FISCH & FANG vor über 40 Jahren

Was geschieht gerade wo, wie und warum?

Moderatoren: Thomas Kalweit, Uwe Pinnau

Antworten
Benutzeravatar
Thomas Kalweit
Administrator
Administrator
Beiträge: 7832
Registriert: 15 Okt 2002 03:01
Wohnort: Singhofen
Kontaktdaten:

FISCH & FANG vor über 40 Jahren

Beitrag von Thomas Kalweit » 21 Mai 2003 17:04

[img]images/smiles/icon_smile.gif[/img] Hallo Leute,
schon im Jahr 2000 feierte Deutschlands älteste Angelzeitschrift FISCH & FANG ihr 40-jähriges Jubiläum. In den damaligen Ausgaben findet sich natürlich auch immer kurioses und skurilles [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] . Beim Blättern bin ich auf einen riesigen Fundus gestoßen:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>KOGNAKGLAS - EIN LOCKENDER HECHTKÖDER. Edersee - Wie erst jetzt bekannt wird, fand im September 1960 ein Angler aus Kassel im Edersee einen lebenden jedoch abgemagerten Hecht, der, wie sich beim Ausnehmen herausstellte, ein Kognakglas geschluckt hatte. (F&F 04/1961)
<HR></BLOCKQUOTE>

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
EINBÜRGERUNG DES HUCHENS IN BELGIEN. Dank der Bemühungen von M. Quenon und der Fischerei-Versuchsanstalt von Limal scheint die Einbürgerung des Huchens in Beldien im größeren Maßstab gelungen zu sein. In einigen Jahren werden in der Maas schon Huchen von 8-10 Pfund gefangen werden können. (...) (F&F 01/1961)
Die Angler hatten damals schon andere Ansichten [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] ...
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de

Just
Treuer User
Treuer User
Beiträge: 1688
Registriert: 20 Dez 2000 03:01

FISCH & FANG vor über 40 Jahren

Beitrag von Just » 22 Mai 2003 01:02

Ich sammle die F&F auch [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img] besitze alle Jahrgänge bis 2000 in Buchform gebunden, den Rest leider nur als lose Hefte, aber die werde ich auch irgendwann mal binden lassen.
Ich schmökere gern in den "alten Schinken", fand sie damals tlw. besser aufgemacht, als heute.
Heute ist mir zuviel Technik und Taktik drin, alles wird genau beleuchtet, es gibt kaum noch Geheimnisse und Spielraum für die Fantasie, damals war es auch irgendwie persönlicher.
Allein wenn ich an den tlw. im Dialekt geschriebenen Artikel (1974) von Georg Stickl über den Fang seiner 33,5-pfündigen Seeforelle aus dem Walchensee denke ("Luki, i hob oan ..."), da geht mir das Herz auf [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

Benutzeravatar
Thomas Kalweit
Administrator
Administrator
Beiträge: 7832
Registriert: 15 Okt 2002 03:01
Wohnort: Singhofen
Kontaktdaten:

FISCH & FANG vor über 40 Jahren

Beitrag von Thomas Kalweit » 22 Mai 2003 11:43

[img]images/smiles/icon_smile.gif[/img] Hallo Just,
mir macht es auch Spaß in den alten FISCH & FANGs zu schmökern. Ein riesiger Fundus!!!
Vielleicht wäre es im Zuge der allgemeinen Retro-Welle mal Zeit für für eine Rubrik "vor 40 Jahren" (vielleicht auf dieser Web-Seite?).

Hier nochmal ein Schmakerl:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
WILDERERGESCHOSS WAR EINGEWACHSEN. Kürzlich hatte ich Gelegenheit, in einem österreichischen Gebirgsbach auf Forellen zu fischen. Die stärkste Forelle wog etwa ein Pfund. Beim Essen biß mein Bekannter plötzlich schmerzvoll auf etwas hartes. Zum Vorschein kam eine Pistolenkugel, Kaliber 7mm, Länge 14 mm. Sie hatte im Rücken dieser Forelle offenbar schon längere Zeit gesessen, da äußerlich keine Verletzungen beobachtet wurden, noch irgend etwas beim Ausnehmen und Saubermachen zu fühlen war. (F&F 07/1961)
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste