Löffelstöre in Österreich

Was geschieht gerade wo, wie und warum?

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Löffelstöre in Österreich

Beitrag von Thomas Kalweit » 27 Feb 2007 11:20

Was so alles in unseren europäischen Gewässern herumschwimmt... [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]
http://www.fischundfang.de/456,1515/
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Löffelstöre in Österreich

Beitrag von irisch pike » 27 Feb 2007 13:43

wiso wird ein fisch der nicht in dieses gewässer gehört wieder zurückgesetzt???

reicht es nicht das ein gartenteichbesitzer ein tier das ihm zu gross geworden ist, ilegal aussetzt und so unsere fauna gefährdert??
Zu jener Zeit waren Angler schon Umweltschützer: als man von den Grünen sprach und an Förster und Polizei dachte.

G**********

Löffelstöre in Österreich

Beitrag von G********** » 27 Feb 2007 18:11

Eigenartig, Eisangeln ohne Eis?? Oder seht Ihr da Eis, auf dem Gewässer, im Hintergrund?
Ist schon recht eigenartig!

Gruß und Petri Heil
Peter.

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Löffelstöre in Österreich

Beitrag von Carpcatcher » 27 Feb 2007 19:33

Hat mich zuerst auch irritiert, aber ich vermeine doch sehr weiches, tauendes Eis wahrzunehmen (auf das ich mich nie im Leben begeben hätte).
Geist ist geil

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Beitrag von Ultimate@grins » 27 Feb 2007 21:57

Sicht doch ganz pumlig aus, der Löffelstör.

Is der irgendwie schädlich?
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Löffelstöre in Österreich

Beitrag von irisch pike » 27 Feb 2007 22:39

ich habe mich schlau gemacht

Der Löffelstör ernährt sich von kleinen Krebsen und Plankton, die er mit vergrößerten Kiemenfortsätzen aus tiefem Wasser seiht.

Der bis zu 1,80 m lange Löffelstör war früher über die Stromgebiete des Mississippi River weit verbreitet. Staudämme, Verunreinigung der Gewässer und Raubfischerei haben ihn bis an den Rand der Ausrottung gebracht, nicht zuletzt deshalb, weil das Fleisch und der Rogen des Löffelstöres als sehr delikat gelten. In den letzten Jahrzehnten wurden auch verschiedene Projekte in Angriff genommen, Löffelstöre kommerziell in Teichanlagen zu züchten.

salso schädlich ist er in dem sinn nicht,
aber es ist ja kein fisch schädlich wenn er dort schwimmt wo er hinngehört
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Beitrag von Thomas Kalweit » 28 Feb 2007 02:04

Löffelstöre werden in vielen Zoohandlungen für Gartenteiche angeboten. Auch in Fischzuchten wird er als Speisefisch gezüchtet. Meines Wissens ist man in Österreich mit dem Besatz von dort nicht heimischen Arten wesentlich freizügiger - Silber- und Graskarpfen kommen in vielen Gewässern vor, auch Regenbogenforellen werden besetzt. In Deutschland ist das überall stark eingeschränkt.

Was alles so bei uns gezüchtet wird: http://www.fischgut-primus.de/html/stoere/fp_stoere.htm
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Beitrag von irisch pike » 28 Feb 2007 15:07

ich geh nie mer nach östereich zum badeurlaub¨¨¨¨ [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
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Beitrag von Thomas Kalweit » 28 Feb 2007 15:35

Mal die Brille putzen [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img], der ganze See ist mindestens 15 cm dick zugefroren. Es liegt halt kein Schnee auf dem durchsichtig-blauen Eisdeckel. Das ist leider auf dem kleinen Web-Bildchen nicht gut zu erkennen...
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Beitrag von Ultimate@grins » 28 Feb 2007 18:24

Na da müssen die Östereicher ihre Angelscheine wohl umschreiben.

Ich hätte schon einen Vorschlag:
Löffelstör mindestmaß 120cm
Heringshai mindestmaß 40cm
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Beitrag von Thomas Kalweit » 01 Mär 2007 02:26

Jetzt haben die Österreicher auch Haie im Süßwasser... [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]
http://www.kurier.at/nachrichten/chronik/60287.php
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Löffelstöre in Österreich

Beitrag von hodi » 01 Mär 2007 05:10

Brille ist geputzt, und jetzt kann ich es ganz genau sehen. Links und rechts vom Faenger ist die Welle beim Brechen eingefroren.
Dass Mississippibewohner unter Eis ueberleben ist erstaunlich. Dann sind Fische anscheinend gar nicht so Temperaturempfindlich, wie wir alle dachten.

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Beitrag von ragman » 01 Mär 2007 15:27

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von hodi:
<STRONG>Brille ist geputzt, und jetzt kann ich es ganz genau sehen. Links und rechts vom Faenger ist die Welle beim Brechen eingefroren.
Dass Mississippibewohner unter Eis ueberleben ist erstaunlich. Dann sind Fische anscheinend gar nicht so Temperaturempfindlich, wie wir alle dachten.</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>

Das ist keine Welle sondern das Loch bzw. das Auswurfmaterial ringsrum.

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Beitrag von Thomas Kalweit » 01 Mär 2007 16:39

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Dann sind Fische anscheinend gar nicht so Temperaturempfindlich, wie wir alle dachten.
Beim Mississippi nicht nur an die Südstaaten un New Orleans denken. Der riesige Fluss entspringt im hohen Norden an der Kanadischen Grenze. Und auch am Mittellauf ist es knackig kalt im Winter, kälter als in Österreich. Hier ein ganz "normaler" Tag in Memphis:
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Beitrag von hodi » 01 Mär 2007 22:23

Ich meinte eigentlich das untere Bild. Aber egal, wenns denn nun so ist, dann ein herzliches Petri Heil!

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