Eine etwas andere Art des Fliegenfischen?

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maddin86
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Eine etwas andere Art des Fliegenfischen?

Beitrag von maddin86 » 16 Okt 2005 19:56

moin moin!

Also erst das Problem:
Meinen Vereinsgewässern gehört ein Bach mit sehr schönen Bachforellen. Es ist gestattet, mit Blinker, Fliege und für die ganz "tatterigen" mit der Fließangel zu angeln(will keinem auf die Füße treten, diese gewissen Herrschaften befinden sich sowiso nicht in diesem Forum und kommen sowiso nur zum Ab-und Anangeln *g*)

Der Bach ist zwischen 1,5m bis 3,5m breit und natürlich mit Erlen und Weiden ziemlich überwachsen, so dass das mit dem Spinnfischen nicht immer klappt!

Die mögliche Lösung(hab keine Ahnung wie ich das machen könnte, denn ich bin [leider] kein Fliegenfischer):

Könnte ich eine Fließangel-Fliegen Kombination zum Einsatz bringen? Sprich eine Trockenfliege an einer kleine Spinnangel, und die Fliege zu dem Gumpen treiben lassen?

Wäre das technisch möglich?
vielen Dank schon mal im Vorraus

martin
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Eine etwas andere Art des Fliegenfischen?

Beitrag von bundyman » 16 Okt 2005 20:27

Mit Sbirolino sollte das klappen.
Oder ne lange Stippe...
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Eine etwas andere Art des Fliegenfischen?

Beitrag von maddin86 » 16 Okt 2005 21:02

Vielen Dank,
Hört sich interessant an, muss ich mal testen,
Was für Fliegen sollte ich da mal ausprobieren?
Würmer sind zwar fängig, doch ich hab gehört, dass junge untermaßige Forellen diese sehr gerne unt tief schlucken! Deswegen diese Frage nach der neuen Technik.

muss dann auch erstmal die vom Vorstand fragen ob das so rechtens ist.


off Topic: Ich soll nächstes jahr mehrere Brutkästen von Forellen betreuen. Wie viel arbeitsaufwand ist das? Denn ich muss noch praktikas machen und mich um meinen Studianplatz kümmern. Ich will es aber auf jeden fall machen!

mfg martin
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Eine etwas andere Art des Fliegenfischen?

Beitrag von Optimist » 17 Okt 2005 00:30

Interesant.
Probiere es mit düne geflochtene, Vorfachstärke hängt von der Grösse der zu erwarteten Fischen in Länge von ca 50 cm.
Nassfliege, Trockenfliege oder Krebsimitation in der Strömung treiben lassen und immer unter Spannung halten.Das klappt auch mit dem Wurm.
Sobald man einen Biss spürt, sofort anschlagen.
Ist die Strömung stark: Bleikügelchen anklemmen.

Viel Spass und Petri.

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Beitrag von Thomas Kalweit » 17 Okt 2005 10:37

Viele Methoden wurden zum "Fliegenfischen" mit einer normalen Rute entwickelt:
- durchsichtige Wasserkugel zum Trockenfliegenfischen.
- Nymphenfischen mit der Pose - in Frankreich und Belgien der Normalfall.
- Nymphen am Tiroler Hölzl - alte Methode aus dem Alpenraum.
- Tippfischen: Trockenfliege wird mit einer langen Rute aufgetupft.
...
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Beitrag von maddin86 » 19 Okt 2005 20:17

Vielen Dank für eure Tipps. muss mit dem Testen noch Warten, denn mir ist aufgefallen, die Schonzeit begann am 15ten diesen Monats! naja trotzdem vielen dank.
Die Forellen sind zwischen 15-50cm.Doch von den großen konnte ich est ein Exemplar erwischen. Die Variante mit dem Bleikügelchen und Wurm hab ich mal gesehen, doch die jungforelle (ca 15cm) hatte den Wurm sehr tief geschluckt. Das mit der geflochtenen ist ein guter Tipp!

mfg martin
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Eine etwas andere Art des Fliegenfischen?

Beitrag von Optimist » 20 Okt 2005 23:38

Solltest Du mit oder ohne Bleikügelchen angeln, ist das Wichtigste, dass die Schnur immer gespannt ist.
Das Allerwichtigste ist, sofort anzuschlagen, sobald Du das Zupfen in der Rute spürst. Somit hat der Fisch keine Möglichkeit, den Köder zu tief zu schlucken.
Einige Fische würdest Du dadurch wahrscheinlich verlieren. Wenn Du den Dreh raus hast, macht das Angeln auf diese Weise Spass.
Sofort anschlagen, beim kleinsten Zupfer.

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