PETA-Klage abgewiesen

Was geschieht gerade wo, wie und warum?

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Thomas Kalweit
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PETA-Klage abgewiesen

Beitrag von Thomas Kalweit » 29 Mär 2006 13:44

Die Klage der Tierechtsorganisation PETA gegen den Touristenangelschein in Mecklenburg-Vorpommern wurde abgewiesen.
http://www.mvregio.de/9674.html

In den letzten Monaten hatte PETA gegen nordrheinwestfälische Zanderangler und auch gegen "Deutschlands beste Angler" aus der Angelwoche geklagt. Offensichtlich der verzweifelte Versuch einen medienwirksamen Musterprozess zum Thema "Angeln" zu führen...

Zum Thema Touristenangelschein: Seit Juli letzten Jahres wurden in Meck-Pom über 4.000 befristetet Urlaubsscheine an Touristen ohne Angel-Prüfung ausgegeben. Mehr als 3.000 der Scheine gingen nicht an Ausländer, sondern an Angler ohne Angelschein aus anderen Bundesländern ... - dies berichtete die Allgemeine Hotel- und Gaststättenzeitung. Ist ja irgendwie auch nicht im Sinne des Erfinders... [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]

[ 29. März 2006: Beitrag editiert von: Thomas Kalweit ]
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Beitrag von Harry1 » 29 Mär 2006 18:48

Deswegen liebe ich diese Tierrechtsorganisation ja so, denen macht es halt Spaß andersdenkende Menschen zu geißeln. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
mfG. Harry1

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Beitrag von Moselpiker » 29 Mär 2006 19:48

Die sollten Ihre Energie und Ihr Geld besser den Bedürftigen Spenden.
Der Klang eines Lachens ist für mich
immer die kultivierteste Musik der Welt gewesen... Sir Peter Ustinov

Georg Baumann
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Beitrag von Georg Baumann » 29 Mär 2006 21:00

@ Thomas: Wieso nicht im Sinne des Erfinders. Ist doch super, dass dadurch Menschen für unser schönes Hobby gewonnen werden. Nieder mit den bürokratischen Hürden! [img]images/smiles/icon_cool.gif[/img]
Immer dicke Fische!
Georg

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Beitrag von Thomas Kalweit » 29 Mär 2006 21:16

Wenn Du es so siehst...
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Werner B.
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Beitrag von Werner B. » 29 Mär 2006 21:19

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Nieder mit den bürokratischen Hürden!
War das jetzt Ironie ? Wenn ja-in Ordnung, wenn nein, lade ich dich zum Beobachten von Angeln ohne bürokratische Hürden an die Maasplassen ein.
Man kann dabei die höchst interessante Beobachtung machen, dass ein voller Setzkescher auf die Wiese geworfen ziemlich lange vor sich hinzappelt, bevor sein Inhalt wegen Todesfall das Zappeln aufgibt.
Natürlich will PETA nicht die Fische retten, sondern Öffentlichkeit, die sie auch verdient hat, wenn Meck-Pom denen so den Ball auf den Elfmeterpunkt legt.
Gruß Werner
Die Lage ist ziemlich unkomfortabel

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Beitrag von Thomas Kalweit » 29 Mär 2006 21:47

Das ist die Frage: Sorgt eine abgelegte Prüfung dafür, dass der Angler vernünftiger mit der Ressource Fisch und waidgerechter mit seine Beute umgeht?

Alle Angler der nichtdeutschen Restwelt zeigen, dass es auch gut (besser?) ohne staatliche Prüfung gehen kann. Man kann so etwas auch aus Angelzeitschriften (oder deren Diskussionsforen [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] ) erlernen.

Pro: England - es gibt wohl kein Land, das so fischschonend angelt. Ich sage nur Wiegesack, unhooking mat, Kryston Klinik...

Contra: Was ich in der jüngsten Zeit von den US-Anglern gesehen habe, hat mich nicht so begeistert...
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Beitrag von Benny Dittmann » 29 Mär 2006 21:47

Hier mal ein Auszug aus der Verordnung zum zeitlich befristeten Fischereischein in Meck-Po:

§ 1 - Erteilung des zeitlich befristeten Fischereischeines

(1) Der zeitlich befristete Fischereischein (Touristen-Fischereischein) wird auf Antrag und nach dem
Muster der Anlage, die Bestandteil dieser Verordnung ist, erteilt. Mit dem Antrag verpflichtet sich der
Antragsteller, die für den Fischfang erforderlichen Kenntnisse zu erwerben und nach Maßgabe der
von der oberen Fischereibehörde herausgegebenen Broschüre „Der zeitlich befristete Fischereischein
in Mecklenburg-Vorpommern“ einzuhalten. Die Broschüre wird zusammen mit dem zeitlich befristeten
Fischereischein ausgegeben.
(2) Der zeitlich befristete Fischereischein kann je Antragsteller nur einmal je Kalenderjahr und nur für die Dauer von bis zu 28 aufeinander folgenden Tagen erteilt werden.


§ 4 - Kosten

(1) Für die Erteilung des zeitlich befristeten Fischereischeines ist ein Betrag in Höhe von 20 Euro zu
zahlen. Dieser Betrag beinhaltet
1. die Verwaltungsgebühren von 7,70 Euro,
2. die Fischereiabgabe von 6 Euro,
3. Entgelte für die Erstellung sowie den Erwerb des Vordruckes und der Broschüre von insge-
samt 1,50 Euro sowie
4. eine gesonderte Abgabe für den Touristenfischereischein von 4,80 Euro.

So viel dazu.

Ich glaube, wer Fische samt Setzkescher am Land "verzappeln" lassen will, tut sich die Beantragung und die 20 Euro sowieso nicht an, sondern macht dies auch ohne Schein.

Vielleicht sollte an dieser Stelle mal darüber nachgedacht werden.
Benny Dittmann
Redaktion FISCH & FANG
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Werner B.
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Beitrag von Werner B. » 29 Mär 2006 22:34

Hallo,
ich war vor unendlich langer Zeit an den Maasplassen unterwegs, um dort Aufnahmen zu machen, Gespräche zu führen, um zu fischen, zu beobachten usw. um das Ganze schließlich in eien Gewässerbericht für den "Raubfisch" münden zu lassen.
Dort fand ich die "zappelnden Kescher" recht regelmäßig vor. Auf die Wiese gelegt wurden sie von deutschen Anglern osteuropäischer Herkunft und auch von deutschen Anglern nicht osteuropäischer Herkunft.
Der Schein zum Befischen der gesamten Plassen und der Maas nebst Kanal war und ist auf dem niederländischen Fremdenverkehrsamt für jedermann -damals 36 Euro pro Jahr- zu erhalten.
Ein ausführliches Gespräch mit der niederländischen Polizei ergab, dass jedes Wochenende im Sommer von der Polizei etwa 30 deutsche Fischer aufgegriffen wurden, weil sie sturzbesoffen Auto fuhren, weil sie Zelte aufbauten, wo sie nicht sollten, weil sie gnaden- und kenntnislos alles abknüppelten, was größer als 7 cm war, und das völlig unabhängig von Fischarten, Schonbestimmungen usw..
Das nahm solche Ausmaße an, dass die
niederländische Polizei am Wochenende in Zivil mit gemieteten Zivilfahrzeugen unterwegs waren, weil die deutschen Gastangler sich per Handy untereinander warnten, wenn die Polizei mit bekannten Wagen unterwegs war.
Fast alle Probleme, die es da gab, gab es mit deutschen Gastanglern, die da fischen kamen, weil sie das für einen "Appel und ein Ei" da konnten und weil sie in Deutschland nicht fischen konnten, mangels Fischerprüfung.
Aussage eines niederländischen Polizisten ( sinngemäß): " Hier tauchen alle deutschen Angler auf, die bei euch keinen Schein kriegen, alle Russen und alle Bekloppten.
So etwa sagte der das.
Ich habe übrigens auch etliche korrekt angelnde deutsche und niederländische Angler
dort gesehen.Das waren aber meistens die, die auch in Deutschland fischten, den Fischereischein hatten und in einem Verein waren.
Was die anderen anrichteten habe ich miterleben dürfen, weil mich mich als Angler dazu gesellte.
Die produzierten übrigens nicht aus Böswilligkeit den zappelnden Kescher, sondern weil sie es aus ihrer osteuropäischen Heimat nicht anders kannten und die deutschen nicht osteuropäischer Herkunft machten es genau so, weil sie es bei denen abguckten und es auch für normal hielten.
Ich kann nur davor warnen, unbedarfte Menschen mit Gastkarte auf die Fische loszulassen.
Gruß Werner
Die Lage ist ziemlich unkomfortabel

Georg Baumann
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Beitrag von Georg Baumann » 30 Mär 2006 11:54

Mein Beitrag war keine Ironie. Bin in der Tat der Meinung, dass der Fischereischein eine unnötige Hürde darstellt. Die von Thomas angeführten Beispiele zeigen, dass es auch ohne Schein geht. Warum sollen wir nicht hinkriegen, was in Holland, England und anderen Ländern klappt? Dort haben die Angler wegen ihrer Zahl eine wesentlich stärkere Lobby und sind viel angesehener.

Georg

PS: Habe übrigens auch schon Angler mit Prüfung gesehen, die ihren Fang schlecht behandelten und umgekehrt.
Immer dicke Fische!
Georg

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Beitrag von greif » 30 Mär 2006 12:44

Da ich ja vor Ort bin möchte ich euch meine Erfahrungen mit dem Urlauberfischereischein nicht vorenthalten. Ich habe bisher 3 mal mitbekommen, daß jemand mit dem Touri-Schein geangelt hat.
Ein Vater mit 2 kleinen Kindern hat bei uns auf Weißfische gestippt. Dazu hat der Vater sich eine einfache aber komplette Ausrüstung zugelegt. Er hatte 2 Bücher und Ausdrucke aus dem Internet dabei. Ich konnte beobachten, wie er größere Plötzen (3 STK) ordnungsgemäß abgeschlagen und zu kleine vernünftig zurückgesetzt hat. Wenn er Fragen hatte, hat er diese anderen Anglern gestellt. Im Gespräch hat sich dann rausgestellt, daß seine Kiddies sich das Angeln gewünscht haben. Er wollte sich nach dem Urlaub für die Fischereischeinprüfung anmelden.
Die anderen Male waren auch völlig in Ordnung. Natürlich sind 3 von 4000 Fällen nicht repräsentativ.
Ich bin auch der Meinung, dass diejenigen, die unvernünftig mit der Kreatur Fisch und der Umwelt umgehen, sich nicht die Mühe machen, einen Touri-Schein zu kaufen. Leider muss ich auch immer wieder beobachten, wie Leute mit normalen Schein handeln. Das kann man sich teilweise nicht mehr mit anschauen.
Was ist langweiliger als Angeln?........ Beim Angeln zuschauen!

Werner B.
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Beitrag von Werner B. » 30 Mär 2006 13:53

Hallo,
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Die von Thomas angeführten Beispiele zeigen, dass es auch ohne Schein geht. Warum sollen wir nicht hinkriegen, was in Holland, England und anderen Ländern klappt? Dort haben die Angler wegen ihrer Zahl eine wesentlich stärkere Lobby und sind viel angesehener.
Eben deshalb, weil sie angesehener sind und weil sie auf der "Vereinsschiene" z.B. in den Niederlanden in das Fischen hineinwachsen. Dort lernen Jugendliche z.B. die ungeschriebenen Gesetze einzuhalten, so wie bei uns auch. Sie sind ( die meisten ) sich der Tatsache bewusst, dass die gesellschaftliche Akzeptanz einhergeht mit der Verpflichtung, sich anständig zu benehmen. Darüberhinaus setzt die Anglerschaft sich (soziologisch gesehen ) vor allem in GB anders zusammen als bei uns.
Der Angelverein als Regulativ fischereilichen Fehlverhaltens ist unendlich wertvoll.

Ich vermag aber nicht zu erkennen, was es schaden soll, wenn in einer Fischerprüfung nachgewiesen werden muss, dass man zumindest die Kenntnisse hat sich richtig zu verhalten, wenn man es denn will.
Gruß Werner
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Beitrag von Thomas Kalweit » 30 Mär 2006 13:58

Vor einigen Monatenhatten wir dieses Thema auch schon mal!

Ich bin zwar Lehrgangsleiter (am Freitag beginnt wieder mein Lehrgang in Bonn), aber auch nicht unbedingt ein Freund der staatlichen Prüfung.
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Beitrag von Chinook » 30 Mär 2006 15:13

In Gedanken an den Stern-Artikel fallen mir Lagerfeuergespräche mit meinen schwedischen Freunden ein, die so einen "Schein" für ihr Land auch ganz gut fänden ("Schließlich lässt man ja auch keinen ohne Autoführerschein auf unschuldige Wesen los", "Bei einer Bevölkerungsdichte, wie bei euch (DE), das einzig richtige"). Ich glaube, die Vorstellung einfach so (!) fischen zu dürfen, hat seine Wurzeln in einer romantischen Vorstellung von Freiheit.
Meine vielen Auslandskontakte sind sicherlich nicht exemplarisch aber viele (sogar nicht-konservative Franzosen) würden sich ein wenig mehr Reglement wünschen. Ich bin zwar kein Botschafter meines Landes aber wenn man Hintergründe für bestimmte Praktiken erklärt, hört man in der Regel ein "Wollen-wir-auch-haben". Was oft auch übersehen wird ist, dass in anderen Ländern für deren Einheimische auch manchmal straffere Regeln gelten als für deren Gäste.

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Beitrag von Georg Baumann » 30 Mär 2006 15:20

@ Werner:
Du bringst es auf den Punkt: Man muss in die Sache hineinwachsen. Aber man kann nur etwas lernen, wenn man es auch macht.

Es ist nichts dagegen zu sagen, wenn der Umgang mit der Kreatur vermittelt wird. Dies leisten die Vereine bereits in vorbildlichem Maß und könnten noch viel stärker eingebunden werden. Was spricht dagegen, jeden, der in einem Verein organisiert ist, angeln zu lassen? Ich habe ein Problem mit dem Ansatz, den Zugang zum Angel über eine Prüfung zu regulieren. So werden viele Menschen ausgeschlossen, bzw. haben erst gar nicht die Möglichkeit, mit der Fischerei in Kontakt zu kommen.

Ein Beispiel: Vor drei Jahren wollte ich zusammen mit Johannes Dietel hier in Berlin Jugendangeln für Heimkinder veranstalten. Ehrenamtlich, kostenlos, einfach um den Kindern eine Freude zu machen.
Dazu wollten wir den VDSF als Veranstalter ins Boot holen, der auch interessiert war. Gescheitert ist das Ganze daran, dass die Kinder keinen Angelschein hatten, und der VDSF dies nicht unterstützen wollte. Ernst gemeinter Vorschlag: Ohne Haken zu angeln .. [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img] [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img] [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]

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