gibt, die jeden Fisch verwerten können.
Ob sie die einzigen schwarzen Schafe zwischen den Anglern sind, bezweifle ich.
Noch mehr Gesetze ? Es werden nicht mal die umgesetzt, die wir haben ( weitere Ausführungen muss ich mir verkneifen, "Forumsregeln" ) da sollte man mehr Druck machen.
Meiner Meinung nach ist C&R auch kein Heilmittel.
Ob sie die einzigen schwarzen Schafe zwischen den Anglern sind, bezweifle ich.
Noch mehr Gesetze ? Es werden nicht mal die umgesetzt, die wir haben ( weitere Ausführungen muss ich mir verkneifen, "Forumsregeln" ) da sollte man mehr Druck machen.
Meiner Meinung nach ist C&R auch kein Heilmittel.
- JERKjünger
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Re: Entnahme von Flussfischen illegal
Genau so sehe ich das auch!Es sind nicht immer die Angler aus dem Osten!
ganz im Gegenteil,bei all unseren Kontrollen die letzten Wochen an der Bigge waren immer die Angler aus dem Osten 1.die Freundlichsten 2.Papiere waren immer in Ordnung!
Probleme hatten wir mit Deutschen Anglern die wärend der Schonzeit Zander fingen und mitnahmen!!
ganz im Gegenteil,bei all unseren Kontrollen die letzten Wochen an der Bigge waren immer die Angler aus dem Osten 1.die Freundlichsten 2.Papiere waren immer in Ordnung!
Probleme hatten wir mit Deutschen Anglern die wärend der Schonzeit Zander fingen und mitnahmen!!
Mann bekommt nicht immer was man bestellt
- Blauhai
- Treuer User
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- Wohnort: Niederbayern/ Landkreis Kelheim
Re: Entnahme von Flussfischen illegal
An schärfere Fangbeschränkungen würden sich mehr halten, als an ein generelles C&R.
Das Angeln mit lebendem KöFi ist auch verboten.
Halten sich alle (vor allem die älteren Fischer) dran?
Nein !
Und wie oft wird jemand dabei erwischt, mit lebendem KöFi zu angeln?
Zu dem Thema Osten....hin oder her.
Es gibt immer solche und solche.
Mir sind sehr viele Kontrolleuere aus dem östlichen Raum bekannt, die sich bei Kontrollen mehr Mühe geben, als manch anderer
Das Angeln mit lebendem KöFi ist auch verboten.
Halten sich alle (vor allem die älteren Fischer) dran?
Nein !
Und wie oft wird jemand dabei erwischt, mit lebendem KöFi zu angeln?
Zu dem Thema Osten....hin oder her.
Es gibt immer solche und solche.
Mir sind sehr viele Kontrolleuere aus dem östlichen Raum bekannt, die sich bei Kontrollen mehr Mühe geben, als manch anderer
www.donaupirsch.de.tl
http://www.youtube.com/watch?v=tycQCRqcYg4&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=HmAKaOC3Cbo
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Re: Entnahme von Flussfischen illegal
Natürlich gibt es schwarze Schafe auf allen Seiten...
Aber die Frage ist für mich, ob eine Verschärfung der Gesetze bezüglich selektiveres Fischen wirklich was bringt...
Typisches Beispiel sind in unserer Region die Seen, die mit Forellen oder Raubfischen schön besetzt werden. Da heißt es z.B. 2 Forellen pro Tag und dann sieht man den einen oder anderen am Morgen, am Mittag und am Abend ansitzen... und ich gehe nicht davon aus, dass solche Leute zu blöd sind, um auch Fische zu fangen (um es mal zu umschreiben)!
Ähnlich ist es mit den Raubfischen - kurz nach dem Enden der Schonzeit wird innerhalb von zwei Wochen alles rausgehauen - anders kann man das nicht nennen - und dann ist das große Jammern und Meckern über mangelnden Fischbestand angesagt
Aus meiner Sicht muss sich da dramatisch was ändern, sonst halten sich nur die wenigsten Angler an die neuen Gesetze (falls überhaupt mal welche geschaffen werden)!
Aber die Frage ist für mich, ob eine Verschärfung der Gesetze bezüglich selektiveres Fischen wirklich was bringt...
Typisches Beispiel sind in unserer Region die Seen, die mit Forellen oder Raubfischen schön besetzt werden. Da heißt es z.B. 2 Forellen pro Tag und dann sieht man den einen oder anderen am Morgen, am Mittag und am Abend ansitzen... und ich gehe nicht davon aus, dass solche Leute zu blöd sind, um auch Fische zu fangen (um es mal zu umschreiben)!
Ähnlich ist es mit den Raubfischen - kurz nach dem Enden der Schonzeit wird innerhalb von zwei Wochen alles rausgehauen - anders kann man das nicht nennen - und dann ist das große Jammern und Meckern über mangelnden Fischbestand angesagt
Aus meiner Sicht muss sich da dramatisch was ändern, sonst halten sich nur die wenigsten Angler an die neuen Gesetze (falls überhaupt mal welche geschaffen werden)!
- Blauhai
- Treuer User
- Beiträge: 1589
- Registriert: 14 Feb 2006 03:01
- Wohnort: Niederbayern/ Landkreis Kelheim
Re: Entnahme von Flussfischen illegal
Außerdem ist ein generelles Entnahmeverbot die Vorstufe vom Angelverbot.
Das wäre Futter für Orgsinationen wie die PETA.
Argumente wie: "Die quälen Tiere zu Spass" könnten für Nichtangler dann schon Sinn machen und unseren Ruf drastisch verschlechtern.
Das wäre Futter für Orgsinationen wie die PETA.
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http://www.youtube.com/watch?v=tycQCRqcYg4&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=HmAKaOC3Cbo
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- Erfahrener User
- Beiträge: 207
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Re: Entnahme von Flussfischen illegal
Hallo
Übrigens wurde von ein paar Monaten das bayerische Fischereigesetz novelliert und da steht jetzt eigentlich alles drin, was sich die Fischer gewünscht haben (abgesehen von der Kormoranproblematik, die nicht über das Fischereigesetz zu lösen ist).
Was die konkrete gewässerbauliche Situation angeht ist festzuhalten: Gestern endete die dritte und letzte Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung zur Wasserrahmenrichtlinie. Dort konnten von jedem (auch anonym) Anregungen und Verbesserungsvorschläge (die in einer öffentlichen Erörterung gewürdigt werden müssen) eingebracht werden.
Uns Anglern sind also alle Möglichkeiten gegeben, aktiv gestalterisch unser fischereiliches Umfeld auszurichten.
Leider ist kaum jemand bereit über das öffentliche Jammern hinaus konkret Verantwortung zu übernehmen. Wenn Ihr nicht einverstanden seit was vor Ort bei Euch abläuft, dann werdet aktiv: Stellt Anträge auf der Vereinsversammlung, kandidiert für Vorstandsposten, meldet Euch als Fischereiaufseher .. und … und … und …
Von nichts kommt nichts.
Meine konkrete Erfahrung vor Ort ist, dass sich wesentlich mehr bewegen lässt als man vermutet. Es gibt natürlich auch schwer verdauliche Brocken (z.B. das Zurückfahren von „put & take“). Aber man muss ja nicht als erstes das Schwierigste anpacken, sondern erst einmal das Mögliche und so einen Veränderungsprozess in Gang bringen.
Nicht jammern, sondern Verantwortung übernehmen und vor Ort aktiv werden.
In diesem Sinne:
Euch noch einen schönen Tag und
Servus
Innfischer
Der Kern des Problems liegt nicht in falschen oder unzureichenden Gesetzen sondern in der Anglerschaft selbst. Der in Bayern zuständige Referent für Fischerei hat vor ein paar Jahren auf einer Tagung einmal ausdrücklich gesagt, dass das was Inhalt (und Ethos) der Fischerei ausmacht, von den Anglern selbst definiert werden muss. Sie allein haben sich auch mit den Folgen, also dem Maß der Akzeptanz oder Ablehnung in der Bevölkerung auseinanderzusetzen, und ggflls die Folgen zu tragen. Ein Hoffen, dass die Probleme der Angler „von oben“ gelöst werden, besteht nicht.Niederbayer hat geschrieben:Aber die Frage ist für mich, ob eine Verschärfung der Gesetze bezüglich selektiveres Fischen wirklich was bringt...
..
Aus meiner Sicht muss sich da dramatisch was ändern, sonst halten sich nur die wenigsten Angler an die neuen Gesetze (falls überhaupt mal welche geschaffen werden)!
Übrigens wurde von ein paar Monaten das bayerische Fischereigesetz novelliert und da steht jetzt eigentlich alles drin, was sich die Fischer gewünscht haben (abgesehen von der Kormoranproblematik, die nicht über das Fischereigesetz zu lösen ist).
Was die konkrete gewässerbauliche Situation angeht ist festzuhalten: Gestern endete die dritte und letzte Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung zur Wasserrahmenrichtlinie. Dort konnten von jedem (auch anonym) Anregungen und Verbesserungsvorschläge (die in einer öffentlichen Erörterung gewürdigt werden müssen) eingebracht werden.
Uns Anglern sind also alle Möglichkeiten gegeben, aktiv gestalterisch unser fischereiliches Umfeld auszurichten.
Leider ist kaum jemand bereit über das öffentliche Jammern hinaus konkret Verantwortung zu übernehmen. Wenn Ihr nicht einverstanden seit was vor Ort bei Euch abläuft, dann werdet aktiv: Stellt Anträge auf der Vereinsversammlung, kandidiert für Vorstandsposten, meldet Euch als Fischereiaufseher .. und … und … und …
Von nichts kommt nichts.
Meine konkrete Erfahrung vor Ort ist, dass sich wesentlich mehr bewegen lässt als man vermutet. Es gibt natürlich auch schwer verdauliche Brocken (z.B. das Zurückfahren von „put & take“). Aber man muss ja nicht als erstes das Schwierigste anpacken, sondern erst einmal das Mögliche und so einen Veränderungsprozess in Gang bringen.
Nicht jammern, sondern Verantwortung übernehmen und vor Ort aktiv werden.
In diesem Sinne:
Euch noch einen schönen Tag und
Servus
Innfischer
Re: Entnahme von Flussfischen illegal
Innfischer, wenn ich einen hätte, lrigtest Du jetzt einen applaudierenden Smiley.
Genau da liegt der Hund begraben. Jeder tut selber was er kann und zieht andere mit. So und nur so kann es funktionieren.
Es gibt diesen Satz, dass wer Menschen dazu bewegen will, ein Schiff zu bauen, muss sie dazu bringen, von einer Überquerung des Ozeans zu träumen.
Wenn wir es nicht schaffen Angeln aus der Ecke 'da versucht einer was in den Topf zu kriegen'- Ecle zu holen, dann wird es auch nichts mit dem 'anderen' Anglern. Wer was zu futtern will, der sollte in den Forellenpuff oder spezielle Put and Take Gewässer gehen. Da finden die ihre Berechtigung.
Wer was anderes will geht an natürliche Gewässer.
Wie gesagt, ich rede nicht der völlig Entnahme freien Angelei das Wort. Aber es muss so sein, dass wir nicht ständig Gewässer auf links drehen nur damit die Fleischmacher auf ihre Kosten kommen.
Ich finde Hechtangeln in NL sehr spannend und der Umstand, dass die Hechte ins Wasser zurückgehen tut meiner Begeisterung da keinen Abbruch. Zu wissen, dass es im Gegenzug konsequent überwacht wird und als Angelkultur auch gelebt wird ist dieser Begeisterung eher förderlich.
Und ich muss auch nicht den Fleischmachern das Wort reden nur um von Zeit zu Zeit mal nen Fisch mitnehmen zu können.
Genau da liegt der Hund begraben. Jeder tut selber was er kann und zieht andere mit. So und nur so kann es funktionieren.
Es gibt diesen Satz, dass wer Menschen dazu bewegen will, ein Schiff zu bauen, muss sie dazu bringen, von einer Überquerung des Ozeans zu träumen.
Wenn wir es nicht schaffen Angeln aus der Ecke 'da versucht einer was in den Topf zu kriegen'- Ecle zu holen, dann wird es auch nichts mit dem 'anderen' Anglern. Wer was zu futtern will, der sollte in den Forellenpuff oder spezielle Put and Take Gewässer gehen. Da finden die ihre Berechtigung.
Wer was anderes will geht an natürliche Gewässer.
Wie gesagt, ich rede nicht der völlig Entnahme freien Angelei das Wort. Aber es muss so sein, dass wir nicht ständig Gewässer auf links drehen nur damit die Fleischmacher auf ihre Kosten kommen.
Ich finde Hechtangeln in NL sehr spannend und der Umstand, dass die Hechte ins Wasser zurückgehen tut meiner Begeisterung da keinen Abbruch. Zu wissen, dass es im Gegenzug konsequent überwacht wird und als Angelkultur auch gelebt wird ist dieser Begeisterung eher förderlich.
Und ich muss auch nicht den Fleischmachern das Wort reden nur um von Zeit zu Zeit mal nen Fisch mitnehmen zu können.
...."May the holes in your net be no larger than the fish in it. ~Irish Blessing"
Besser geht es ohne TSKH
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- Thomas Kalweit
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Re: Entnahme von Flussfischen illegal
Genau meine Meinung! Wir müssen wie in allen anderen Ländern eine Doppelstrategie fahren: Auf der einen Seite intensiv besetzte Put & Take-Gewässer. Auf der anderen Seite Naturgewässer mit sehr stark eingeschränktem und kontrolliertem Besatz und fast keiner Entnahme. Das wäre eine gute Lösung!Aber es muss so sein, dass wir nicht ständig Gewässer auf links drehen nur damit die Fleischmacher auf ihre Kosten kommen.
Bei uns tut die Politik nur so, als wäre jeder naturferne Stausee ein schützenswertes Biotop. Auf der anderen Seite ruinieren Angelvereine die letzten Naturgewässer mit ihrer überkommenen Gewässerbewirtschaftung.
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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- Nachtangler
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Re: Entnahme von Flussfischen illegal
Wir haben genug Regeln.
Wichtiger als neue Regeln wäre die konsequente Kontrolle und Ahndung von Mißachtungen.
Ich habe leider oft das Gefühlt das in den Vereinen die Quantität der Mitglieder vor Qualität geht.
Da wird oft nur ein "Du Du, mach das nicht wieder." statt ein richtiger Tritt verteilt.
Wichtiger als neue Regeln wäre die konsequente Kontrolle und Ahndung von Mißachtungen.
Ich habe leider oft das Gefühlt das in den Vereinen die Quantität der Mitglieder vor Qualität geht.
Da wird oft nur ein "Du Du, mach das nicht wieder." statt ein richtiger Tritt verteilt.
Das Wissen des Anglers über Fisch und Gewässer fängt und nicht das Angelgerät.
- Thomas Kalweit
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Re: Entnahme von Flussfischen illegal
Ich habe noch vorgestern Abend mit einem Fischereiaufseher von der Lahn gesprochen. Das Zurücksetzen von Fischen ist in seiner Strecke strengstens verboten (Hessen). Angler, die Ihre Zander an die Gastronomie verkaufen, oder nach dem Angeln 40 Kilo Brassen in den Wald kippen, sind angesehene Mitglieder. Einer nimmt sogar immer Großkarpfen mit heim, fotografiert sich und den Fisch, und schmeißt den Brocken dann weg. Alles legal und geduldet! Da stimmt doch etwas nicht in der FIschereigesetzgebung...
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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Re: Entnahme von Flussfischen illegal
????fotografiert sich und den Fisch, und schmeißt den Brocken dann weg.
Ohne Worte.
Grüsse von der Donau
- Nachtangler
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Re: Entnahme von Flussfischen illegal
Das ist hier alles verboten.
Die Fische müssen sinnvoll verwertet bzw. dem menschlichen Verzehr zugeführt werden.
Dabei ist der Verkauf ausdrücklich verboten.
Wenn sowas geduldet wird dann stimmt da was nicht mit den Leuten die das dulden und die müssen erstmal weg.
Ich denke das ist genau der Punkt: Es wird geduldet.
Da nützen aber neue Gesetze alleine auch nichts.
Zumindest wo ich hier bei uns angel ist das bereits geregelt.
Die Fische müssen sinnvoll verwertet bzw. dem menschlichen Verzehr zugeführt werden.
Dabei ist der Verkauf ausdrücklich verboten.
Wenn sowas geduldet wird dann stimmt da was nicht mit den Leuten die das dulden und die müssen erstmal weg.
Ich denke das ist genau der Punkt: Es wird geduldet.
Da nützen aber neue Gesetze alleine auch nichts.
Zumindest wo ich hier bei uns angel ist das bereits geregelt.
Zuletzt geändert von Nachtangler am 01 Jul 2009 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
Das Wissen des Anglers über Fisch und Gewässer fängt und nicht das Angelgerät.
- Ulli3D
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Re: Entnahme von Flussfischen illegal
Wenn Armleuchter fliegen könnten, an desses Lahnstrecke wäre ein großer Flughafen.Thomas Kalweit hat geschrieben:Ich habe noch vorgestern Abend mit einem Fischereiaufseher von der Lahn gesprochen. Das Zurücksetzen von Fischen ist in seiner Strecke strengstens verboten (Hessen).
Petri Heil aus Sankt Augustin
Ulli
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Re: Entnahme von Flussfischen illegal
Ich wollte ja nur sagen, dass das Zurücksetzen oft ohne Nachdenken der Verantwortlichen kriminialisiert und verteufelt wird. Dabei ist das, was nach sog. Hegefischen mit dem Weißfisch-Fang passiert, die eigentliche Schande. Da wäre Zurücksetzen oft angebrachter gewesen.
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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Re: Entnahme von Flussfischen illegal
Ohne vom Thema ablenken zu wollen, aber in einem anderen Thread hatte ich vor kurzem was ähnliches geschrieben:
Wir diskutieren, ob zurückgesetzte Fische immer wieder mal sterben, obwohl das Hauptproblem ist, dass die meisten dies gar nicht machen - ja sogar strengstens verbieten!
Ein Umdenken muss stattfinden!!!
Und aus meiner Sicht engagieren sich daran nicht genügend vernünftige Angler, weil das ein sehr zeitintensiver Prozess (von bestimmt mehreren Jahren) ist, der von den "erfahrenen Vorsitzenden" im Verein ausgebremst und sogar verhindert wird! Sogar wenn diese "Redelsführer" nichts mehr zu sagen hätten, würde man bei den Vereinsmitgliedern auf immense Gegenwehr treffen... denn diese wollen ja Fisch, sonst hat man ja sein Geld umsonst ausgegeben!!!
@ Innfischer
Ich stimme Deiner Argumentation auf alle Fälle zu und bewundere auch Deine Arbeit bzw. eure Umsetzung im Verein!
Aber dazu müssen sehr viele Komponenten zusammen stimmen und die Leute halbwegs vernünftig sein... und dann dauert es noch seine Zeit!!!
Du wirst mir Recht geben - wenn Du in andere Vereine schaust - dass das bestimmt sehr sehr schwierig sein wird, ein Umdenken zu schaffen!
Wir diskutieren, ob zurückgesetzte Fische immer wieder mal sterben, obwohl das Hauptproblem ist, dass die meisten dies gar nicht machen - ja sogar strengstens verbieten!
Ein Umdenken muss stattfinden!!!
Und aus meiner Sicht engagieren sich daran nicht genügend vernünftige Angler, weil das ein sehr zeitintensiver Prozess (von bestimmt mehreren Jahren) ist, der von den "erfahrenen Vorsitzenden" im Verein ausgebremst und sogar verhindert wird! Sogar wenn diese "Redelsführer" nichts mehr zu sagen hätten, würde man bei den Vereinsmitgliedern auf immense Gegenwehr treffen... denn diese wollen ja Fisch, sonst hat man ja sein Geld umsonst ausgegeben!!!
@ Innfischer
Ich stimme Deiner Argumentation auf alle Fälle zu und bewundere auch Deine Arbeit bzw. eure Umsetzung im Verein!
Aber dazu müssen sehr viele Komponenten zusammen stimmen und die Leute halbwegs vernünftig sein... und dann dauert es noch seine Zeit!!!
Du wirst mir Recht geben - wenn Du in andere Vereine schaust - dass das bestimmt sehr sehr schwierig sein wird, ein Umdenken zu schaffen!
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