Döbel
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Re: Döbel
Zur Zeit würde ich unterhalb von Wehren mit der Kirsche an der Pose losziehen - im Juni der allerbeste Köder!
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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Re: Döbel
Am Fließwasser mit Matchrute, feinstem Schwimmer und einem Maiskorn über der Futterspur.
Im Stillwasser mit Käsestückchen (Gauda etc.)
Im Stillwasser mit Käsestückchen (Gauda etc.)
Gruß und Petri
Mäx
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Mäx
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- Lahnfischer
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Re: Döbel
Döbel befische ich gezielt mit kleineren Wobblern, mein Liebling dabei ist der Salmo Hornet in 4 cm, 3 Gramm Gewicht. Leider zur Zeit nur überteuert und schwer zu bekommen...
Hier ein Bericht von mir zum Spinnfischen auf Flußdöbel
PS.: Wenn der Link wegen des anderen Forums unerwünscht ist, einfach löschen
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Gruß Thomas
[url=http://www.lahnfischer.blogspot.de]Der Lahnfischer[/url]
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Re: Döbel
An unseren kleinen Mittelgebirgsflüssen hier (5 bis 15 m Sohlenbreite) sind Kirschen im Sommer absolut tödlich. Am besten an der freien Leine. 8er Haken direkt an die Hauptschnur binden. Nicht dünner als 16er, weil die Döbel schnell schlucken, und die Schlundzähne der Schnur zu schaffen machen. Öfter mal den ersten halben Meter abschneiden. Den Haken 2 bis 3 mal durch die Kirsche stechen, die Schnur jeweils durchziehen. Dann den Haken so in die Kirsche setzen, dass die Spitze frei liegt.
Jetzt ganz vorsichtig auswerfen. Gerade für Spinnfischer mit harten Würfen aus dem Handgelenk ist das am Anfang seeehr gewohnungsbedürftig. Die Kirsche langsam beschleunigen, sonst fliegt sie vom Haken. Genug Kirschen zum Üben mitnehmen
Die 10 bis 15 m Wurfweite reichen allemal.
Die Kirsche sinkt langsam Richtung Boden und treibt dabei ab. Die Schnur immer ganz leicht auf Spannung halten und beim Biss sofort anschlagen, damit der Fisch nicht zu tief schluckt. (Die Methode ist nichts für C&R, tiefe Bisse sind nicht selten. Evtl. wären Circle-Hooks mit Kirsche am Haar eine Überlegung wert.)
An langsamen Stecken hat sich, wie von Thomas beschrieben, ein kleiner Schimmer vor der Kirsche bewährt.
Bei uns in der Gegend werden an vielen Fliegenstecken 1x jährlich Hegefischen mit Krischen auf Döbel abgehalten. Fangergebnisse von 20 bis 30 kg pro Mann und Vormittag sind da keine Seltenheit. (Bei Durchschnittsgewichten kleiner 500 g). Entsprechend vorsichtig muss man von der Methode Gebrauch machen, wenn der Döbelbstand geschont werden soll.
Im Sommerhalbjahr außerhalb der Kirschenzeit ist Camembert oder anderer Weichkäse, in kirschgroßen Stücken nach der gleichen Methode angeboten, fast genau so fängig.
Im Winter scheinen die Döbel mehr auf festliegende Köder zu stehen.
Viele Grüße,
Manfred
Jetzt ganz vorsichtig auswerfen. Gerade für Spinnfischer mit harten Würfen aus dem Handgelenk ist das am Anfang seeehr gewohnungsbedürftig. Die Kirsche langsam beschleunigen, sonst fliegt sie vom Haken. Genug Kirschen zum Üben mitnehmen
Die 10 bis 15 m Wurfweite reichen allemal.
Die Kirsche sinkt langsam Richtung Boden und treibt dabei ab. Die Schnur immer ganz leicht auf Spannung halten und beim Biss sofort anschlagen, damit der Fisch nicht zu tief schluckt. (Die Methode ist nichts für C&R, tiefe Bisse sind nicht selten. Evtl. wären Circle-Hooks mit Kirsche am Haar eine Überlegung wert.)
An langsamen Stecken hat sich, wie von Thomas beschrieben, ein kleiner Schimmer vor der Kirsche bewährt.
Bei uns in der Gegend werden an vielen Fliegenstecken 1x jährlich Hegefischen mit Krischen auf Döbel abgehalten. Fangergebnisse von 20 bis 30 kg pro Mann und Vormittag sind da keine Seltenheit. (Bei Durchschnittsgewichten kleiner 500 g). Entsprechend vorsichtig muss man von der Methode Gebrauch machen, wenn der Döbelbstand geschont werden soll.
Im Sommerhalbjahr außerhalb der Kirschenzeit ist Camembert oder anderer Weichkäse, in kirschgroßen Stücken nach der gleichen Methode angeboten, fast genau so fängig.
Im Winter scheinen die Döbel mehr auf festliegende Köder zu stehen.
Viele Grüße,
Manfred
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