Artikel zu Tierrechtlern

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kati48268
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Artikel zu Tierrechtlern

Beitrag von kati48268 » 29 Okt 2014 22:13

http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... essen.html
Komplex, anstrengend zu lesen, man muss nicht 100% zustimmen, aber interessant zu lesen!

Und by the way:
Dass es diese jetzt schon in die Schriften zur Politischen Bildung schaffen, ist echt bemerkenswert!

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e$$oxX
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Re: Artikel zu Tierrechtlern

Beitrag von e$$oxX » 30 Okt 2014 09:39

Servus Kati,

richtig interessant, der Artikel! Ich finde er steckt voller interessanter Gedanken und ist auch super geschrieben.
Mein Lieblingswort(spiel): "Tierrechts-Extremismus" :mrgreen:


Auch das Zitat
Konsequent zu Ende gedacht, brächte die Tierrechtsethik das Ende aller natürlichen Kreisläufe und das Ende des Lebens überhaupt
zeugt davon, dass der Autor sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat und klar Stellung bezieht!

Danke fürs posten!
"Haben Sie die Fische, die Sie hier im Eimer haben, alle allein gefangen?"
- "Nein, ich hatte einen Wurm, der mir dabei half."

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kati48268
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Re: Artikel zu Tierrechtlern

Beitrag von kati48268 » 30 Okt 2014 11:08

Recherchiert man mal die Autorin, die den Artikel in der Schriftenreihe gebracht hat, und auf die sich der Welt-Autor bezieht, kommen schon interessante Ansichten zu Tage.
Radikal bis ins Mark, aber wenigsten offen und ehrlich.

Unser Problem ist ja, dass sich die meisten Tierrechtler als Tier-, Natur-, Umweltschützer verkleiden.
Und nahezu keine Sau merkt es!

Die Presse schmiert regelmässig ihre Statements ab ohne mal zu hinterfragen, was eigentlich des Pudels Kern ist.
Für Dummbeutel-Politiker gilt dasselbe.

Und nicht einmal die Masse der eigenen Unterstützer, Anhänger und Mitglieder schnallt worum es tatsächlich geht!

Beispiel: ich denke, dass so ein Blondchen wie Sängerin Sandy Mölling es wirklich gut meint, wenn sie sich als Anti-Pelz-Model zur Verfügung stellt.
Dass Peta es aber ebenfalls rigoros ablehnt, dass sie für die (ebenfalls sehr fragwürdige) Organisation 'Aktion Tier - Menschen für Tiere' einen Begleithund an eine Blinde übergibt (2013 so geschehen), wird sie vermutlich nicht wissen.

Denn Tierrechtler sind gegen jegliche Nutzung & Haltung(!) von Tieren!
Zitat aus dem Welt-Artikel: "Die Tierrechtler wollen allerdings keine bessere, mit weniger Tierleid verbundene Tierhaltung, sondern gar keine."

Das muss man erst mal hinkriegen, so eine geölte PR-Maschine, wie Peta sie fährt!
Überall Thema, überall dabei, überall gefragt,... und kaum jemand schnallt was wirklich dahinter steckt!

Dazu die stets klingenden Spendenkassen.

Was meint unser Verband dazu, der vor PR-Kompetenz ja quasi platzt?
Zitat Frau Dr.: "Die Tätigkeit der Organisation Peta ist uns bekannt... "
Jaaaa,... das ist schon mehr, als man beim DAFV erwarten kann!!!



Ich weiß, ich strenge euch mit angelpolitischen Themen, zu denen auch der Umgang mit Faschisten-Tierrechtlern gehört, an.
Deswegen hier mal was zum erheitern, ein noch recht frischer Intelligenzerguss von Petra:
Warum Honig nicht vegan ist!
http://www.peta.de/honig#.VFHyFxF0z1R
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Re: Artikel zu Tierrechtlern

Beitrag von Ronny » 30 Okt 2014 17:16

Peta ist sich selbst am nächsten.
Das mit dem Blindenhund habe ich auch schon gelesen, aber das sie zb Zuckerkranken das Insulin verwehren will ist schon der Gipfel.

Der Abschuss kommt aber noch, einem hohen Tier der Peta wird es nicht verwehrt mit der Begründung ,,er dürfe ja nicht sterben um sich weiter für die Belange der Tiere ein zu setzen,,.

Da gibt es noch andere Vergleiche wo hochrangige Peta Obersten etwas anders sind als andere.

Tierschutz ist Gut solange er nicht fanatisch wird, an der Wasseroberfläche aufhört und leben und leben lassen praktiziert wird.
Gruss und Petri.

http://www.deutscherhechtangler-club.de
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Re: Artikel zu Tierrechtlern

Beitrag von e$$oxX » 03 Nov 2014 14:11

Die Tatsache, was Petra so alles haarsträubendes von sich gibt, ist immer wieder beängstigend, wenn man es ernst nimmt - und belustigend wenn man das ganze hinterfragt ^^.

Besonders schön finde ich, dass man mit ein bisschen Fachwissen eklatante Fakten-Fehler finden kann. Ich weiß zwar nicht merh, wo ich gelesen habe, dass sie sich gegen Insulin beschweren, aber das Argument war ja, dass es eben aus dem Pankreas von Schweinen oder Rindern gewonnen wird, also aus Schlachtabfällen. Schön, das Petra offenbar in der Vergangenheit lebt.
Denn die Produktion von Insulin aus Schlachtabfällen ist längst obsolet. Bereits 1978 entwickelte Genentech eine Methode, wie Insulin mittels gentechnisch veränderten Bakterien produziert werden kann. Das Produkt, Humulin, wurde 1982 (wenn ich mich richtig an die Vorlesung erinnere...) von der FDA zugelassen. Seit dem haben alle großen Pharmakonzerne, die Insulin anbieten, auf diese oder ähnliche Produktionstechniken umgestellt und sie natürlich weiterentwickelt und verbessert. Kein Mensch braucht heute noch tierisches Insulin, das außerdem im Gegensatz zu den gentechnisch produzierten Präparaten nicht human-identisch und somit weniger verträglich ist. Das ist nur ein Beispiel aus meinem Fachgebiet, und ich bin mir sicher, dass jeder auf seinem Fachgebiet entsprechende Dummheiten von Petra finden kann ^^.

Gruß
Simon
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