Seit einigen Jahren beobachte ich, dass der Äschenbestand immer weiter rückläufig ist.
Als ich in den 70er Jahren im Verein eingetreten bin, haben wir massenhaft Äschen in den Gewässern gehabt.
Auch in den benachbarten Gewässern waren Äschen zahlreich vertreten. Doch seit Ende der 80er Jahre geht der Äschenbestand immer weiter zurück.
Trotzdem, dass sich die Wasserqualität nachweislich verbessert hat.
Wenn ich "Ruten-Fieber" in F&F sehe, sind nur 2 gemeldete Äschen aufgeführt.
Wie sind denn Eure Erfahrungen mit dem Äschenbestand ?
Was ist mit den Äschen los ?
Moderatoren: Thomas Kalweit, Uwe Pinnau
Was ist mit den Äschen los ?
Noch bis 2002 hatten wir in unserem Gewässer einen selbstproduktiven und hervorragenden Äschenbestand, der aber zu Lasten des Forellenbestandes in dieser Äschenregion ging. Kapitale Exemplare weit über 40cm waren keine Seltenheit sondern konnte man bei uns täglich fangen.
Leider waren dann ab dem Jahrhundertsommer 2003 unser Äschenbestand wie fast überall stark rückläufig-und es fielen auch viele Äschen dem Komoran zum Opfer.
Dafür wurden aber wieder wesentlich mehr und auch größere Bachforellen in diesem Bereich gefangen als in den Jahren zuvor, kapitale Äschen waren eher die Ausnahme.
Nachdem in den letzten Jahren die frühere
einheimische Äschenart als Besatzfische wegen zu hoher Nachfrage ( Äschensterben im Rhein und Bodensee )schwer lieferbar waren, wurden die letzten 2 Jahre keine Äschen mehr nachbesetzt.
Erst ab diesem Jahr wurden zwar wieder Äschen besetzt, jedoch fällt mir auf daß mittlerweile immer mehr große Äschen in den oberen Bereichen des Gewässers, eigendlich in der Forellenregion gefangen werden. Das mag wohl an der steigenden Gewässeraufwärmung oder anderen Umweltfaktoren liegen.
[ 29. September 2006: Beitrag editiert von: Booby ]
Leider waren dann ab dem Jahrhundertsommer 2003 unser Äschenbestand wie fast überall stark rückläufig-und es fielen auch viele Äschen dem Komoran zum Opfer.
Dafür wurden aber wieder wesentlich mehr und auch größere Bachforellen in diesem Bereich gefangen als in den Jahren zuvor, kapitale Äschen waren eher die Ausnahme.
Nachdem in den letzten Jahren die frühere
einheimische Äschenart als Besatzfische wegen zu hoher Nachfrage ( Äschensterben im Rhein und Bodensee )schwer lieferbar waren, wurden die letzten 2 Jahre keine Äschen mehr nachbesetzt.
Erst ab diesem Jahr wurden zwar wieder Äschen besetzt, jedoch fällt mir auf daß mittlerweile immer mehr große Äschen in den oberen Bereichen des Gewässers, eigendlich in der Forellenregion gefangen werden. Das mag wohl an der steigenden Gewässeraufwärmung oder anderen Umweltfaktoren liegen.
[ 29. September 2006: Beitrag editiert von: Booby ]
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