Catch & Release? Nein danke!

Was geschieht gerade wo, wie und warum?

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Finn
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Beitrag von Finn » 11 Mai 2002 13:22

hm... habe jetzt nicht alles gelesen, ist einfach zu viel (schwachsinn). Was ich aber zu C&R sagen wollte ist, das es AngelSPORT heißt. Was ich damit sagen will kommt gleich, erst einmal wollte ich sagen, dass ich auch Fische mitnehme aber die, die ich nicht verwerten kann, setze ich zurück (natürlich nur, wenn der Haken vorn gehakt hat und nicht irgendwo hinten im Schlund).
Wegen Angelsport wollte ich sagen:
Bringt ein Boxer den anderen im Ring um? NEIN! In welchem Sport wird der "Gegner" (in diesem Fall ja der Fisch) umgebracht?
Wie gesagt ich mache beides, aber man sollte generell auch die andere Meinung respektieren. Schließlich ist dies ein Forum und man soll seine Meinung mit einbringen.
Beleidigungen, wie ich sie hier viel gelesen habe, gehören finde ich nicht in ein Forum. Schließlich haben wir alle das selbe Hobby!

Mfg Finn
Rechtschreibfehler und grammatikalisch wirre Konstruktionen sind beabsichtigt und dienen der Belustigung

mot67
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Beitrag von mot67 » 30 Mai 2002 17:55

trotz allem, habe mich sehr gut amüsiert in
Pfanneheiss-Rolfs supersräd [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]:laugh:

DaKilla
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Beitrag von DaKilla » 15 Aug 2004 02:22

Der tread ist zwar ziemlich alt, da ich aber neu im hierigen Forum bin möchte ich es nicht versäumen meine Meinung zum Thema abzugeben.
Da braucht sich keiner zu wundern, wenn man beim Angeln in Frankreich oder Holland so ungern als Deutscher gesehen wird.
Wenn ich hier die Meinung des einen oder anderen lese, dreht sich mir der Magen um.
Von mir wird jeder Karpfen über 50cm released, ganz einfach in der Hoffnung möglichst viel vom Urbestand eines Pools zu erhalten. Karpfen unter 50cm sind in 99% aller Fälle Besatz der letzten Jahre und von denen nehme ich ab und zu, wenn auch selten auch mal einen mit.
Ich persönlich habe es noch nie erlebt, dass ich einen von mir released Karpfen in der selben Saison tod aus dem Wasser ziehen musste oder dass mir vom Tod eines von mir gefangenen Karpfens berichtet wurde. Um weiteren Fragen entgegen zu kommen; ich habe natürlich keinen Überblick über jeden sterbenden Fisch in den von mir beangelten Gewässern.
Die, die mit der Meinung ankommen dass ein Karpfen geschlachtet werden müsste, weil ein Drill für einen Karpfen ein unzumutbarer Stress ist, sind in 99% der Fälle auch diejenigen, welche mit billgsten Teleskopruten oder mit fetten Wallerstangen an den Teichen sitzen, aber noch nie was von nem Safety Bolt Rig oder ner Abhakmatte gehört haben, die dann mitten in der NAcht erstmal nen weit untermaßigen Fisch im hohen Bogen über 5Meter wieder frei lassen(knapp untermaßige Fische werden schnell mal auf ne passende Länge am Maßband gestreckt und kommen dann in die Tüte). Mit nem ordentlichen Rig(oh nein, da kostet mich ja jeder Drill nen Euro), ner ordentlichen Matte, möglicherweise sogar Haken ohne Widerhaken würde der Karpfen sogar relativ Stressfrei in eure Tüte kommen.
Ich war selbst schon am Cassien, in der Hoffnung meinen personal best zu erhöhen(is natürlich nicht gelungen [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img] ) und möchte daher nicht so ganz deinem 58pfannenpfünder aus Frankreich glauben.
1.Weil man mal so eben auf nem trip so ne Granate nicht fängt, selbst wirkliche Profis müssen für so ein Viech Wochen und Monate mit intensivem finanziellem Einsatz ansitzen, wo der Normaloangler noch nicht mal die wirklichen Hot Spots kennt und meisst auch nicht findet.
2.in Frankreich ist es absolut nicht üblich kapitale Karpfen oder Karpfen die das potenzial zu nem Kapitalen haben zu schlachten, man wird auch von den Aufsehern(die übrigens verdammt scharf sind, haben vor Angelantritt nahezu mein komplettes tackle auseinandergenommen) auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das nicht erwünscht, an vielen Gewässern auch nicht erlaubt ist.
Ich möchte mal von Kochtopf-Rolf wissen warum er für nen ordentlichen Karpfen so weit reisen muss?.....
Könnte es vielleicht daran liegen, dass es in Leipziger Gewässern nahezu keinen Urbestand mehr gibt?
Wenn du in Leipzig auf Grosskarpfen gehst wirst du ja hoffentlich das Elsterflutbecken kennen(meiner Meinung nach das einzige Gewässer(in Lpz.) wo sich NOCH relativ zuverlässig 30pfünder fangen lassen).
Möchte gern mal wissen, wie du auch nur einen dieser Schlammkarpfen runterwürgen kannst.
Um noch etwas zur Gewässerpflege zu sagen, ein Baggersee oder Angelsee sollte meiner Meinung nach nicht für eine maximale Fleichproduktions gepflegt werden, dafür gibts es die kommerziellen Fischzuchtbetriebe. Eigentlich sollte es Ziel sein einen sich selbst erhaltenden Biotop zu erhalten.
Ich hatte das Glück in McPom und vor allem Ungarn an Seen/Teichen zu angeln, die fast noch nie Angler oder gar Boilies gesehen haben. Erstaunlicherweise haben diese Seen und Teiche einen sehr hohen Bestand an Raubfischen(vor allem Barsch und Hecht) und nur sehr wenig, dafür aber grosse Weissfische. Irgendwie entspricht das Bild so ganz und gar nicht dem Bild, welches ich von meinen Hausgewässern kenne.

*EDIT*nochmal @Rolf die schlechte Laichqualität kommt mit Sicherheit nicht durch durch den Urbestand an Fischen, eigentlich sollte dir bekannt sein dass die Leichqualität von Neubesatz immer über mehrere Jahre deutlich schlechter ist als vom Urbestand, aber welcher Setzkarpfen hat schon das Glück mehrere Jahre zu überleben.

[ 15. August 2004: Beitrag editiert von: DaKilla ]
[img]http://members.chello.at/nighti/sig.gif[/img]

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Beitrag von TincaTinca » 15 Aug 2004 04:42

@DaKilla: Bild

Viva la Mentos
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Beitrag von Viva la Mentos » 02 Okt 2004 18:35

"U.A. angel ich seit einem Jahr auf einen Hecht, der größer ist als 1,30 m. Bis heute schwimmt er noch, aber am letzten Wochenende hatte er zweimal auf einen KöFi gebissen"

Bis du schonmal mit nem Meterstab ins Wasser gehuepft und hast in dann gemessen oder wie?? [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Er hat zweimal auf deinen KöFi gebissen?? Woher willst du das denn wissen? Gibts denn bei euch nur einen Hecht?? [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Soll kein Angriff auf dich sein....mir ist nur ein bisschen unklar wie du zu solchen informationen kommmst?

Soviel von mir...
[img]http://img354.imageshack.us/img354/3931/photo0pg.jpg[/img]

If you want to be old and wise, you first have to be young and stupid.

Kutterfahrer
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Beitrag von Kutterfahrer » 02 Okt 2004 22:12

@ Viva la Mentos,

Ihre Schwester, frage nicht, warum es sich um ein Weibchen handelt, wurde letzten Sommer in der großen Hitze mit 134 cm rausgeholt.
Nicht nur ich, sondern auch div. Kolegen haben den Hecht direkt am Ufer gesehen.
Der Hecht greift problemlos 49 er Forellen an und mein Köderfisch war eine 38 er Goldorfe.

In der Nacht, vielleicht auch wegen der Montage, wohl zu groß gewählt.
Petri heil und allzeit schöne Fische
Gruß vom Kutterfahrer Falk

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Beitrag von Kutterfahrer » 03 Okt 2004 02:30

Ich bin seit heute angemeldet und habe diesen Thread ausführich gelesen.

Seit einiger Zeit angel ich vermehrt im Süßwasser und habe da auch schon einige Erfahrungen gesammelt.

U.A. angel ich seit einem Jahr auf einen Hecht, der größer ist als 1,30 m. Bis heute schwimmt er noch, aber am letzten Wochenende hatte er zweimal auf einen KöFi gebissen.

Oder ich gehe an den Vereinsbach. Mit viel Glück fange ich da auch mal einen Fisch.

Oder ich angel gezielt auf Zander. Da die Zander relativ rar sind kann ich auf mind. 1 maßigen Zander pro Session zurück blicken. Mit einer Ausnahme, da hatte ich keinen, aber 3 Aale gefangen.

Bei solchen Fangausbeuten kann ich durchaus verstehen, daß Süßwasserangler über die Ergebnisse von Meeresanglern mehr als erstaunt sind und dann auch mal überreagieren.

Zum Beispiel den Hecht betrachte ich als Sportfisch. Ebenso wie Schach. Nachdenken, Montagen individuell änderen, Standplätze auskundschaften und immer wieder versuchen. Vor dem Fisch habe ich, wenn ich Ihn wirklich fangen sollte sehr großen Respekt.

Eben dieser Respekt würde Ihm entgegengebracht, indem ich nicht nur Freunde, sonderen auch Ihn zu einem "Opulenten Mahl" einladen würde.

Nun zum Thema C&R:

Der Gesetzgeber in der BRD hat das klar geregelt. Jeder maßige Fisch muß mitgenommen werden. Außnahmen sind unerwünschte Beifänge.
Hier darf zurückgesetzt werden. Sollte die Beifänge allerdings zahlenmäßig den gewünschten Fang überschreiten, oder allgemein häufiger beissen, sollte der Angler seine Beköderung und / oder Montage änderen.

Als Beispiel:
In einem Fließgewässer angel ich regelmäßig auf Aal. Fänge bis zu 8 Stk. sind da keine Seltenheit. Ab und zu geht aber auch ein Brasse auf den Wurm. Eine große Brasse hatte ich mitgenommen und gekocht. Ergebnis: ungenießbar / moorig. Dann hatte ich eine kleinere gefangen (Wochen später) und mitgenommen. Ergebnis: das Gleiche. Speziel an diesem Gewässer ist die Brasse für mich unerwünschter Beifang und wird zurückgesetzt.

Ein weiteres Beispiel:

Beim Brandungsangeln sind Fänge in erheblichem Ausmaß möglich. Wenn das Verhältnis maßig / untermaßig zu groß wird, stelle ich das Angeln ein.
Beim Kutterangeln werden in der Regel Fänge mit um die 10 Dorsche p.P. erwartet. Da sind dann Angler, die mehr als 20 fangen und Angler mit nur einem oder keinem Fisch.
Sollte der Schwarm überwiegend untermaßige Dorsche enthalten, dreht jeder vernünftige Kutterkapitän ab und sucht einen anderen Schwarm. An der Brandung und auf einem Kutter gibt es kein C&R.

Zu allerletzt:
"Füge keinem Wirbeltier unnötige Schmerzen, Quahlen oder Streß zu." Was bitte ist dann gezieltes C&R? Und wenn schon einer zurücksetzt, dann bitte nicht im WWW posten.

Und ich persönlich finde persönliche Angriffe, Beleidigungen, Politisierungen, sowie "Ost-West" Diskussionen hier fehl am Platz.

Petri Heil und dicke Fische
Gruß Falk

PS.: Dieses sind meine Grundeinstellungen über die Angelfischerei. Wenn sie nicht in dieses Forum passen, bitte per PN mitteilen.

[ 02. Oktober 2004: Beitrag editiert von: Falk Paustian ]
Petri heil und allzeit schöne Fische
Gruß vom Kutterfahrer Falk

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Beitrag von e$$oxX » 03 Okt 2004 18:46

[img]images/smiles/icon_eek.gif[/img] dann wirds zeit, dass du ihn fägst!
Ruten-Fieber warteT!
"Haben Sie die Fische, die Sie hier im Eimer haben, alle allein gefangen?"
- "Nein, ich hatte einen Wurm, der mir dabei half."

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Beitrag von Snoeker » 08 Okt 2004 10:12

@All: geht hier in dem Forum allmählich wieder was?
@Just: Freut mich ausserordentlich Dich mal wieder zu treffen!!!!
@Falk: ein Hecht packt Köder die bis zu 70% seiner Länge haben - ergo: eine 49er Forelle (find ich gut, dass Du die Präzise Länge angibst) ist auch für nen 80er Hecht keine Hürde. Des Weiteren erliege ich nicht dem Reiz einen Hecht über 75er Maß zu essen, da diese einfach zu trocken sind (das ist zwar nicht wissentschaftlich, jedoch kulinarisch bewiesen). Auch ist mir die Auslegung der Entnahme-Pflicht (bezügl. unerwünschten Beifang) von Dir etwas gänzlich neues. Gib mir doch mal bitte nen Quell-Verweis! Mir ist nur bekannt, dass generell maßige Fische, die nicht der Schonzeit unterliegen zu entnehmen sind. Soll aber nicht heißen, dass mir das stets gelingt - manchmal sind die mir einfach zu glitschig und entgleiten mir just in dem Moment, wo ich den Haken gelöst habe und den Fisch gerade abschlagen will.

[ 08. Oktober 2004: Beitrag editiert von: Snoeker ]
Tight Lines & Grüsse

Rainer

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Beitrag von greif » 08 Okt 2004 12:24

Komisch, passiert mir auch öfter. Die Dinger sind einfach zu schleimig. Vielleicht sollten wir Handschuhe tragen [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Was ist langweiliger als Angeln?........ Beim Angeln zuschauen!

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Beitrag von andalG » 08 Okt 2004 15:43

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Snoeker:
<STRONG>Auch ist mir die Auslegung der Entnahme-Pflicht (bezügl. unerwünschten Beifang) von Dir etwas gänzlich neues. Gib mir doch mal bitte nen Quell-Verweis! Mir ist nur bekannt, dass generell maßige Fische, die nicht der Schonzeit unterliegen zu entnehmen sind.</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>

Das ist so auch nicht richtig.

Es heißt: ...ist sinnvoll zu verwerten.

Diese sinnvolle Verwertung lässt dem Angler einen nicht unerheblichen Ermessenspielraum offen, dem keine bundeseinheitliche Regelung widerspricht. Zumal es so eine bundeseinheitliche Bestimmung ohnehin nicht gibt. Lediglich das Bundestierschutzgesetz gibt einheitlich vor, dass zum Töten eines Wirbeltieres ganz bestimmte Praktiken und eben ein vernünftiger Grund vorliegen muss. Womit wieder ein Ermessensspielraum gegeben ist.

Andal
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Beitrag von kaulqappe » 08 Okt 2004 17:28

servus,
ich meine , SCHWEINE werden doch auch in massen geschlachtet und jeder isst sie!!!
trotzdem sollte jedem selber überlassen sein ob er seinen fisch essen will oder nicht.lieber den fisch zurücksetzen als ihn ein 1-2 jahre in der gefriertruhe unbrauchbar werden lassen , oder???
so gern ich fisch esse , ich neheme nur soo viel fisch mit wie auch wirklich verwerte!!
übrigens cooler name für diesen beitrag.

Petri Heil
[img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]

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Beitrag von Kutterfahrer » 09 Okt 2004 01:45

Habe da was zitiert bekommen, irgendwo im Blinker Forum.

Muß aber leider die nächsten Tage angeln. Zur Zeit, keine Zeit.
Petri heil und allzeit schöne Fische
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Beitrag von A.....Blex » 09 Okt 2004 11:34

@ AndalG
Grundsätzlich hast Du natürlich mit den Ermessensspielräumen absolut Recht.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Lediglich das Bundestierschutzgesetz gibt einheitlich vor, dass zum Töten eines Wirbeltieres ganz bestimmte Praktiken und eben ein vernünftiger Grund vorliegen muss.
Ist nicht ganz richtig: Der Anwendungsbereich der TierSchlV ist wesentlich weiter gefaßt. Explizit wird auch die Betreuung von Tieren, die Aufbewahrung von Speisefischen, sowie dessen Betäubung, Ruhigstellung und Tötung explizit genannt.
Damit wurde das Tierschutzgesetz durch Verordnung empfindlich erweitert.

Gruß & Petri A.....Blex [img]images/smiles/icon_cool.gif[/img]
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Beitrag von andalG » 09 Okt 2004 11:42

Der Ausgangspunkt war der "Entnahmezwang". Dazu lässt sich das Tierschutzgesetz nicht aus.
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