Tja, leider mahlen die Mühlen sehr langsam ...
Ich war heute Vormittag nochmal mit der Polizei vor Ort und Stelle, die war von der Unteren Naturschhutzbehörde verständigt worden.
Nachdem keine offensichtliche Schadstoffeinleitung festgestellt wurde, kann die Polizei nichts unternehmen und gibt es nun weiter zum Landratsamt
Ich habe bei der heutigen Ortsbegehung sogar noch ein Exemplar mit etwas Leben und einen frisch verendeten Krebs entdeckt. Dem noch lebenden Krebs fehlten beide Scheren, dem verendeten eine.
Beide Exemplare habe ich ebenfalls mit nach Hause genommen - trotz ganzjähriger Schonung. Der aufnehmende Beamte (nach eigenen Angaben Naturschutzbeauftragter) meinte, auf jeden Fall meldet entweder er sich im Laufe des Tages bei mir, oder das Landratsamt, um mir zu sagen, was mit den beiden Krebsen geschehen soll. An dem noch lebenden Exemplar hätte man m. E. durchaus die Pest nachweisen können, sofern vorhanden.
Ich setzte den noch lebenden Krebs zuhause in ein kleines Aquarium. Dort sah es tatsächlich so aus, als würde er sich erholen, ist dann aber doch im Laufe ds nachmittags verendet.
Gemeldet hat sich natürlich bis jetzt noch niemand

aber eigentlich hatte ich es auch nicht wirklich erwartet - es sind ja nur ein paar kleine Krebse ...
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Müssen die Krebse noch immer zur Untersuchung nach Schweden geschickt werden, oder gibt es inzwischen wenigstens eine Untersuchungsstelle in Deutschland?
<HR></BLOCKQUOTE>Weiss ich nicht, mzg, aber ich schätze, es dürfte in Deutschland eine Möglichkeit zur Untersuchung geben.
Ich habe auch heute nochmal mit dem Biologen telefoniert. Der erzählte mir u.a., das die Kamberkrebse sich durch die Hochwässer in Franken weiter verbreiten, das ist wohl kaum noch aufzuhalten.
[ 01. Oktober 2003: Beitrag editiert von: Just ]