mal ein paar einleitende worte zu mir:
ich bin der stefan, 26 jahre jung, begeisterter angler. früher war ich ca 2-3 mal pro woche am wasser. eben immer wenn zeit war.
nun bin ich ende 2005 aus südbrandenburg nach mittelfranken gezogen, und war über die angelbedingungen hier etwas schockiert. die vereinsbeiträge sind jenseits von gut und böse, angelkarten für gewässer muss man extra kaufen, wenn sie nicht zum verein gehören, nachtangeln nicht möglich wegen "ist nicht und bodennebel"...
ich kann mittlerweile verstehen, warum hier so wenig angler zu sehen sind.
vielleicht sollten sich mal ein paar leute gedanken machen, ob diese in meinen augen überholte form der kleinstaaterei noch sinn macht. ich kann mir jetzt auch erklären, warum hier manche vereine nachwuchssorgen haben.
vielleicht wäre ein unkomplizierteres system à la brandenburg mal ne überlegung wert. das würde vieles erleichtern, und sicher auch mehr leute zum angeln bringen....

ich hab am montag mal nen ansässigen händler besucht und der meinte mit nem resignierenden achselzucken " hia in frangn gehn die uhrn noch a weng anders...."
es würde ja auch der angelindustrie zu gute kommen, mehr angler - mehr umsatz.
vielleicht bin ich auch nur von zuhause zu verwöhnt, aber ich kann mich hier nicht nach feierabend einfach mal ins auto setzen und angeln fahren. leider, denn hier gibts ne menge schöner gewässer, die mich arg reizen würden.
aber bei den vereinsbeiträgen hier bleib ich lieber in brandenburg zahlendes DAV-mitglied und hab freie auswahl beim angeln....leider aber viel zu selten.
gibts hier auch noch andere angler, denen es ähnlich geht? oder bin ich allein mit meinen ansichten?