Angeln in kleinen Gräben

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Angeln in kleinen Gräben

Beitrag von feedermaster09 » 07 Jan 2012 20:04

Hallo,
ich wollte mal fragen ob ihr etwas über das Angeln in Gräben wisst, oder ob ihr schon eigene Erfahrungen gemacht habt. Ich frage deshalb weil sich ein kleiner Graben in der Nähe meines Wohnortes befindet und mich juckt es in den Fingern dort die Angelruten auszupacken und kapitale Fische zu fangen. Nur das ist nicht so leicht, weil dort die Fische sehr vorsichtig beißen. Achso zu dem mündet dieser Graben in der Elbe.

Gruß Tim

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Re: Angeln in kleinen Gräben

Beitrag von Team Hiroshi » 07 Jan 2012 20:47

Schönen Abend zusammen!

Mit einer Stellfischrute sollte das aus der "sicheren Distanz" eigentlich ganz gut hinhauen um die Fische nicht schon von vorne herein in die Flucht zu schlagen. :wink:

Gruß!

Florian
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Re: Angeln in kleinen Gräben

Beitrag von feedermaster09 » 07 Jan 2012 20:52

Ok, merk ich mir :wink:

Gruß Tim

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Re: Angeln in kleinen Gräben

Beitrag von Elbe-Allrounder » 07 Jan 2012 22:22

Hallo,

Mal noch ein paar Zusatzinfos zum Gewässer:
-gleichmäßige ruhige Strömung
-zwischen 1-2m tief
-wenig Struktur
-trüb
-Fischarten: Weißfisch, Barsch, Döbel, Quappen, Aal, Hecht, usw.

Gruß Frank
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Re: Angeln in kleinen Gräben

Beitrag von Nic » 08 Jan 2012 00:19

wenn es auf hecht geht ganz klar:
strecke machen, weite würfe entlang der kanten
und wenn ein hecht gebissen hat ruhig die stelle nochmal anwerfen, evtl steckt dort eine struktur im wasser, die man so nicht sieht oder vermutet

was das weißfischangeln angeht:
eine leichte picker-rute, wenig futter (weil kleines gewässer und vermutlich wenige fische), und dann mit recht weiten würfen die scheuchwirkung vermindern

das sind natürlich alles recht allgemeine tipps, aber wenn ihr da ein wenig ausprobiert wird sich schon sehr schnell der gewünschte erfolg einstellen

auch auf die gefahr hin werbung zu machen:
ich habe in kleinen gräben mit trübem, flachem wasser sehr gute erfahrungen mit dem sog. Fat Swing Impact (von keitech) gemacht
was die farbwahl angeht würde ich (aufgrund der parallelen zu einem unserer mini-gräben) auf gedeckte farben mit grellem "bauch" setzen

und nochwas allgemeines:
auch mal ausprobieren die fisch-richtung zu wechseln, also mal mit der strömung, mal gegen die strömung (kann wunder wirken)
MfG und Petri
Nic

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Re: Angeln in kleinen Gräben

Beitrag von feedermaster09 » 08 Jan 2012 16:05

Gut ich werde es mal ausprobieren. :D Nur bei dem Hechtangeln könnte es Schwierigkeiten geben, da der Graben meist im Frühjahr/Sommer stark verkrautet ist. An den Rändern taucht auch häufig Geäst auf, weil der Bieber dort wüted. :(

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Re: Angeln in kleinen Gräben

Beitrag von Elbe-Allrounder » 08 Jan 2012 20:22

Der Graben hat es fischmäßig in sich: Wir konnten schon einen ziemlich großen Graser (ca 80-90cm) im Sommer beobachten. Ich glaube das Grundproblem ist, dass gerade im Winter die Fische nur an bestimmten Stellen stehen, da das Gewässer kaum Struktur hat. Das einzige was es gibt sind Brücken und ein ausgespültes Loch (ehemalige Biberburg) mit ca. 2m Tiefe Die Hechte sind eher klein aber "die Großen" sind nicht zu finden. Große Schleien und Brassen sind ebenfalls vorhanden.

Gruß Frank
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