Forellenpuffangeln im Focus
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Forellenpuffangeln im Focus
Im aktuellen Focus wird die Forellenteichangelei bitterböse aufs Korn genommen. Der dreiseitige Artikel rechnet mit der Triebabfuhr an den Bezahlseen so richtig ab. Wieder einmal geben wir Angler in der Öffentlichkeit kein gutes Bild ab...
http://www.focus.de/magazin/
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E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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Re: Forellenpuffangeln im Focus
was immer da steht, es gibt genug angler die forellenseen ablehnen. ich gehöre auch dazu. in einem oftmals künstlichen gewässer zu angeln, an dem morgens jemand vor mir forellen ins wasser kippt, hat für mich nichts mit angeln zu tun.
da stell ich mich lieber in die ostsee, oder bade ein paar würmer am natursee. berichte über forellenseen, sowie filme auf der fuf dvd ignoriere ich. wers machen will von mir aus, aber ablehnung muss man akzeptieren können.
petri
da stell ich mich lieber in die ostsee, oder bade ein paar würmer am natursee. berichte über forellenseen, sowie filme auf der fuf dvd ignoriere ich. wers machen will von mir aus, aber ablehnung muss man akzeptieren können.
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Re: Forellenpuffangeln im Focus
Ich kann mich Lan nur anschließen, diese Art der Angelei ist für mich ein absolutes No Go, aber trotzdem sollte man hinterfragen, warum von einer solchen Zeitschrift genau dieses zugegebenermaßen schwierige Thema der Angelfischerei aufgegriffen wird. Mich selbst verwundert dies nicht weiter, da es die Zeitschrift bis heute nicht schaffen konnte, mich auch nur andeutungsweise von ihrer proklamierten Neutralität zu überzeugen.
Insofern werde ich es auch weiterhin tunlichst vermeiden, auch nur einen Cent in Richtung des Herrn Markwort zu werfen, da "spende" ich lieber in der nächsten Fußgängerzone in eine umgedrehte Mütze...
Insofern werde ich es auch weiterhin tunlichst vermeiden, auch nur einen Cent in Richtung des Herrn Markwort zu werfen, da "spende" ich lieber in der nächsten Fußgängerzone in eine umgedrehte Mütze...
Grüßle
Rainer
Ein echter Spinner vor dem Herrn...
Rainer
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Re: Forellenpuffangeln im Focus
Kinners denkt an das Sommerloch
Irgendwie müssen die Blätter ja voll werden.
Als wenn es gerade in der heutigen Zeit nichts Wichtigeres gibt für eine Wirtschaftlich und Politisch geführten Zeitschrift.
Ob Forellenteich Pro oder Kontra, das sei mal dahin gestellt.
Der "normale" Angler" wird sowas weniger bis garnicht besuchen,es ist etwas für Leute die alle Fische mit nach Hause nehmen wollen und schnell den Fang für die nächsten Wochen zusammen haben.
Ich versuche also das Positive zu sehen,,,,mir ist es lieber die schlagen alle Fische ab die im Forellenteich eingesetzt worden sind und nicht an normalen Seen oder Flüsse.
Der Focus verfälscht wieder die Sicht auf die große Mehrzahl der Angel und ist für mich ein weiterer Grund weiter den Spiegel zu lesen
Gruß
Irgendwie müssen die Blätter ja voll werden.
Als wenn es gerade in der heutigen Zeit nichts Wichtigeres gibt für eine Wirtschaftlich und Politisch geführten Zeitschrift.
Ob Forellenteich Pro oder Kontra, das sei mal dahin gestellt.
Der "normale" Angler" wird sowas weniger bis garnicht besuchen,es ist etwas für Leute die alle Fische mit nach Hause nehmen wollen und schnell den Fang für die nächsten Wochen zusammen haben.
Ich versuche also das Positive zu sehen,,,,mir ist es lieber die schlagen alle Fische ab die im Forellenteich eingesetzt worden sind und nicht an normalen Seen oder Flüsse.
Der Focus verfälscht wieder die Sicht auf die große Mehrzahl der Angel und ist für mich ein weiterer Grund weiter den Spiegel zu lesen
Gruß
Gruss und Petri.
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Re: Forellenpuffangeln im Focus
Hab ich auch immer gedacht nur leider sieht die Realität ganz anders aus. Besonders in der Fliegenfischerszene gibt es Gewässer die ganz ähnlich bewirtschaftet werden. Auch hier werden fangfähige Fischen in die Flüssen eingesetzt.Einzig die Tatsache das es sich um einen Flußabschnitt handelt ist hier der Unterschied. Hinter dem Deckmantel des Naturschutz und der Arterhaltung wird argumentiert, daß nur so ein lebensfähiger Bestand aufgebaut werden kann. Zu völlig überteuerten Preisen bekommt man dann Zugang zu besonderen Gewässerabschnitten die nur mit kapitalen Fischen besetzt werden. Zu allem Überfluß bekommt man die Tageskarte ( Preise ab 100€ ) nur wenn man einen Guide bucht. Habt Ihr Euch schon mal gefragt wo die 90cm Regenbogenforellen in einem kleinen Fluß herkommen? Ganz so schön wie wir uns unsere Angelwelt vorstellen ist Sie dann doch nicht. Ich persönlich meide solche Gewässer und weise immer auf diese makaberen Praktiken hin. Für mich nichts anderes als schön verpacktes Forellenpuffangeln.Ich versuche also das Positive zu sehen,,,,mir ist es lieber die schlagen alle Fische ab die im Forellenteich eingesetzt worden sind und nicht an normalen Seen oder Flüsse.
Grüsse von der Donau
Re: Forellenpuffangeln im Focus
Geschmeidig werfen wir "richtigen Angler" unseren GuFi in den Kanal, um 'nen Zander zu fangen, der mit 100%iger Sicherheit auf natürlichem Wege dort rein gekommen ist.
Und wir lächeln dabei über solche Berichte, bei denen die schäbigen Puffangler ihr Fett weg kriegen. Sind sowieso alles nur besoffene Russen. Am besten alles verbieten! Die Forellenpuffs und die Russen natürlich.
Dann fangen die mir beim jährlichen Vereins-Anangeln auch nich mehr die frisch-besetzten ReFos für die Räuchertonne weg. Keine Ahnung, warum die immer mehr kriegen als ich. Schließlich lese ich doch all die Bücher und Artikel von den weltbekannten Fisch-Päpsten, die z.B. in englischen Pools angeln, in denen außer Karpfen keine anderen Fische vorkommen. Die Puffangler lesen bestimmt nicht.
Sollen sich die hochmoralischen Focus-Experten beim nächsten Mal am besten die Karpfenheinis vornehmen. Gewässer mit Boilies versauen und dann auch noch die Viecher zurückschmeißen, geht ja gar nicht. Die Zelte gehen mir eh auf den Sack. Alles verbieten.
Und sie könnten auch endlich mal über die Stipper in ihren verschleimten Schürzen schreiben. Die, mit ihren Setzkeschern! Alles v... oh, sorry, über die ham'se ja schon geschrieben und ist ja schon verboten.
Egal. Auf uns werden die's schon nicht abgesehen haben. Die können uns "richtige Angler" ja von all dem Pack unterscheiden und finden uns bestimmt ganz toll!
Und wir lächeln dabei über solche Berichte, bei denen die schäbigen Puffangler ihr Fett weg kriegen. Sind sowieso alles nur besoffene Russen. Am besten alles verbieten! Die Forellenpuffs und die Russen natürlich.
Dann fangen die mir beim jährlichen Vereins-Anangeln auch nich mehr die frisch-besetzten ReFos für die Räuchertonne weg. Keine Ahnung, warum die immer mehr kriegen als ich. Schließlich lese ich doch all die Bücher und Artikel von den weltbekannten Fisch-Päpsten, die z.B. in englischen Pools angeln, in denen außer Karpfen keine anderen Fische vorkommen. Die Puffangler lesen bestimmt nicht.
Sollen sich die hochmoralischen Focus-Experten beim nächsten Mal am besten die Karpfenheinis vornehmen. Gewässer mit Boilies versauen und dann auch noch die Viecher zurückschmeißen, geht ja gar nicht. Die Zelte gehen mir eh auf den Sack. Alles verbieten.
Und sie könnten auch endlich mal über die Stipper in ihren verschleimten Schürzen schreiben. Die, mit ihren Setzkeschern! Alles v... oh, sorry, über die ham'se ja schon geschrieben und ist ja schon verboten.
Egal. Auf uns werden die's schon nicht abgesehen haben. Die können uns "richtige Angler" ja von all dem Pack unterscheiden und finden uns bestimmt ganz toll!
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Re: Forellenpuffangeln im Focus
Hallo am Abend!
.... Da wurde doch eben gerade "über mir" - sehr sachlich argumentiert. Da ist viel Wahres dran!
Gruß und schönen Abend noch!
Florian
.... Da wurde doch eben gerade "über mir" - sehr sachlich argumentiert. Da ist viel Wahres dran!
Gruß und schönen Abend noch!
Florian
"Der nächste Fisch ist meistens der bessere"
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Re: Forellenpuffangeln im Focus
Ach Tante Käthe wieder
War klar das Dir dieser Beitrag aufstoßen wird. Angeln ist einfach mehr als sich nur hinterm Schirm zu verstecken und auf fette Beute zu lauern. Wenn das auch noch hinter dem Deckmantel des Naturschutz versteckt wird, dreht sich mir einfach der Magen um. Es scheint eben in der Natur des Menschen zu sein das man Misstände auszublenden versucht wenn es einem Selber betrifft. Am Ende hat der Andere noch recht oder noch schlimmer man muss vielleicht zugestehen das die kleine heile Welt doch nicht so rosig ist wie man gehofft hat. Aber Hauptsache die Kühlbox ist voll und wir können so weitermachen wie bisher.
War klar das Dir dieser Beitrag aufstoßen wird. Angeln ist einfach mehr als sich nur hinterm Schirm zu verstecken und auf fette Beute zu lauern. Wenn das auch noch hinter dem Deckmantel des Naturschutz versteckt wird, dreht sich mir einfach der Magen um. Es scheint eben in der Natur des Menschen zu sein das man Misstände auszublenden versucht wenn es einem Selber betrifft. Am Ende hat der Andere noch recht oder noch schlimmer man muss vielleicht zugestehen das die kleine heile Welt doch nicht so rosig ist wie man gehofft hat. Aber Hauptsache die Kühlbox ist voll und wir können so weitermachen wie bisher.
Grüsse von der Donau
- Thomas Kalweit
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Re: Forellenpuffangeln im Focus
Leider bewahrheitet sich oft: Der größte Feind des Anglers ist der Angler!
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E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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Re: Forellenpuffangeln im Focus
Das liegt aber nicht am Angler...
Denn aus meiner Sicht ist des Deutschen größter Feind der Deutsche!
==> Wir machen uns immer gegenseitig fertig wo es gerade geht!
Eines der schönsten und letzten Beispiele waren WM's und Olympia...
Wenn sich ein Land bewirbt, dann versucht es normalerweise alle positiven Aspekte herauszuheben - wir suchen gleich mal die Sicherheitslücken und hängen uns selbst hin!!!
Politik ist das Paradebeispiel: hier wird nicht mehr fürs Volk gehandelt, sondern nur noch nach Fehlern der anderen gesucht und denunziert!!!
Aber das ist wieder eine Diskussion die zu sehr OT wird!
Denn aus meiner Sicht ist des Deutschen größter Feind der Deutsche!
==> Wir machen uns immer gegenseitig fertig wo es gerade geht!
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Wenn sich ein Land bewirbt, dann versucht es normalerweise alle positiven Aspekte herauszuheben - wir suchen gleich mal die Sicherheitslücken und hängen uns selbst hin!!!
Politik ist das Paradebeispiel: hier wird nicht mehr fürs Volk gehandelt, sondern nur noch nach Fehlern der anderen gesucht und denunziert!!!
Aber das ist wieder eine Diskussion die zu sehr OT wird!
Re: Forellenpuffangeln im Focus
Richtig, Thomas.
(Für die 'Triebabfuhr' hast du dir jedoch auch 'ne Kopfnuss verdient, lieber Kollege)
Ja, klar, stösst mir dieser Beitrag auf.
Nicht, weil eine Zeitschrift, die sich für besonders intellektuell hält, irgendwo im hinteren Teil gegen Angler hetzt, sondern wegen den Reaktionen aus eigenen Reihen darauf.
(Zu dem Schmierblättchen gilt übrigens immer noch der alte Spruch: Will ich informiert sein, schau ich in den Spiegel rein, gehe ich auf den Lokus, les ich auch den Focus)
Denn nichts lieben deutsche Angler mehr, als sich in Kategorien (gut, schlecht & noch schlechter) einzuteilen und übereinander herzufallen. Sich selbst ordnet man natürlich immer bei den Guten ein.
Als hätten wir nicht genug mit regulierungs- & verbotswütiger Politik & Behörden zu tun. Plus unfähige Interessensvertreter, die sich um Pöstchen streiten, und darum, wer der bessere Naturschutzvertreter ist.
Die braucht man eigentlich gar nicht, Opposition gegen uns können wir selbst noch viel besser.
Man kippt nur ein paar Stichworte in ein Forum (Kochtopfangler, C&R, Köderboote, Boilies, Paylakes, Tourismusschein, Anfüttern, Stahlvorfach, Gastangler,... bis zu werbenuttigen Autoren), schon tickert der Beitragscounter wie der Geigerzähler in Fukushima und alle prügeln aufeinander oder gemeinsam auf die jeweilige Clique ein.
(Na, pocht bei einigen aufgrund der Aufzählung schon die Halsschlagader?)
Das betrifft nicht nur Angler, sondern auch andere gesellschaftliche Gruppen, klar. Selbst die radikalen Angelgegner-Gruppierungen sind sich untereinander absolut nicht grün, schaffen im Gegensatz zu uns jedoch, uns als Hauptfeind zu definieren und nach Außen hin eine gemeinsame Frontlinie zu halten.
Du sprichtst von Missständen, Jolandar.
Gesetzlich sind Forellenseen völlig ok. Oder hälst du deine eigenen ethischen Grundsätze das Angeln betreffend für allgemeinverbindlichen Maßstab und siehst alles "darunter" (wie man das dann auch immer definiert) als Missstand?
Meinst du die Angelgegner teilen dies und sehen nicht das Angeln generell als Missstand?
Ich halte das für illusorisch; deren "Schuldig"-Urteil gilt für uns alle, nicht für einzelne Grüppchen.
Natürlich finde ich auch nicht alles toll, was so in der Angelszene läuft.
Und natürlich habe ich selbst auch ethische Grundsätze, sogar recht strenge. Die gelten aber nur für eine Person:
für mich selbst!
Eines noch: während wir uns permanent selbst zerlegen, lacht man im Ausland nicht mal mehr über die bekloppten deutschen Angler & ihre Verbote & Regeln. Da schüttelt man nur noch den Kopf ...und geht ganz einfach angeln.
(Für die 'Triebabfuhr' hast du dir jedoch auch 'ne Kopfnuss verdient, lieber Kollege)
Ja, klar, stösst mir dieser Beitrag auf.
Nicht, weil eine Zeitschrift, die sich für besonders intellektuell hält, irgendwo im hinteren Teil gegen Angler hetzt, sondern wegen den Reaktionen aus eigenen Reihen darauf.
(Zu dem Schmierblättchen gilt übrigens immer noch der alte Spruch: Will ich informiert sein, schau ich in den Spiegel rein, gehe ich auf den Lokus, les ich auch den Focus)
Denn nichts lieben deutsche Angler mehr, als sich in Kategorien (gut, schlecht & noch schlechter) einzuteilen und übereinander herzufallen. Sich selbst ordnet man natürlich immer bei den Guten ein.
Als hätten wir nicht genug mit regulierungs- & verbotswütiger Politik & Behörden zu tun. Plus unfähige Interessensvertreter, die sich um Pöstchen streiten, und darum, wer der bessere Naturschutzvertreter ist.
Die braucht man eigentlich gar nicht, Opposition gegen uns können wir selbst noch viel besser.
Man kippt nur ein paar Stichworte in ein Forum (Kochtopfangler, C&R, Köderboote, Boilies, Paylakes, Tourismusschein, Anfüttern, Stahlvorfach, Gastangler,... bis zu werbenuttigen Autoren), schon tickert der Beitragscounter wie der Geigerzähler in Fukushima und alle prügeln aufeinander oder gemeinsam auf die jeweilige Clique ein.
(Na, pocht bei einigen aufgrund der Aufzählung schon die Halsschlagader?)
Das betrifft nicht nur Angler, sondern auch andere gesellschaftliche Gruppen, klar. Selbst die radikalen Angelgegner-Gruppierungen sind sich untereinander absolut nicht grün, schaffen im Gegensatz zu uns jedoch, uns als Hauptfeind zu definieren und nach Außen hin eine gemeinsame Frontlinie zu halten.
Du sprichtst von Missständen, Jolandar.
Gesetzlich sind Forellenseen völlig ok. Oder hälst du deine eigenen ethischen Grundsätze das Angeln betreffend für allgemeinverbindlichen Maßstab und siehst alles "darunter" (wie man das dann auch immer definiert) als Missstand?
Meinst du die Angelgegner teilen dies und sehen nicht das Angeln generell als Missstand?
Ich halte das für illusorisch; deren "Schuldig"-Urteil gilt für uns alle, nicht für einzelne Grüppchen.
Natürlich finde ich auch nicht alles toll, was so in der Angelszene läuft.
Und natürlich habe ich selbst auch ethische Grundsätze, sogar recht strenge. Die gelten aber nur für eine Person:
für mich selbst!
Eines noch: während wir uns permanent selbst zerlegen, lacht man im Ausland nicht mal mehr über die bekloppten deutschen Angler & ihre Verbote & Regeln. Da schüttelt man nur noch den Kopf ...und geht ganz einfach angeln.
Re: Forellenpuffangeln im Focus
Tja, so ist das in einem freien Land. Man darf in Forellenteichen angeln, man darf das gut oder schlecht finden und man darf auch darüber gutes oder schlechtes schreiben. Aber wie mein Vorschreiber schon schrieb. wenn sich die Anglerkreise über so ein Thema nicht einig sind, ist es für Externe noch einfacher, im Sommerloch mal draufzuhauen. Der Artikel hat meines Erachtens jetzt schon mehr Aufmerksamkeit aus Anglerkreisen erhalten, als er verdient.
Gruß
Mathias
Gruß
Mathias
real belly boaters do it when it´s hard
Re: Forellenpuffangeln im Focus
Jeder hat seine Meinung und darf diese natürlich auch verbreiten wenn sie nicht gegen Gesetze verstossen.
Als ich "normal Angler" schrieb war mir da schon Klar das das Kontrovers behandelt werden könnte.
Aber es kam wohl in den falschen Hals
Ich meinte damit das diese Angler die garnicht mehr "normal" angeln gehen.
Denen dieses zu wenig Fische bring und aus diesem Grund an Forellenteiche gehen.
Und nicht wegen Karpfenangler,stipper oder sonstige.
Gruß
Als ich "normal Angler" schrieb war mir da schon Klar das das Kontrovers behandelt werden könnte.
Aber es kam wohl in den falschen Hals
Ich meinte damit das diese Angler die garnicht mehr "normal" angeln gehen.
Denen dieses zu wenig Fische bring und aus diesem Grund an Forellenteiche gehen.
Und nicht wegen Karpfenangler,stipper oder sonstige.
Gruß
Gruss und Petri.
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Re: Forellenpuffangeln im Focus
tja, das ist mal wieder so ein Thema.
Hand hoch wer noch nie am Forellenteich war . . . Keiner? Dachte ich mir.
Machen wir mal einen Schuh drauß: Wer 15-20 Forellen für den Räucherofen möchte und die nicht aus der TK abteilung nehmen sondern selber angeln will, für den sind die diese Zuchtbecken sicherlich eine gute Alternative. Ist wie mit P... : wer sonst nicht so richtig klarkommt, hat da eine Chance.
Angler werden immer alle über einen Kamm geschoren dabei gibt es doch den Angler überhaupt nicht. Ich gehe um meine Ruhe zu haben, Natur zu erleben und denke es ist wichtig, dass der See auch morgen noch einen vernünftigen Bestand hat.
Andere wollen tierisches Eiweiß erbeuten und einen Return on Invest für die Erlaubnis unter dem Blickwinkel. Das hat auch seine Berechtigung.
Der hält mich übrigens für nen perversen Schwachkopf weil ich die Viecher meistens wieder reinschmeiße weil die, die ich entnehmen würde, in ein enges Fenster passen müssen in Bezug auf Länge und Art. Zu groß bleibt da, zu klein sowieso. Und die falsche Sorte in jeder Länge. Da ich meist in NL angele muss ich mir da auch keinen Kopp machen.
Ich wiederum sehe den anderen Typus als Schwachkopf der rücksichtslos auch meinen See plündert um eine Menge 'Villeees' in seine Eistruhe zu kriegen oder seine Nachbarn zu beeindrucken. Die übrigens den Fisch längst heimlich wegschmeißen weil sie ihn nicht brüskieren wollen und immer noch mal auf ein Lachsrotauge hoffen.
Und wenn diese Klientel an den Forellenpuff abwandert weil da die Fanggarantie größer ist, ist das für mich die beste Lösung.
Das da auch Schwachmaten bei sind, nach meiner sehr subjektiven Meinung, ist mir völlig klar.
Wobei ich mich manchmal frage ob Leute, die gute 1.000-2.000 Euro mindestens ans Wasser schleppen und eimerweise Futter versenken oder einen Scheißtag haben wenn sie Schneider bleiben oder der Fisch kleiner ist als erwartet und sofort mit mehr Investment reagieren, ob die eben soviel gesünder sind unter einem mentalen Blickwinkel. Wobei ich mich da völlig normal finde.
Mir ist es jedenfalls lieber wenn sich die Freizeitmetzger am Mietwasser austoben.
Bei den Jägern ist es übrigens nicht unüblich sich den Hirsch des Lebens im Osten zu kaufen, der vorher ein paar Jahre als Zuchtvieh gehalten wurde. Oder die Gazelle. Oder den Büffel.
Angler sind da einfach nicht so angesehen. Das könnte aber auch ein klein wenig am Auftreten liegen. . . .
Hand hoch wer noch nie am Forellenteich war . . . Keiner? Dachte ich mir.
Machen wir mal einen Schuh drauß: Wer 15-20 Forellen für den Räucherofen möchte und die nicht aus der TK abteilung nehmen sondern selber angeln will, für den sind die diese Zuchtbecken sicherlich eine gute Alternative. Ist wie mit P... : wer sonst nicht so richtig klarkommt, hat da eine Chance.
Angler werden immer alle über einen Kamm geschoren dabei gibt es doch den Angler überhaupt nicht. Ich gehe um meine Ruhe zu haben, Natur zu erleben und denke es ist wichtig, dass der See auch morgen noch einen vernünftigen Bestand hat.
Andere wollen tierisches Eiweiß erbeuten und einen Return on Invest für die Erlaubnis unter dem Blickwinkel. Das hat auch seine Berechtigung.
Der hält mich übrigens für nen perversen Schwachkopf weil ich die Viecher meistens wieder reinschmeiße weil die, die ich entnehmen würde, in ein enges Fenster passen müssen in Bezug auf Länge und Art. Zu groß bleibt da, zu klein sowieso. Und die falsche Sorte in jeder Länge. Da ich meist in NL angele muss ich mir da auch keinen Kopp machen.
Ich wiederum sehe den anderen Typus als Schwachkopf der rücksichtslos auch meinen See plündert um eine Menge 'Villeees' in seine Eistruhe zu kriegen oder seine Nachbarn zu beeindrucken. Die übrigens den Fisch längst heimlich wegschmeißen weil sie ihn nicht brüskieren wollen und immer noch mal auf ein Lachsrotauge hoffen.
Und wenn diese Klientel an den Forellenpuff abwandert weil da die Fanggarantie größer ist, ist das für mich die beste Lösung.
Das da auch Schwachmaten bei sind, nach meiner sehr subjektiven Meinung, ist mir völlig klar.
Wobei ich mich manchmal frage ob Leute, die gute 1.000-2.000 Euro mindestens ans Wasser schleppen und eimerweise Futter versenken oder einen Scheißtag haben wenn sie Schneider bleiben oder der Fisch kleiner ist als erwartet und sofort mit mehr Investment reagieren, ob die eben soviel gesünder sind unter einem mentalen Blickwinkel. Wobei ich mich da völlig normal finde.
Mir ist es jedenfalls lieber wenn sich die Freizeitmetzger am Mietwasser austoben.
Bei den Jägern ist es übrigens nicht unüblich sich den Hirsch des Lebens im Osten zu kaufen, der vorher ein paar Jahre als Zuchtvieh gehalten wurde. Oder die Gazelle. Oder den Büffel.
Angler sind da einfach nicht so angesehen. Das könnte aber auch ein klein wenig am Auftreten liegen. . . .
...."May the holes in your net be no larger than the fish in it. ~Irish Blessing"
Besser geht es ohne TSKH
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Re: Forellenpuffangeln im Focus
Habe mal eine mir besonders auffällige Passage aus dem aussagereichen Posting von Smile zitiert, weil ich da Bedenken hätte, diese Aussage in dieser Form zu akzeptieren. "Freizeitmetzger am Mietwasser" ist eine harte Formulierung, die unangenehme Assoziationen weckt. Ich denke, die sogenannten Forellenpuffs muss man als erfahrener Angler positiver bewerten. Hier können Jungangler sich mit der Handhabung des Geräts und dem Umgang mit dem Fisch vertraut machen. Ich selber probiere an solchen Teichanlagen gerne neue Fliegenruten und -schnüre aus.Smile hat geschrieben: Mir ist es jedenfalls lieber wenn sich die Freizeitmetzger am Mietwasser austoben.
Smile, nix für ungut, ansonsten stimme ich Deinen Aussagen zu. Und wenn wir die Alles-Abknüppler durch diese Mietwasser von den freien Geässern fernhalten könnten, wäre das ja ein weiterer positiver Effekt der Angelpuffs.
Gruß, Werner
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