Bisher habe ich mich nie mit Verbandspolitik beschäftigt und hab mich immer "auf der sicheren Seite" gefühlt, weil ich als Mitglied eines bayerischen Vereins ja nicht im DAFV organisiert bin.
Allerdings horche ich schon auf, wenn ich so mitbekomme, was da alles läuft!
Drum finde ich finde den offenen Brief sehr interessant. Es werden ja wirklich zentrale und eigentlich selbstverständliche Dinge angesprochen. Die Antworten dazu sollten doch eigentlich jedem zugänglich sein! Ich meine beispielsweise die Sache mit den Spenden: Auf unsere Vereinshauptversammlung wird immer die Bilanz gezeigt - und da geht alles auf und man kann genau sehen, wodurch wie viel Geld reinkommt - wenn es Spenden gäbe, sähe man die dort. Das muss doch eigentlich selbstverständlich sein?! Wieso muss da überhaupt nachgefragt werden? Etwa weil das im DAFV nicht selbstverständlich ist?
Wer ist denn Thomas Finkbeiner und wieso reagieren die vom DAFV so allergisch auf ihn? Vielleicht würde der DAFV diesen Brief nicht ignorieren, wenn jeder im DAFV organisierte Verein für jedes Mitglied eine Kopie davon per Post an die Hauptgeschäftsstelle des DAFV senden würde?



*grübel*. 700.000 Mitglieder im DAFV. Der Brief hätte ausgedruckt 5 Seiten. Macht 3,5 Millionen Seiten Papier, gedruckt auf Standard-Kopiererpapier DIN-A4 mit 80 g/m^2, macht das 17500 kg Papier oder 218750 Quadratmeter. Könnte einen Effekt haben .... *grübel*

Gruß,
Simon