Euerlieblingsfisch

Was geschieht gerade wo, wie und warum?

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Grotius
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Euerlieblingsfisch

Beitrag von Grotius » 21 Okt 2003 12:49

Meine Lieblingsfische sind Hecht und Schleie. Der Hecht, weil mit dem Blinkern auf Hecht meine Angelleidenschaft begonnen hat, und Schleie, weil der Fang besonders interessant ist. Man orientiert sich an wackelnden Schilfhalmen, Champangerblasen, Schlammwolken und braucht ganz viel Geduld. Hat fast was Meditatives.

[ 21. Oktober 2003: Beitrag editiert von: Grotius ]

Bernie
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Euerlieblingsfisch

Beitrag von Bernie » 23 Okt 2003 22:57

@Grotius: Äh...
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Champangerblasen ...
Also: Ich persönlich habe ja schon einige Schleien gefangen ... aber ... siehe oben Zitat ... sind mir noch nicht begegnet.

Ich geb's ja zu, 'ne Flasche Bier und einige Cognacs, wenn's kalt wird -

aber "Champangerblasen"????

Das ist mir neu, wie erzeugt man die? Muß man dazu unter Wasser?.
Ich bleib - wenn möglich, immer auf dem Ufer
im Trockenen. - Bin ja auch nicht mehr der Jüngste.

Bernie

[ 23. Oktober 2003: Beitrag editiert von: Bernie ]
bste

Bernie
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Beitrag von Bernie » 23 Okt 2003 23:11

@killerhamster: Du stellst eine persönliche Frage an mich als Angler:
Mein Lieblingsfisch ist der Barsch.

Begründung: Der Barsch ist m.E. der wiederstandsfähigste Fisch in unseren Regionen. Sehr genügsam in Mangelzeiten, dabei sehr erfolgreicher Jäger in seinem Revier.
Fangen läßt er sich (zumindest im größeren Kaliber) nicht so einfach.

Schmecken tut er sehr gut! in allen! Kalibern in der Pfanne.

Bernie
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Beitrag von Matze Koch » 23 Okt 2003 23:32

Ist die "Champagnerfrage" nun ernst gemeint, Bernie? [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]
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Beitrag von Bernie » 23 Okt 2003 23:57

@Jackie: Nö, nur einfach mal nachgefragt, weil ich den verwendeten Ausdruck nicht kenne.

Bernie

PS: Lasse mich gerne belehren, wenns begründet ist.
bste

reverend
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Beitrag von reverend » 24 Okt 2003 00:03

Grotius meint wahrscheinlich die Fressblasen gründelnder Schleien. Auf die Idee, die mit Champagner zu vergleichen, bin ich allerdings noch nicht gekommen.
Außerdem gründeln ja auch Karpfen und Brachsen. Ob man da bei den aufsteigenden Blasen einen Unterschied erkennt?

til
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Euerlieblingsfisch

Beitrag von til » 24 Okt 2003 00:09

Ich mag alle Fische irgendwie, besonders aber Raubfische und Forellen und von denen wiederum ist mir der Schwarzbarsch am liebsten.
[url=http://www.spinnfischen.info/][img]http://www.spinnfischen.info/bilder/Logo.jpg[/img][/url]

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Beitrag von Bernie » 24 Okt 2003 01:27

@All: war auch nur humoristisch gemeint.

Das Thema könnte man, bei einigem Nachdenken meinerseits aber auch durchaus ernsthaft vertiefen:
Ich beobachte immer wieder in unserer Region wie "Blasen" mit einer kräftigen und anhaltenden Tendenz zur Oberfläche steigen. Dies kann man als "Nichtinformierter" leicht mit "gründelnden Fischen" verwechseln.
Grund ist schlicht: Im Untergrund sind "eiszeitlich/moorige Schichten" eingeschlossen. Diese Schichten unterliegen im "obigen" Bereich durch Verwesungs-/Bakteriologischen- Einflüssen einem gewissen "aktivem" Prozess. = Bubb-blubb-blubb...

Da braucht es viel Gefühl, Nerven und Wissen ...

Bernie
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Beitrag von Matze Koch » 24 Okt 2003 17:22

Reverend und Bernie:

Jau! Die Blasen von Schleien kann man eindeutig von anderen Fischen unterscheiden. Es sind meist sehr viel mehr, als z.B. bei Brassen, und sie sind dafür sehr viel kleiner. Ausserdem sieht man manchmal regelrecht die Strassen der Schleie bei der Futtersuche.

Andal müsste da mehr zu sagen können!
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Beitrag von andalG » 24 Okt 2003 18:00

Je nach Gewässer kann man anhand der Blasen tatsächlich den Verusacher erkennen. Wo ich oft fische, da traue ich mir es zu.

Eine einzelner "Blubb" ist kein Fisch, nur Gas, das aus eigenem Antrieb nach oben strebt.

Sehr feine Bläschen, die sich zügig wandernd abzeichnen, stammen i.d.R. von Schleien. Oft sieht man sie auch in paralellen Bahnen, da Schleien gerne in kleinen Trupps ziehen.

Blasen von Karpfen fallen größer aus. Offensichtlich haben sie rustikalere Tischgewohnheiten. Sie verharren auch länger an einem Platz.

Wenn ein Schwarm Brachsen gründelt, dann erkennt das jeder. Einzelne Fische bilden eher ein Muster, wie der Karpfen.

Und manchmal liege ich damit voll daneben und die prognostizierte Schleie entpuppt sich als vertabler Karpfen, der eben auch mal einen auf sensibel machen wollte. Es wäre ja auch fad, könnte man alles vorhersagen!

andal
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Beitrag von kuestenfischer » 26 Okt 2003 23:02

Mein Lieblingsfisch ist immer der, den ich gerade auf dem Teller habe, egal ob von mir oder meiner Frau gefangen. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
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Beitrag von TincaTinca » 28 Okt 2003 23:54

Schleie [img]images/smiles/icon_cool.gif[/img]

Bin aber ausgesprochener Allroundangler. Abwechslung muss sein!

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Beitrag von Zabarola » 05 Nov 2003 12:50

Barsch und Zander, soweit ich das als alter Jungangler sagen darf.
Mein Erlaubnisschein wird im Dezember 1 Jahr.
Mein erster "erlaubt" gefangener Fisch war ein Zander, riesige 8cm groß.
Ein Angler, den ich morgens öfter treffe, hat mir einen ca.70cm großen Zander gezeigt,er war traumhaft schön - finde ich.
Vor 14 Tagen habe ich einen Barsch gefangen, 25cm lang aber nur 200 Gramm schwer. Er schwimmt wieder, bis er das richtige Gewicht hat,dann hole ich ihn mir wieder.
[img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] dieses leben ist eins der schwersten [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
[img]http://www.smiliez.de/images/1265.gif[/img]
Zabarola

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Beitrag von Matze Koch » 05 Nov 2003 22:53

Schön, dass Du auch als Jungangler schon Fischen die Freiheit wieder gibst, Zabarola!

Allerdings muss ich Dir selbst als C&R Anhänger sagen: Ein Barsch von 200 Gramm ist nicht das, was man als "mickrig" bezeichnen würde. Der passt genau in die Pfanne, und schmeckt besser als alles andere. (ja, ehrlich! Ich ziehe Barsch sogar Zander vor!) Hat also bestes Speiseformat... Mahlzeit!
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Beitrag von Zabarola » 10 Nov 2003 12:20

Hallo Jackie,
ich habe den Barsch keineswegs als mickrig angesehen und meine Freude war groß.Es war der größte Fisch meiner bisherigen Angellaufbahn.
Bei 200 Gramm Lebendgewicht, habe ich gedacht,bleibt im ausgenommenen Zustand nicht sehr viel übrig. Für eine Person mit Salatbeilage oder chinesisch zubereitet, sicherlich die richtige Portionsgröße. Bei zwei Leuten, die satt werden wollen, etwas wenig.
Warscheinlich muß ich mich mit dem Gedanken anfreunden, den Fisch doch nicht immer frisch auf den Tisch zu bringen, sondern bei einem einzelnen 200Grämmler den Gefrierschrank zwischenzuschalten.
[img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] dieses leben ist eins der schwersten [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
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