Barsch

Was geschieht gerade wo, wie und warum?

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slapped
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Beitrag von slapped » 20 Okt 2003 15:00

Ich wollte demnächst auf Barsch angeln konnt ihr mir ein parr Tipps geben?
[img]http://www.oyla16.de/userdaten/87784384/bilder/fufsig.JPG[/img]
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BALROG
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Beitrag von BALROG » 20 Okt 2003 16:13

also ich hab gute erfahrungen mit "kleinen" spinnern gemacht. hatte schon viele bisse auf meinen spinner mit dem "roten" blatt. ob das jetzt großartig was zu sagen hat weiß ich nicht [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
gruß an alle höhlentrolle

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Beitrag von slapped » 20 Okt 2003 16:44

wie schwer ist den dein Spinner und welche Form hat das Blatt?
[img]http://www.oyla16.de/userdaten/87784384/bilder/fufsig.JPG[/img]
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Beitrag von BALROG » 20 Okt 2003 17:34

Aglia Decoree
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Gr. 2

kannst du finden wenn du auf google mal unter "mepps spinner" suchen lässt. der erste link der auftaucht.

aber wie gesagt, ist nur meine erfahrung. nicht drauf verlassen
[img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
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Beitrag von andalG » 20 Okt 2003 17:48

Hier eine Methode, die bereits a.a.S. schon veröffentlicht habe.

"Einen Barsch zu fangen ist wirklich keine Kunst, wenn man sich mit handlangen Bürschlingen zufrieden gibt. Wenn sie allerdings von stattlichem Format sein sollen, schaut die Sache schon anders aus. Viele Methoden zum Fang großer Barsche wurden schon beschrieben. Natur- und Kunstköder. Posen-, Grund-, Spinn-, Flug-, und Schleppfischen alle Angelarten haben schon ihre Fische gebracht und ein Jeder schwört auf was anderes. Leider macht es uns der Barsch nicht so leicht, wie der Hecht. Heute hier morgen da, er ist unberechenbar, wie kaum ein anderer Fisch. Seine Anwesenheit hinterlässt in den seltensten Fällen Spuren. Das so oft zitierte Spektakel, das "Kesseltreiben", habe ich noch nie gesehen. Das liegt vielleicht auch daran, dass es hier im Süden keine Stinte gibt. Genausowenig gibt es wirklich gute Barschgewässer.

In meiner Region kenne ich nur einen See, an dem es sich richtig lohnt gezielt auf Barsch zu fischen. Barsch, nicht Bürschling. Der Langbürgner See im Chiemgau.

Meiner "Entwicklung" liegt zu Grunde, die Vorzüge von Kunstködern und natürlicher Nahrung zu kombinieren. Es handelt sich um ein System, das stark dem altbekannten Drachkovitch - System ähnelt. Der gute, alte Tauwurm fängt - bewegt fängt er besser!

Das Klemmblei ersetze ich durch eine kleine Korkkugel von etwa 8 - 10 mm Durchmesser, den folgenden Körperspieß durch einen Karpfenhaken der Größe 4 (Owner Cutting Point). An diesen Haken kommt ein Haar aus 20 lbs. geflochtenem Karpfenvorfachmaterial (Crypton von Zebco), Länge ca. 5 - 7 cm. Daran kommt ein 8er Drilling (Gamakatsu).
Meine Montage 10 ft. Rute mit durchgehender Aktion, eine Achsrolle mit 0,20 mm monofiler Schnur. Auf die Schnur kommt ein Walkerblei, je nach Angeltiefe zwischen 10 und 20 gr. an eine kleines Schlepprohr aus Kunststoff. Dann eine Gummiperle als Knotenschutz und ein Karabinerwirbel. Zwischen Wirbel und System schalte ich ein 7x7 Stahlvorfach mit 5 kg Tragkraft von 60 cm Länge.

Zum Beködern hake ich zwei große Tauwürmer am Kopf an den Karpfenhaken. Zur Sicherung benutze ich Plättchen vom Einweckgummi. Einfach mit dem Bürolocher ausstanzen! Den Drilling steche ich, entsprechend weit hinten in die Würmer.

Bevorzugt fische ich dieses System vom treibenden Boot aus. Montage ablassen, geht mit der Centrepin hervorragend, weil gebremst, daher ohne Tüddel und gebe noch ein paar Meter zu. Mit gelegentlichen, sanften Pilkbewegungen lasse ich mich so fischend an Scharkanten entlang treiben. Hänger sind wegen dem Walkerblei und dem Auftriebskörper recht selten.

Nicht nur Barsche mögen diese Präsentation, auch Zander und ab und zu ein dickes Rotauge stehen auf fette Tauwürmer."

andal
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Beitrag von Lengalenga » 20 Okt 2003 18:52

Barsch ist für mich Spinner erste Wahl.
Aber manchmal sind die Jungs echt launisch, da stehen die nicht aufs rotieren sondern dann ist Gummi angesagt Twister oder kleine Gufis.
Wichtig finde ich für Barsch irgendwo am Kunstköder muss rot dabei sein. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Petri
Pennator Lengalenga
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Beitrag von Maniac » 20 Okt 2003 23:22

Hallo!
Also ich habe sehr gute Erfahrungen mit einem etwas grösseren Spinner in grün/silber gemacht... Jedenfalls bissen auf diesen Köder die Grossen (über 40cm)ganz gut!
Habe die Barsche meist sehr weit draussen und sehr tief gefangen, wobei ich den Köder sehr langsam führte... Ausserdem verführte dieser Köder auch den einen oder anderen Hecht...
Aber mit einem roten Spinner kannst du auch nicht viel falsch machen.

Gruss,

Maniac

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Beitrag von Georg Baumann » 21 Okt 2003 12:25

Hallo,

es wurde ja schon gesagt: Erfolgreiche Methoden zum Barschangeln gibt es viele. Mein Favorit ist das Twistern mit relativ kleinen Gummis. Dazu gibt es im Oktober-Heft einen schönen Artikel, in dem alles drinsteht, was man dazu wissen muss.
Immer dicke Fische!
Georg

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Beitrag von Grotius » 21 Okt 2003 12:55

Ich hab (allerdings bisher nur in Schweden) auf Fischfetzen Barsche so um die 25 cm gefangen. Birnenblei so um die 50 gr auf die 30-er Hauptschnur, dann eine Perle und am Ende ein Karabinerwirbel. In den häng ich einen 2er-Haken am Vorfach ein, auf den kommt dann, am besten zweimal eingestochen, ein etwas fingerlanger (ich hab recht kleine Finger) Fischfetzen, z.B. Rotaugenfilet. Dann an verdächtigte Stellen ausgeschmissen, die Schnur strammgezogen und die Rollebremse aufgemacht, damit das Knarren als Bissanzeiger funktioniert. Geht aber auch mit Freilauf. Die Bisse kommen recht heftig.

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Beitrag von Bernie » 21 Okt 2003 21:09

@All: Dicke Barsche gibs auch hier! Man muß nicht gleich ins Ausland gehen zum Angeln.
Mein Nachbar, der Walter, hat hier einen "Meisterbarsch" bei uns im Baggersee in Surwold gefangen! Großes, totes Rotauge als Köder.
Doch: Die "großen" sind Mißtrauisch und lassen sich nicht so einfach fangen im freien Wasser.
Doch es geht! Lest mal unter "Dicker Hecht".
Ich hab vor kurzem einen "Traumbarsch" (für meine Verhältnisse) im grenznahen Bereich zu den Niederlanden gefangen.

Ich wundere mich selber.

Bernie

[ 21. Oktober 2003: Beitrag editiert von: Bernie ]
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Beitrag von slapped » 21 Okt 2003 21:34

was soll ich den für eine Schnur nehmen???
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Beitrag von Bernie » 21 Okt 2003 21:51

@killerhamster: 0.28er Monofil reicht.
Doch: Es könnte immer auch ein Hecht beißen:
Deshalb Pflicht: Stahlvorfach!

Bernie

[ 21. Oktober 2003: Beitrag editiert von: Bernie ]
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Beitrag von slapped » 21 Okt 2003 21:56

Muss ich noch eine dickere Schnur vorschalten???
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Beitrag von Bernie » 21 Okt 2003 22:20

@killerhamster: (Vorschlag!!!) Hauptschnur: 0.28 Monofil; Vorfachschnur etwas leichter z. B. 0.22; dann Wirbel und Stahlvorfach mit Haken nach Wahl.
Kommt darauf an, in welcher Größe Du fangen willst.
Als Anfänger bist Du mit 0.35er Hauptschnur nicht verkehrt beraten.

Bernie

PS: Den dicken Barsch, unter "Dicker Hecht" zu sehen, habe ich auf 0.18er geflochtener Hauptschnur gefangen. Aber mit Stahlvorfach-Seidendraht - selbstgefertigt von der Rolle.

[ 23. Oktober 2003: Beitrag editiert von: Bernie ]
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Beitrag von slapped » 26 Okt 2003 18:55

Danke für Eure Tipps,
ich werde euch in kurze über meinen erfolg oder auch nichterfolg informieren
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