Hechtnachläufer

[Blauhai]

In der aktuellen F&F beim Spinnködervergleich von Jan Eggers und Dustin Schöne wird erwähnt, daß viele Gastangler beim Hechtfischen den Fehler begehen, einen Gewässerabschnitt zu lange anzuwerfen, sobald sie dort einen Nachläufer hatten.
Zugegeben bin ich auch einer dieser Personen, die bei einem Nachläufer, wir sprechen vom Hecht, den Platz so schnell nicht mehr verlassen.
Und ich muß sagen daß mir dies nicht selten den Erfolg bringt.

Wie handelt ihr bei Nachläufern?
Wie sind eure Erfahrungen zu diesem Thema?

Gruß
Christian

[Uwe Pinnau]

Ich halte es je nach Attraktivität des Nachläufers auch so daß ich erstmal den Köder wechsle (Castaic-Platinum o.ä.) und den Hecht nochmal anwerfe, dabei vielleicht auch noch den Anwurfwinkel ändere. Wenn dann nichts geht kann man es immer noch später versuchen.

[Raubfischangler]

Die Polder nehmen in diesem Bereich eine Sonderstellung ein. In keinem anderen Gewässer ist die Wahrscheinlichkeit so groß wie in den holländischen Gräben, dass der Hecht ein Zweitesmal beißt.
Aber wenn die Wiederholungsatacke auf sich warten lässt, macht es erfahrungsgemäß keinen Sinn, an dieser Stelle noch lange zu bleiben.

[Hechtlein]

Also,ich konnte bis jetzt noch keinen Nachläufer noch zum Biss verleiten. Ich würde es später nochmal versuchen! Gruß Thorsten

[Blauhai]

Ich kann da sogar ziemlich lästig werden.

Man kann das schon fast einen Ansitz nennen

Dauert ziemlich lange bis ich dann meine Köderbox komplett durch hab

Der "Hechtpapst" mußte das schon mal miterleben

[Silas]

Oft mach ich es bei hechtnachläufern so, dass ich am nächsten Tag mit Köderfisch anrück und ihn dann mit einem gezieltem Ansitz nachstell.
Hat mir schon sehr sehr oft Erfolg gebracht !

[Stefan von Hatten]

Ein Köderwechsel bringt schonmal den Biß.... Ansonsten Stellee merken und wiederkommen

Petri!

Stefan

[Karsten]

Hallo!
Falls ich die Köfi-Rute dabei hab, gleich nachsetzen dauert dann meist nicht lange und er hängt.
Wenn nicht, "See you later......"
Gruß Karsten