Wie angle ich erfolgreich auf Hecht und Zander

Harry1 · Beitrag von **Harry1** » 30 Jan 2006 00:12

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von spinner:
tach.

ne gute 0,25-0,28mm Schnur würde da denke ich völlig reichen-du ziehst ja keine Krokodile an land mit der 0,40èr [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

gruss spinner<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Spinner, wenn du Kunstköder unter 10 Gramm Wurfgewicht fischst hast du vielleicht Recht, wegen der Wurfweite des Kunstköders.

Ansonsten führt ne Schnur unter 10 kg Tragkraft nur häufiger zu Köderverlusten beim Auswurf oder durch Hänger.

Wenn du mit Kunstködern fischst ist der Schnurdurchmesser als Scheuchwirkung für den Anbiß der Raubfische zu vernachlässigen.

Wenn der Raubfisch da ist und Hunger hat beißt er auch auf einen Köder an einer Sehne mit 30 kg Tragkraft. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Oder hast du eine andere Erfahrung gemacht. [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]

spinner · Beitrag von **spinner** » 30 Jan 2006 00:27

grosse Erfahrung nicht unbedingt ABER..
hier gehts um nen Weiher und fischen auf Zander und Hecht-da werden wohl kaum Köder mit paar Kilo geworfen und hast du etwa schon nen Hecht oder Zander gefangen der 30 Kilo wog das du diese Dicke Schnur brauchst?
mit Geflochtener gehts ausserdem auch und die kann ja viel Dünner ausfallen bei doppelter/dreifacher/vierfacher Tragkraft-wozu also ne 0,40-er Mono für Hecht und Zander???

Harry1 · Beitrag von **Harry1** » 30 Jan 2006 00:55

Also ne 0,35 Mono ist für mich zum Kunstköderangel das mindeste an Schnurdurchmesser.

Ich meinte zum Hechtangeln mit Kunstködern so ein Ködergewicht von 30-120 Gramm dürfte der Durchschnitt sein.

Bei gefochtener Schnur welche ich auch lieber verwende ist ein Schnurdurchmesser von 0,15 - 0,20mm ausreichend.

Ich hatte auch schon die Whiplash in 0,10mm gefischt, leider mit höherer Köderverlustquote wie der 0,15mm Dega Titanit.

Muß im Endeffekt jeder mit sich ausmachen, wenn du sehr viele Stunden mit Kunstködern angelst wählst du eh irgend wann die richtige Schnur für dich aus, der wichtigste Punkt dürften dann klar die Köderverlustquote sein.

Jede gute Rolle hat eine geeignete Bremse, daher dürfte der Abriß des Fisches wegen seinem Gewicht eh nicht das Problem sein. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Zander2802 · Beitrag von **Zander2802** » 30 Jan 2006 02:53

Was wolltest du nochmal fangen?! [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]

Stefan von Hatten · Beitrag von **Stefan von Hatten** » 30 Jan 2006 11:58

Hi Harry!

Schön, mal wieder von Dir zu lesen!

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von Harry1:
Ansonsten führt ne Schnur unter 10 kg Tragkraft nur häufiger zu Köderverlusten beim Auswurf oder durch Hänger.<HR></BLOCKQUOTE>

Hm - beim Auswerfen habe ich in den letzten zwei Jahren zwei Köder verloren - mit der Quote kann ich leben.

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>
Wenn du mit Kunstködern fischst ist der Schnurdurchmesser als Scheuchwirkung für den Anbiß der Raubfische zu vernachlässigen.

Wenn der Raubfisch da ist und Hunger hat beißt er auch auf einen Köder an einer Sehne mit 30 kg Tragkraft. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
<HR></BLOCKQUOTE>

Das glaube ich nicht. Es mag sein, dass ein Hecht im "Fresswahn" bisweilen unempfindlich ist, aber dicke Schnüre haben definitiv eine abschreckende Wirkung. Ich bin mir sehr sicher, dass mit dünneren Schnüren und feinerem Gerät besser gefangen wird.

Nun, wenn Du in Schweden an einem einsamen See fischst, mag das andres aussehen, aber in den Gewässern hier mit dem entsprechendem Angeldruck sieht das sicherlich anders aus.

@Spinner
100% agree!

Petri!

Stefan

[ 30. Januar 2006: Beitrag editiert von: Stefan Gsundbrunn ]

Harry1 · Beitrag von **Harry1** » 31 Jan 2006 00:31

Hallo Stefan, dann müssen die Hechte ja alle fast blind sein, wenn die Hechte beim Jerken mit vorgeschalteter Spinnstange trotzdem immer wieder auf solche Köder reinfallen.

Wichtiger aber ist es, jeder Angler muß von seiner Technik überzeugt sein, sonst leidet die Motivation und somit auch die jährliche Fangstatistik. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Kiki · Beitrag von **Kiki** » 31 Jan 2006 03:04

hallo,
ich würde mit Köderfisch angeln. Schön auf grund legen und dann einen Kletteraffen einhängen. So sieht man sehr gut wann der Zander oder der Hecht beißt, ob er den Köder noch Schluckt oder schon abzieht damit [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
Aber stell die Bremse richtig ein sonst hilft das ganze auch nicht [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Stefan von Hatten · Beitrag von **Stefan von Hatten** » 31 Jan 2006 10:58

Hi Harry!

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von Harry1:
Hallo Stefan, dann müssen die Hechte ja alle fast blind sein, wenn die Hechte beim Jerken mit vorgeschalteter Spinnstange trotzdem immer wieder auf solche Köder reinfallen.<HR></BLOCKQUOTE>

Das ist allerdings ein berechtigter Einwand :-) Denke aber, dass Du ohne Spinnstange noch mehr fangen würdest. Wie Du schon sagtest - es ist einfach eine Überzeugung.

Petri!

Stefan

Lahnfischer · Beitrag von **Lahnfischer** » 01 Feb 2006 02:37

Ich denke, man kann sich darauf einigen, daß mit zunehmender Größe des Köders das Vorfach proportional dazu eine immer nebensächlichere Rolle spielt, so sind jedenfalls meine Erfahrungen... [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

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