Der Boilieangler - das (un)bekannte Wesen

Was geschieht gerade wo, wie und warum?

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Carpcatcher
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Der Boilieangler - das (un)bekannte Wesen

Beitrag von Carpcatcher » 27 Nov 2001 12:01

Nachdem ich hier doch in einigen Forumsbereichen so einiges gelesen habe, und auch in meinem Anglerleben mit so einigen Vorurteilen zu kämpfen habe, möchte ich hiermit ein wenig Licht in´s Dunkel bringen.
Zuallererst: Den "Boilieangler" gibt es nicht; nur den Karpfenangler, der sich ein wenig auf eben diese Fischart spezialisiert hat. Karpfenangeln setzt Flexibilität bei der Wahl des Angelköders voraus; deswegen sieht man "Boilieangler" auch oft mit Nüssen, Mais, oder ähnlichen Ködern am Wasser sitzen. Die allermeisten von uns haben als Allrounder angefangen, waren Stipper oder Matchangler - ganz "normale" Angler also, die irgendwann einmal dem Karpfenvirus verfallen sind. Als Angellneuling sofort mit der Boilieangelei anzufangen halte ich für falsch, da man gerade beim Karpfenangeln von den Erfahrungen, die man beim Ausführen anderer Angelarten macht, ungeheuer profitieren kann. Das einzige, was uns von vielen anderen Anglern unterscheidet, ist die oft schon fast bedingungslose Hingabe an unsere Angelleidenschaft; Leidenschaft - wohlgemerkt - nicht Hobby! Karpfenangler sind allermeist "Genfischer", die schon fast zwanghaft an´s Wasser müssen, ansonsten mutieren sie zu äußerst mißmutigen Zeitgenossen. :-) Diese Hingabe äußert sich auch in den Vorbereitungen und in der absoluten Vertiefung in die Materie; die allermeisten der "normalen" Angler machen sich nicht die Mühe jeden zweiten Tag mit Fernglas und Polbrille bewaffnet nach der Arbeit ans Angelgewässer zu fahren, um festzustellen, wo im See die Fische fressen, oder um nur mit Lotrute und Blei bewaffnet stundenlang zu werfen, um des Bodenverlauf des Gewässers zu ertasten. Dies sind aber die Faktoren, die zum Erfolg führen können; nicht das kiloweise Anfüttern an Stellen, wo sich kein Fisch aufhält. Ein Boilie ist auch kein Wunderköder, sondern nur gekochter Teig - nichts Geheimnisvolles also. Trotzdem ist das Verhältnis von Fangtagen zu Tagen ohne einen Zupfer immer noch sehr, sehr frustrierend. ;-) Ein immer wieder gerne vorgebrachter Satz ist: "Es kann ja nichts beißen, die Boilieangler haben ja alle Fische fortgelockt" So einfach wenn es mal wäre... Ich habe es selbst schon erleben müssen: Eine Woche lang hatte ich wie ein Satelit den See umkreist, die Bucht gefunden, in der sich die Fische aufhielten und war seit dem Morgengrauen beim Angeln. Gegen 09.00 tauchten an der anderen Seite 2 Angler auf, die sich lautstark unterhielten, mit Getöse ihre Stühle und den Schirm aufstellten - und keinen Zupfer hatten. Als ich dann den zweiten Fisch gefangen hatte, hörte ich es über den See hallen: "Scheiß Boilieangler, der hat wieder alle Fische weggefüttert". So schnell mutiert man also vom Angelkollegen zum Feind! Das ich aber dem Leistenbruch und Herzinfarkt nahe mein Angelgerät mitten in der Nacht über unwegsamstes Gelände an diese Stelle geschleppt hatte, weil eben dort die Fische waren, haben sie nicht bemerkt, genausowenig, dass, wenn sie sich ein wenig mehr Mühe gegeben hätten, sie auch Fische fangen könnten. Der am bequemsten zu erreichende Platz ist nicht imer der, an dem man auch fängt. ABER: Schnell und einfach ist der Schuldige ja ausgemacht worden! "Boilieangler" sind in vielen Augen auch überhebliche "High-Tech-Freaks, tauchen am Gewässer auf, bauen merkwürdige Dinge am Uferrand auf und fangen die dicksten Fische. Ein kurzes Gespräch am See würde so manchen Angler überzeugen, dass das nicht stimmt; nur leider halten scheinbar die Vorurteile uns gegenüber, viele Angler davon ab, einfach mal nachzufragen. Tut es einfach mal, ihr werdet sehen, dass wir ganz normale (ja im Ernst!!) Menschen sind. Natürlich gibt es, wie überall im Leben, auch unter der Gruppe der "Boilieangler" die sogenannten schwarzen Schafe - leider. Fisch um jeden Preis und das Heldenfoto danach. Das gibt es - aber auch in jedem andern Angelbereich. 99% der Karpfenangler wollen ein Foto zur Erinnerung - nicht zum Protzen. Das Argument mit den "Pornofotos" ist leicht zu entkräften. Was ist dem Fisch wohl lieber: ein Foto, oder als Präparat an der Wand zu verstauben. Die Trophäe an der Wand ist erlaubt - das Foto soll verboten sein? Was für eine Perversion in meinen Augen. In allen Nachbarländern wird man gesteinigt, wenn man kapitale Fische mitnimmt; Catch and Release ist dort Usus - und den Fischen geht es dort ganz bestimmt nicht schlechter als hier - nur mit dem Unterschied, dass sie weiterleben dürfen. Sind alle anderen Länder von Tierquälern regiert; haben unsere Gesetzgeber alleine das Recht auf richtiges Tun gepachtet? Na ich weiß nicht...
Zum Abschluß meines "Vortrages" sei nur ganz kurz gesagt: Vorsicht! Der Karpfenvirus kann Euch alle erwischen; wer uns heute skeptisch gegenübersteht, kann morgen vielleicht schon boilekochend in der Küche stehen... :-)
Grüße
Jürgen

[ 27. November 2001: Beitrag editiert von: Carpcatcher ]
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Beitrag von Mike » 02 Dez 2001 15:52

Hallo Jürgen, Hallo an alle, die noch an dieser Gesprächsrunde teilnehmen werden!
Erst einmal möchte ich Jürgen zu seiner Beschreibung der Spezies "Karpfenangler" beglückwünschen. Im Folgenden werde ich versuchen, ein wenig den Trend des Angelns zu beschreiben und dabei ein wenig von den Karpfenanglern weggehen.
Das Karpfenangeln an sich ist eine sehr spezialisierte Art des Angelns. Diese Menschen haben sich von einer Fischart verzaubern lassen und versuchen nun diesen Fischen gezielt nachzustellen. Dabei investieren sie eine Menge an Zeit, Mühen und Kosten. Resultat dieser Anstrengungen sind bessere Fänge und der Fang größerer Exemplare dieser einen Fischart. Diese Spezialisierung ist aber dennoch nicht nur ein Phänomen des Karpfenangelns, sondern wird sich in Zukunft auch in andere Richtungen entwickeln. Im Endeffekt führt eine Spezialisierung zu einer Verfeinerung der Techniken und einer Weiterentwicklung der Geräte. Dies führt später durch entsprechende Berichte dazu, dass nachher jeder die Möglichkeit hat, auch die Allrounder, ihrer Leidenschaft mit besseren Methoden, gezielter und fischschonender nachzugehen. Entwickelt werden die Neuigkeiten aber meistens durch die Spezialisten, die immer daran interessiert sind, ihre Angelei weiter zu entwickeln und sich somit einen Vorteil zu erarbeiten. Darin sehe ich auch den Grund, warum diese immer mehr fangen werden als der "Otto-Normal-Angler", wobei ich diesen Begriff nicht negativ konutiert wissen möchte.
Das spezialisierte Angeln hält auch in anderen Kreisen Einzug. Welsangler, wie Olivier Portrat, Raubfischspezialisten und Wettkampfstipper zählen auch zu Spezialisten. Sie sind auch diejenigen, die in den Zeitungen über neue Methoden berichten, die nachher jeder andere aufnehmen kann. Nicht umsonst zählen diese Spezialisten auch immer zu den erfolgreicheren. Das dabei ein gewisser Neid bei anderen entsteht ist nicht von der Hand zu weisen, doch sollte man überlegen, inwieweit deren Behauptungen über solche Angelmethoden als seriös zu bezeichnen sind. Ich kenne auch eine Menge Fliegenfischer und Twister-Angler, die sich durch ihre Spezialisierung auf eine Fischart "verbessert" haben. Es ist ganz klar, dass bei einer Spezialisierung auch gleichzeitig eine "Vernachlässigung" anderer Angelarten auftritt, doch das sollte im Ermessen jedes Einzelnen liegen. Jeder nach seiner Fasson heißt es doch.
Eine Spezialisierung der Methoden und der damit gesteigerte Angelerfolg, resultiert meiner Meinung nachher im Ausüben von Catch And Release. Diese Methoden sind nämlich so effizient, gesehen auf den Fang, nicht auf die investierte Zeit, dass man ohne C&R bald fischarme Gewässer vorfinden würde. Ich habe schon oft gehört, dass ich meinen gefangenen Zwanziger ruhig mitnehmen könnte, da dieses Gewässer genug davon beinhalten würde. Das sich dies im Nachhinein als Unwahrheit herausstellte, konnte ich ohne Probleme an meinem Fangalbum nachvollziehen. Fakt war, dass ich mehrer Doppelfänge und sogar Dreifachfänge hatte, bewiesen durch Vergleich des Schuppenbildes. Unter den Fischen war lediglich dieser eine Zwanziger, kein weiterer und schon gar nicht eine der garantiert in diesem Gewässer enthaltenen Riesenkarpfen jenseits dreißig Pfund. Das ist ein Beispiel dafür, dass die meisten gar nicht wissen, welchen Bestand ihr Gewässer tatsächlich hat. Außerdem zeigen diese Mehrfachfänge, die keine Ausnahme, wie oft behauptet, darstellen, dass zurückgesetzte Fische keinen Schaden davon tragen (zumindest Karpfen). Sie leben im Nachhinein genauso weiter wie vorher und es ist sogar schon vorgekommen, dass ein und der selbe Fisch innerhalb 24 Stunden zweimal gebissen hat, nachzuvollziehen an den Fotos. Weiterhin möchte ich anmerken, dass dies kein Phänomen kleiner Gewässer ist, sondern sogar an den französischen Stauseen, mit einer Größe jenseits von 1000 ha vorkommt.
Der Bestand an Großfischen ist meistens gar nicht so hoch, wie vermutet. Es sind häufig die selben, die verloren, gefangen oder gesehen werden. Jetzt kommt die Rolle der sogenannten "Pornofotos" zum tragen. Sie sind nicht des Profilierens wegen geschossen worden, sondern geben dem Angler ein Erinnerungswert und vor allem einen Einblick in die Bestandsdichte. Sie zeigen Entwicklungstendenzen von Fischen und lassen den Angler eine Menge über das Artverhalten lernen. Einmal vom Karpfen abgesehen, sind Großfische doch besonders bestandsfördernde Fische (Laichfisch, nicht Laichwert), die besser zurückgesetzt werden sollten. Sie geben zwar im Verhältnis zum Körpergewicht weniger Laich ab als Jungfische, doch spielen Sachen wie genetischer Wert auch eine Rolle. Sie sind ja nicht umsonst so alt geworden.
Eines steht fest, spezialisierte Angler sind keine "Teufel am Gewässer", die mit unlauteren Methoden vorgehen, sie haben lediglich einen reichen Erfahrungsschatz, bezüglich ihrer Lieblingsfischart und gehen ihrer Passion mit fast uneingeschränkter Begeisterung nach. Der Erfolg stellt sich dann halt schnell ein und jeder, der diese Art des Angelns nicht ausüben möchte, sollte aber zumindest so fair sein, diese zu tolerieren.

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Beitrag von Fliegenfischer » 02 Dez 2001 22:19

Schön, dass Ihr was für Eure Lobby tut.
Ich fang zwar meine (Mini-)Karpfen doch lieber mit der Fliege, aber ich muss ja nicht jeden von der Fliege überzeugen.
2 Dinge wären mir wichtig: Stellt mal bitte klar, dass die Veröffentlicheung der von mir weiter so genannten Pornofotos nicht unbedingt das ist, was Eure Art des Fischens ausmacht. Es animiert evtl. vile Leser, Euch nachzuahmen. Aber es bildet such ein Urteil, nämlich das des Fischers, dem es nur um das Foto in den Zeitschriften und nicht um das eigentliche, nämlich das Fangen geht.
Somit schließt sich der Kreis: Es ist sicherloch nicht von besonderer Sinnhaftigkeit geprägt, einen 22 kg-Karpfen anzuschlagen. Aber in der Verbindung mit der Veröffentlicheung o. g. Fotos kann es sein, dass die Feinde des Angelns doch etwas stärker darauf achten, dass der gefangene Fisch erschlagen wird (bei uns im Verein schon passiert-Anzeige).

Wenn man dann noch klarstellen würde, dass C&R bzw. die Behandlung eines gefangenen Karpfens doch erhbalich anders ist, als z. B. die Bahandlung, die man einer gefangenen Forelle angedeien lassen muss, wäre ich doch froh.
Untersuchung aus USA (betrifft NUR DIE FORELLE): C&R mit Widerhaken: min. 6% hin, ohen Widerhaken: 2 % "Ausfall". Dabei wurden die Forellen nicht länger als 10 sek. aus em Wasser genommen und waren nach Entfernen des Hakens nicht blutend.
Wie gesagt, die Forelle. Aber ich möchte nicht, dass ich -wie schon gesehen- Forellen auf Abhakmatten sehe.

Olli

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Beitrag von Carpcatcher » 02 Dez 2001 22:42

Ach Olli - wie oft denn noch -?? Zig Mal haben wir darauf hingewiesen. Die Intention unserer Angelei liegt nicht darin begründet, sich mit Fotos großer Fische zu profilieren!!!! Die Gründe für eventuelle Fotos hat Mike ja oben ausführlich und perfekt beschrieben. Wenn wir uns lediglich an diesen Groß - Fisch - Foto - Kriterien messen würden, wäre ich ein lausiger Angler und dürfte hier gar nicht mitreden!! :-)
Grüße
Jürgen
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Beitrag von Carpomanik » 02 Dez 2001 22:59

[img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]

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Beitrag von Fliegenfischer » 03 Dez 2001 00:21

Hi Jürgen,
steter Tropfen höhlt den Stein;-)
Es war ja nicht an Dich gemüntzt, sondern an die Karpfenangler "an sich".
Ich versteh Dich ja, bin auch erfreut, dass Ihr mal was unternehmt, um aus dieser Ecke rauszukommen. Ich habe es schon mal geschreiben: Karpfenangler -so wie Ihr Euch versteht- sind den Fliegenfischern näher (und umgekehrt), als viele es wissen wollen. Trotzdem gebt Ihr ein gutes Opfer für Frotzeleien ab. Das liegt aber halt daran, dass Euer Auftreten (ich meine nicht Deins-das kenne ich nicht) das heraufbeschwört.
M. E. wäre der erste Schritt, dass man verscuht, dass die Masse der Karpfenangler dieses Image der in natooliv gekleideten Biervernichter los wird. Dann erst wird Aufklärung über das Tun der Karpfenangler sinnvoll sein. Ich unterstelle jetzt natürlich, dass jeder Karpfenangler den Verteidgungsfall bekleidungsmäßig am Gewässer auslebt. Stimmt natürlich nicht. Es gibt z. B. auch Fliegenfischer, die sich hinter ihrer entsprechend gefärbten Watweste verstecken. Aber Kleider machen (leider) Image. Hier mal ansetzen.
Wer eine schlechtes Imgage hat, muss halt mehr tun.
Bevor Du mich wieder falsch verstehst: Ich unterstelle nix, sondern Du hast hier einen, auf den das Image wirkt. Aber mir sind 10 Karpfenangler Deiner Vorstellung lieber, als ein Forellen-Wurmangler im Sacko.
Machen wir doch einen Anfang: Im nächsten Sommer gehe ich mit Dir einen Tag Karpfen jagen und Du mit mir an einem anderen Tag die Fliege tunken. Karte kann ich besorgen und Gerät bekommst Du von mir. Dann können wir die Sache ja mal persönlich klären und sehen, was die "andere Fraktion" so treibt.
Olli

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Beitrag von Carpcatcher » 03 Dez 2001 00:29

OK - ausgemacht.... Aber bitte an einem Bach ohne Uferbewuchs; ein Kanal wäre wahrscheinlich am besten um die Vogelwelt vor meinen Rückschwüngen zu schützen.. :-)

Im Gegenzug räume ich dann meinen bequemen Karpfenstuhl und drücke Dir mal eine Angel in die Hand, mit der man 110 Gr. Bleie am besten werfen kann... ;-) Aber wehe, Du fängst dann den dickeren Karpfen... :-))))

Viele Grüße
Jürgen
Geist ist geil

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Beitrag von Carpomanik » 03 Dez 2001 19:13

[img]images/smiles/icon_smile.gif[/img] Ich glaub wenn alle Angler ihre streitigkeiten bzw. meinungs verschidenheiten so schlichten würden hätten wir alle ein schönes leben

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Beitrag von Carpomanik » 03 Dez 2001 22:16

Hab ich nur das gefühl oder diskutieren hier immer nur die gleichen ich weis ja nich mich würde mal interesieren was die andren dazu meinen vorallem die gegner des Karpfenangelns
fällt dennen nix mehr ein oder ich weis ja nich
Ps. ich will niemanden zu nahe tretten

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Beitrag von Carpcatcher » 03 Dez 2001 23:17

Also ich sag nix mehr; mir fällt nämlich nichts mehr ein. :-) Es ist ja nun von beiden Seiten wirklich alles gesagt - und für mich springt eine kostenlose Fliegenfischlehrstunde 2002 raus. :-))))
Grüße
Jürgen
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Beitrag von Just » 16 Dez 2001 02:13

Jede erlaubte Art der Fischerei hat ihre Berechtigung.
Was mich auf die Palme bringt, sind Leute, die auf ihrer Homepage verkünden, dass sie für einen fünftägigen Fischerurlaub 30 Kg (in Worten dreissig Kilogramm) Anfüttermaterial mitnehmen, oder "Kollegen", die sich aufschwingen, zu beurteilen, ob ein Fischer "gut" oder "böse" ist, weil er seinen Fang verwertet, oder jeden Fisch gesetzeswidrig zurücksetzt. Diese Entscheidung treffe ich für mich allein und brauche dafür keine "Haltungsnoten" anderer.

Sven Helmes
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Beitrag von Sven Helmes » 17 Dez 2001 18:30

Ich habe mir erlaubt, Auszüge aus Jürgens Postings in der FISCH & FANG 2/2002 zu veröffentlichen. Ich bin gespannt, ob sich der ein- oder andere noch an der Diskussion beteiligt.

Heilt Petri!

Sven
[img]http://home.t-online.de/home/kneller2/li/l_ve13.gif[/img]
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