Auf der einen Seite verbleiben immer weniger Fische im Gewässer, die gefangen werden können. Auf der anderen Seite, überleben nur solche, die besonders misstrauisch und schwer fangbar sind. Diese geben ihr Unfangbarkeits-Gen an ihre Nachkommen weiter. Mit dem Ergebniss, dass immer weniger gefangen wird

Im Forscher-Chinesisch: "Bei hohem Angeldruch wird ein Fischbestand auf schlechte Angelbarkeit selektiert". Im Endeffekt könnte es sogar möglich sein, dass man sich so durch starke Entnahme auf Dauer einen "angelresistenten Stamm" heranzüchtet.
Bei fortgesetzter Intensiv-Entnahme bleiben den Anglern nur zwei Möglichkeiten:
- Die Entwicklung von immer besseren Methoden und Geräten.
- Die "Maskierung" dieses Effekts durch starken Besatz mit "doofen" Fischen.
Und so sieht es leider bei uns aus...