Nicht nur die Sachsen, es läuft zur Zeit eine große Austrittswelle!MeisterHades hat geschrieben:http://www.landesanglerverband-sachsen. ... ews&vid=72
Der LVSA denkt nun auch über eine Kündigung nach...
Weitere Landesverbände haben beim Bundesverband gekündigt, bzw. bereiten den Absprung in diesem Jahr vor:
- Ausgetreten sind ja schon mit Wirkung 2015 bzw. früher der LFV Bayern und der VfG-BW (ca.155.000)
- noch in den letzten Tagen 2014 haben gekündigt der AGSB Bayern, Weser-Ems und der Rheinische Verband zum 31.12. 2015 (ca. 110.000), wobei das auf den jeweiligen JHVen noch bestätigt werden muss
- Kündigen wollten wohl noch in 2014 (damit auch zum 31.12. 2015 gültig) auch ebenfalls Saarland und Hessen, wobei dazu noch keine Infos vorliegen, ob die es noch in 2014 durchgezogen haben (ca. 57.000)
- Mehrere weitere Landesverbände werden auf ihren HV dieses Jahr über die Kündigung abstimmen (die bereits genannten Sachsen, aber auch Niedersachsen), Kündigung dann zum 31.12. 2016 (ca. 130.000)
Wenn das alles so kommen sollte, wären damit rund 470.000 Angler aus dem DAFV raus, in dem dann grad noch 350.000 Zahler verbleiben würden.
Diese Austrittswelle würde auch bedeuten, dass die geplante DAFV-Beitragserhöhung zu 2016 von 2 auf 3€ nicht annähernd reicht um die Kosten zu decken. Die im DAFV verbleibenden LVs müssten ihren Mitgliedern eine deutlich höhere Beitragserhöhung verkaufen als bisher gedacht (& beschlossen).
Die kommenden Hauptversammlungen in diesen besonders fahnentreuen Landesverbänden dürften sehr unterhaltsam werden.
Daneben gibt es z.Zt. eine Reihe von Vereinen, die wegen der drohenden Erhöhungen (+ der fehlenden Leistungen fürs Geld natürlich) aus ihren Landesverbänden austreten wollen oder in günstigere LVs wechseln.
Soviel zu "Einig deutsches Anglerland".
Ich bedanke mich beim DAFV, seinen Mitgliedern & Delegierten, dem Präsidium und seiner Präsidentin, dass sie der jahrzehntelangen VDSF-Pfuscherei den finalen Abschlag versetzt haben.