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Moderatoren: Thomas Kalweit, Uwe Pinnau
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Es liegt eine neue Untersuchung zum Catch & Release vor:
Amerikanische Forscher haben die Auswirkung von Wettangelveranstaltungen auf Barsche überprüft. Nach dem Zurücksetzen begannen die untersuchten Forellenbarsche schon nach einer Stunde wieder zu fressen. Einzelne Exemplare wurden problemlos in 135 Tagen 12mal "simuliert" geangelt und wieder zurückgesetzt. Die Gewichtseinbußen durch das Zurücksetzen waren minimal - die C&R-Barsche wogen im Schnitt 481g, die ungestörte Kontrollgruppe 510g. Es gab keinerlei Anhaltspunkte für eine erhöhte Sterblichkeit. Wurden die Barsche nach dem Angeln 4 Stunden gehältert, waren die Wachstumseinbußen etwas größer, vielleicht weil die Fische während der Hälterung nichts fressen konnten.
Der deutsche Wissenschaftler Prof. Dr. Knösche folgert aus dieser Untersuchung in der aktuellen Ausgabe vom "Fischer & Teichwirt": Die in Deutschland übliche Angelpraxis - Angeln und Hältern im Setzkescher unter guten Haltungsbedingungen - stellt demnach nur eine sehr geringe Belastung dar und kann keinesfalls als Leiden bezeichnet werden."
Amerikanische Forscher haben die Auswirkung von Wettangelveranstaltungen auf Barsche überprüft. Nach dem Zurücksetzen begannen die untersuchten Forellenbarsche schon nach einer Stunde wieder zu fressen. Einzelne Exemplare wurden problemlos in 135 Tagen 12mal "simuliert" geangelt und wieder zurückgesetzt. Die Gewichtseinbußen durch das Zurücksetzen waren minimal - die C&R-Barsche wogen im Schnitt 481g, die ungestörte Kontrollgruppe 510g. Es gab keinerlei Anhaltspunkte für eine erhöhte Sterblichkeit. Wurden die Barsche nach dem Angeln 4 Stunden gehältert, waren die Wachstumseinbußen etwas größer, vielleicht weil die Fische während der Hälterung nichts fressen konnten.
Der deutsche Wissenschaftler Prof. Dr. Knösche folgert aus dieser Untersuchung in der aktuellen Ausgabe vom "Fischer & Teichwirt": Die in Deutschland übliche Angelpraxis - Angeln und Hältern im Setzkescher unter guten Haltungsbedingungen - stellt demnach nur eine sehr geringe Belastung dar und kann keinesfalls als Leiden bezeichnet werden."
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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Na vielleicht werden solche Stundien auf kurz oder lang zu einer Veränderung im Tierschutzgesetz führen, so das C&R mal erlaubt wird und nicht immer nur als böser Hintergrund angesehen wird.
Gruß Patrick.
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Die Wörter der Angler : Einfachheit ; Sanftmut ; Geduld.
Mitglied im Fischereiverein Hannover e.V.
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Interessant wäre, ob auch untersucht wurde, auf was man genau achten muss, ohne dass der Fisch Schäden davonträgt. Sprich: Wie lange darf das Hakenlösen und Fotografieren dauern, wie sehr wirkt sich ein tief geschluckter Köder aus, etc. Gibt's da was?
Immer dicke Fische!
Georg
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- Thomas Kalweit
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In dieser Untersuchung gibts dazu keine Angaben. Die Forscher geben nur an, dass es zu erhöhter Sterblichkeit bei Wettangelveranstaltungen vor allem durch Unachtsamkeit bei der Hälterung kommt. Die Amis hältern Ihre Schwarzbarsche im Hochsommer im Fischkasten ihrer Boote und da kann es zu Sauerstoffmangel kommen.
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von SchindHsd:
<STRONG>Na vielleicht werden solche Stundien auf kurz oder lang zu einer Veränderung im Tierschutzgesetz führen, so das C&R mal erlaubt wird und nicht immer nur als böser Hintergrund angesehen wird.
</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>
Wie immer an dieser Stelle, dazu bedarf es keinerlei Aenderung bzw. Neuerstellung von irgendwelchen Gesetzen.
Dafuer bedarf es lediglich der Aenderung der jeweils gueltigen Gewaesserordnung. Dieses wiederum obliegt dem jeweiligen Fischereirechteinhaber, also groesstenteils den Verbaenden bzw. Vereinen...
[img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]
<STRONG>Na vielleicht werden solche Stundien auf kurz oder lang zu einer Veränderung im Tierschutzgesetz führen, so das C&R mal erlaubt wird und nicht immer nur als böser Hintergrund angesehen wird.
</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>
Wie immer an dieser Stelle, dazu bedarf es keinerlei Aenderung bzw. Neuerstellung von irgendwelchen Gesetzen.
Dafuer bedarf es lediglich der Aenderung der jeweils gueltigen Gewaesserordnung. Dieses wiederum obliegt dem jeweiligen Fischereirechteinhaber, also groesstenteils den Verbaenden bzw. Vereinen...
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"Du redest von Bier? Du redest in meiner Sprache!"
[Al Bundy]
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Wer erkennt denn C&R als bösen Hintergrund?
Gruß Karsten
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Der rechte Weg führt zur Wahrheit.
Der Schlüssel zur Wahrheit ist der freie Geist.
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